06.08.15, 15:34
(06.08.15, 11:54)plumroy schrieb: Eine der ersten Maßnahmen in meinem Garten war damals die Installation von Regentonnen,
Dies war auch die erste Tat, als wir unseren Garten in 2010 gekauft haben. Kein Wasseranschluss, kein Brunnen, da das Grundwasser ewig weit weg ist - also sofort Tonnen installiert und jeden Tropfen Regen aufgefangen. Das hatte irgendwie was zeremonielles, da wusste man plötzlich, wie wertvoll Wasser sein kann.
Heute haben wir 4 frostfeste 300 Liter-Fässer, ein 1000 Liter-Faß, eine blaue Tonne (100 oder 120 Liter, irgendsowas) sowie noch eine grüne 200- oder 300 Liter-Tonne, die aber nicht frostfest ist. 7 10 Liter-Kanister sind eiserne Reserve und werden eingesetzt, um Flusswasser zu sammeln, wenn alles Regenwasser weg ist.
Gegossen wird eigentlich nur das Nötigste: Topfpflanzen, Gemüsegarten sowie ausgewählte Stauden, an denen mir was liegt (Rosen, Phlox, etc.). Der Rest muss zusehen, wo er bleibt.
(die Quittung dafür bekomme ich übrigens gerade; sogar der Löwenzahn auf meiner Kaninchenwiese geht ein)
Und die Vogelbäder halte ich auch immer gefüllt, daraus trinken nicht nur Gefiederte, sondern auch Bienen und Wespen (und vielleicht der ein oder andere Igel).
Über geeignete Pflanzen hab ich mir ja schon in meinem eigenen Beitrag Gedanken gemacht
Nun muss ich mir noch ein bisschen die Bodenverbesserung vornehmen. Gerade Mulchen ist bei mir noch schwierig, ich bekomme nie genug Blattmasse zusammen, um alle Brachflächen zu versorgen (und Rasenschnitt ist innerhalb weniger Tage weggekaut von den Regenwürmern).