18.09.15, 22:42
Nein, wir haben keine Mosterei hier: es gab mal eine, aber die Preise waren so unverschämt, dass das Geschäft einging: man bekam nicht den Saft der eigenen Äpfel, zahlte 1,50€ pro Liter Saft und fast genau soviel für eine 0,75-Liter-Flasche: im Reformhaus billiger und sicherer. Es gibt in MV eine fahrende Mosterei - aber wir sind Brandenburg ...
Der dampfentsaftete Saft hält aber
a) signifikant länger und schmeckt
b) gut, wenn er lange genug gereift ist: wenn man ihn sofort trinken will, schmeckt er schlicht bähhh. Nach vier Wochen Lagerung fängt er an gut zu schmecken - und er hält sich sehr lange: ich habe im Frühjahr zufällig verkramte Flaschen im Karton gefunden, die bestimmt schon zwei Jahre da standen - wenn nicht länger. Der Saft zu 50% mit Leitungswasser verdünnt zum Essen war richtig verlockend.
Kohlensäurehaltiges Wasser darf man aber nicht dazutun, dann schmeckt das schnell eher sauer.
Noch was: hier werden oft Saftpressen angeboten, die von Hand zu bedienen sind - für zwei Mann, quasi zum Abtrainieren überschüssiger Kräfte. Gäbe es sowas mit Motor für den Privatgebrauch zu moderaten Preisen, hätte ich längst so ein Gerät. Nun ja - es ist, wie es ist. Morgen soll es regnen: da steht sichs ganz gut in der Küche zum Schnippeln, Apfelstrudel wird dann auch gleich gebacken, Apfelkompott gekocht und zum Mittag gibts dann - wie jede Woche einmal (an unterschiedlichen Tagen) - Roggenpfannkuchen mit Apfelkompott.
Der Apfelstrudel muss sein, weil vom Dessert heute die Hälfte übrig geblieben ist (war definitiv zu viel): hauchdünne Apfelscheiben, wenig Rosinen und gemahlene Walnüsse, ganz leicht gezuckert (zur Saftbildung) mit Zitronensaft und einem EL Calvados gemischt, min. 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Das geht dann morgen in die Fülle vom Apfelstrudel.
Inse
Der dampfentsaftete Saft hält aber
a) signifikant länger und schmeckt
b) gut, wenn er lange genug gereift ist: wenn man ihn sofort trinken will, schmeckt er schlicht bähhh. Nach vier Wochen Lagerung fängt er an gut zu schmecken - und er hält sich sehr lange: ich habe im Frühjahr zufällig verkramte Flaschen im Karton gefunden, die bestimmt schon zwei Jahre da standen - wenn nicht länger. Der Saft zu 50% mit Leitungswasser verdünnt zum Essen war richtig verlockend.
Kohlensäurehaltiges Wasser darf man aber nicht dazutun, dann schmeckt das schnell eher sauer.
Noch was: hier werden oft Saftpressen angeboten, die von Hand zu bedienen sind - für zwei Mann, quasi zum Abtrainieren überschüssiger Kräfte. Gäbe es sowas mit Motor für den Privatgebrauch zu moderaten Preisen, hätte ich längst so ein Gerät. Nun ja - es ist, wie es ist. Morgen soll es regnen: da steht sichs ganz gut in der Küche zum Schnippeln, Apfelstrudel wird dann auch gleich gebacken, Apfelkompott gekocht und zum Mittag gibts dann - wie jede Woche einmal (an unterschiedlichen Tagen) - Roggenpfannkuchen mit Apfelkompott.
Der Apfelstrudel muss sein, weil vom Dessert heute die Hälfte übrig geblieben ist (war definitiv zu viel): hauchdünne Apfelscheiben, wenig Rosinen und gemahlene Walnüsse, ganz leicht gezuckert (zur Saftbildung) mit Zitronensaft und einem EL Calvados gemischt, min. 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Das geht dann morgen in die Fülle vom Apfelstrudel.
Inse