24.11.15, 22:47
Ich empfehle ebenfalls eine Wildgehölzhecke mit unterschiedlichen fruchtenden und blühenden Sträuchern. Es bereichert den Garten in seiner Vielfalt, bringt Nahrung und Unterschlupf für viele Tiere. Wird die Hecke irgendwann zu ausladend oder zu hoch, schneidet man einzelne Gehölze einfach zurück oder setzt sie auf den Stock, in manchen Regionen sagt man, man "knickt" die Hecke. Die Büsche treiben wieder aus und im Nu ist die Hecke wieder dicht aber nicht mehr so breit.
In Kombination mit einem Hasel-Flechtzaun oder ähnlichen Elementen kann ich mir das auch gut vorstellen (s. meine Skizze).
Einschlag-Bodenhülsen kann man für einen geraden Zaun ohne seitliche Abstützung nicht verwenden. Diese sind zu instabil und der Zaun neigt sich je nach Windlast auf eine Seite.
Man gräbt statt dessen Säulen aus dauerhaften Materialien ein. Gut geeignet sind dafür Pfähle aus gut durchgetrockneter Eiche oder Robinie. Je nach Zaunhöhe werden diese ca. 60-80cm in den Boden gegraben und mit großen Steinen ganz unten und oben kurz unter Bodenniveau "gesichert". Oder man benutzt Beton- oder Stahlsäulen die man ggf. etwas einbetoniert. Das hält dann wirklich lange, sieht aber nicht so natürlich aus wie Holz.
So oder so ähnlich stelle ich mir das vor (im roten Kringel die beschriebenen Steine in der Erde zum Stabilisieren der Pfosten ):
Deine vorhandenen Elemente würde ich nicht wegwerfen. Dieser Staketenzaun ist auch für solche Dinge nutzbar. Nur muss eben die Ausführung stimmen. Die Wahl dieser losen "Matten" zwischen den wackeligen Pfählen war nicht glücklich, das hast Du ja gemerkt. Die gute Nachricht: Man kann was draus machen.
Ein solcher mit Draht gedrillter Zaun wie Ihr ihn dort habt, wird zunächst über die gesamte Länge gespannt (Also nicht zwischen den einzelnen Pfosten!). Das setzt sehr stable Eck- oder Endpunkte voraus (diagonal abstützen oder mit Drahtseil verspannen). Dann wird er noch an den dazwischen stehenden Pfählen befestigt um in der gewünschten Höhe zu "hängen" und damit er nicht schlottert wenn Wind kommt. Hier habe ich das mal schnell zusammen gescribbelt:
Du kannst die äußeren Pfähle entweder abspannen (links) oder abstützen (rechts) damit sie die Zugkraft des Zaunes aufnehmen. Die vier Pfosten in der Mitte halten nur den gespannten Zaun hoch und stabilisieren ihn seitlich.
Gespannt wird der Zaun am besten mit einem Spanngurt vom LKW oder mit einem Flaschenzug. Manche nehmen auch ein Auto oder einen Traktor.
In Kombination mit einem Hasel-Flechtzaun oder ähnlichen Elementen kann ich mir das auch gut vorstellen (s. meine Skizze).
Einschlag-Bodenhülsen kann man für einen geraden Zaun ohne seitliche Abstützung nicht verwenden. Diese sind zu instabil und der Zaun neigt sich je nach Windlast auf eine Seite.
Man gräbt statt dessen Säulen aus dauerhaften Materialien ein. Gut geeignet sind dafür Pfähle aus gut durchgetrockneter Eiche oder Robinie. Je nach Zaunhöhe werden diese ca. 60-80cm in den Boden gegraben und mit großen Steinen ganz unten und oben kurz unter Bodenniveau "gesichert". Oder man benutzt Beton- oder Stahlsäulen die man ggf. etwas einbetoniert. Das hält dann wirklich lange, sieht aber nicht so natürlich aus wie Holz.
So oder so ähnlich stelle ich mir das vor (im roten Kringel die beschriebenen Steine in der Erde zum Stabilisieren der Pfosten ):
Deine vorhandenen Elemente würde ich nicht wegwerfen. Dieser Staketenzaun ist auch für solche Dinge nutzbar. Nur muss eben die Ausführung stimmen. Die Wahl dieser losen "Matten" zwischen den wackeligen Pfählen war nicht glücklich, das hast Du ja gemerkt. Die gute Nachricht: Man kann was draus machen.
Ein solcher mit Draht gedrillter Zaun wie Ihr ihn dort habt, wird zunächst über die gesamte Länge gespannt (Also nicht zwischen den einzelnen Pfosten!). Das setzt sehr stable Eck- oder Endpunkte voraus (diagonal abstützen oder mit Drahtseil verspannen). Dann wird er noch an den dazwischen stehenden Pfählen befestigt um in der gewünschten Höhe zu "hängen" und damit er nicht schlottert wenn Wind kommt. Hier habe ich das mal schnell zusammen gescribbelt:
Du kannst die äußeren Pfähle entweder abspannen (links) oder abstützen (rechts) damit sie die Zugkraft des Zaunes aufnehmen. Die vier Pfosten in der Mitte halten nur den gespannten Zaun hoch und stabilisieren ihn seitlich.
Gespannt wird der Zaun am besten mit einem Spanngurt vom LKW oder mit einem Flaschenzug. Manche nehmen auch ein Auto oder einen Traktor.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.15, 13:54 von Lemon.)
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.