12.10.15, 22:36
Ganz genau: Starke Schnittmaßnahmen immer besser erst im Frühling (zur Zeit der Forsythienblüte) durchführen und Jungpflanzen im Spätwinter/Vorfrühling schattieren. Wenn sie dann auch noch tief genug gepflanzt sind (mit der Veredelungsstelle 3 bis 5 cm, in Sandboden ruhig noch etwas tiefer unter Erdniveau) und mit Erde angehäufelt (bitte KEINE torfhaltige Blumenerde dafür verwenden!) braucht man sich um Austin Rosen in Hamburg keine großen Sorgen mehr zu machen.
Bei Hochstämmen ist das wichtigste, daß sie STABIL befestigt sind: Mit einem soliden Pfahl oder einer Eisenstange, die ÜBER die Veredelungsstelle hinaus bis in die Krone hineinreicht. Sonst kann es passieren, daß Winterstürme die Krone ausbrechen und man dann nur noch die Wildrose (den Stamm, auf dem die Kronen-Sorte oben drauf veredelt ist/war) hat.
Bei robusteren Sorten (wie Rosarium Uetersen) reicht als Winterschutz dann lebendiges Moos, das in Schichten um die Veredelungsstelle gewickelt und anschließend mit Schnur befestigt wird. Mit dem Grünen nach außen, damit es lange lebendig bleibt.
Es schützt die Veredelungsstelle wirkungsvoll, läßt aber Sauerstoff durch, Pilzbefall ist also ziemlich ausgeschlossen.
Bei Hochstämmen ist das wichtigste, daß sie STABIL befestigt sind: Mit einem soliden Pfahl oder einer Eisenstange, die ÜBER die Veredelungsstelle hinaus bis in die Krone hineinreicht. Sonst kann es passieren, daß Winterstürme die Krone ausbrechen und man dann nur noch die Wildrose (den Stamm, auf dem die Kronen-Sorte oben drauf veredelt ist/war) hat.
Bei robusteren Sorten (wie Rosarium Uetersen) reicht als Winterschutz dann lebendiges Moos, das in Schichten um die Veredelungsstelle gewickelt und anschließend mit Schnur befestigt wird. Mit dem Grünen nach außen, damit es lange lebendig bleibt.
Es schützt die Veredelungsstelle wirkungsvoll, läßt aber Sauerstoff durch, Pilzbefall ist also ziemlich ausgeschlossen.