06.08.15, 18:19
Hi
Ich kenne zwar keine genauen Niederschlagszahlen der letzten Jahre, aber das Problem scheint vielerorts zu sein, dass es mal zu viel (siehe Überschwemmungskatastrophen der letzten 10 Jahre) und mal zu wenig ist. Wichtig wäre also, wer keinen direkten Zugang zum Grundwasser hat, dass er Wasser speichert. Man kann dazu einen (großen) Teich anlegen, eine Zisterne in einem Erdloch mit Mauerwerk und Folie anlegen, oder aber oberirdisch einen oder mehrere 1000 l PE Container aufstellen.
Bei allen drei Möglichkeiten sollte, falls möglich, man das gesamte Dachwasser auffangen.
Die für Deutschland durchschnittliche Gesamtniederschlagsmenge im Jahr ist 800mm. Minima liegen bei 600, Maxima im Alpenvorland bei über 1000 mm. Da Kleinmengen Tau, Reif, meist gar nicht erst vom Dach ablaufen, rechnet man realistischer mit bis zu 600l/qm. Ein100 qm Dach könnte also bis zu 60cbm pro Jahr liefern.
Beim Teich empfiehlt sich, eine Überlaufstelle mit Graben vor zu sehen, wohin Wasserüberschuss ablaufen kann. Hier könnte man wechselfeuchte Pflanze ansiedeln. wie sie z.B. in Straßengräben vorkommen. Bei Zisterne und Containern braucht man eine Schwimmer geschaltete Pumpe, die bei einem gewissen Füllstand sich einschaltet und das Zuviel an Wasser in das Regenfallrohr und die Kanalisation zurückpumpt. Oder aber man legt ebenfalls einen Versickerungsgraben an.
MfG.
Wolfgang
Ich kenne zwar keine genauen Niederschlagszahlen der letzten Jahre, aber das Problem scheint vielerorts zu sein, dass es mal zu viel (siehe Überschwemmungskatastrophen der letzten 10 Jahre) und mal zu wenig ist. Wichtig wäre also, wer keinen direkten Zugang zum Grundwasser hat, dass er Wasser speichert. Man kann dazu einen (großen) Teich anlegen, eine Zisterne in einem Erdloch mit Mauerwerk und Folie anlegen, oder aber oberirdisch einen oder mehrere 1000 l PE Container aufstellen.
Bei allen drei Möglichkeiten sollte, falls möglich, man das gesamte Dachwasser auffangen.
Die für Deutschland durchschnittliche Gesamtniederschlagsmenge im Jahr ist 800mm. Minima liegen bei 600, Maxima im Alpenvorland bei über 1000 mm. Da Kleinmengen Tau, Reif, meist gar nicht erst vom Dach ablaufen, rechnet man realistischer mit bis zu 600l/qm. Ein100 qm Dach könnte also bis zu 60cbm pro Jahr liefern.
Beim Teich empfiehlt sich, eine Überlaufstelle mit Graben vor zu sehen, wohin Wasserüberschuss ablaufen kann. Hier könnte man wechselfeuchte Pflanze ansiedeln. wie sie z.B. in Straßengräben vorkommen. Bei Zisterne und Containern braucht man eine Schwimmer geschaltete Pumpe, die bei einem gewissen Füllstand sich einschaltet und das Zuviel an Wasser in das Regenfallrohr und die Kanalisation zurückpumpt. Oder aber man legt ebenfalls einen Versickerungsgraben an.
MfG.
Wolfgang
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.15, 18:28 von Naturgärtner.)
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