22.05.16, 02:42
Gestern und heute habe ich im Garten wieder ein großes Beet freigelegt, das hüfthoch zugewachsen war.
Das war war einmal mein Prachtbeet mit dunkelblauem Rittersporn, einer großen Wiesenraute und einem großen Schopflavendel. In einer anderen Ecke durfte später die alte Staudensonnenblume wuchern. Bis die Mäuse kamen. Da ging alles kaputt und die Sonnenblumen kamen noch mickrig vereinzelt. Nur 2 Pflanzen blieben, die überhaupt nicht zusammenpassen. Die rote brennende Liebe und inzwischen wuchern dort die Staudenwicken.
Wenn sich irgendwo was ausgesät hat, hab ich es an diesem Platz wachsen lassen, damit überhaupt was blüht, aber dadurch war es völlig außer Form geraten. Direkt am Hauptsitzplatz gelegen, war das ärgerlich. Im Herbst nun hatte ich alles mögliche dorthin gepflanzt, was sonst keinen Platz hatte, von Mutterkraut bis Schnittlauch, vor allem zwischen die mickernden Staudensonnenblumen. Das meiste hat unter dem hohen Wuchs überraschend gut durchgehalten.
Erst einmal hat es durch die Jäterei jetzt wieder eine Form gekriegt, was aber daraus wird, wenn es dort wild durcheinander blüht, das weiß ich nicht - die Mäuse werden's schon richten.
Ganz fertig bin ich dort noch nicht, ich kriege nichts im Garten richtig fertig, weil ich dauernd Feuerwehr in wieder einem andern Bereich spielen muss.
Heute war's danach die Pfingstrose, die blühen will. Ausgerechnet die, denn die beiden anderen, die schon befreit waren, wollen's dieses Jahr nicht.
Dort musste ich neben Gras, Klebekraut und Brennesseln hauptsächlich Minze jäten.
Die war mir einmal bei einem Krautertreffen in meinen Pflanzkorb geschmuggelt worden. Ich wusste nicht gleich, was es ist, dachte, es ist eine von den Blumen, die ich dort selber reingestellt habe und hab sie nichtsahnend ins Beet gepflanzt. Als hätt ich nicht genug Wucherzeug, breitet sich seitem dort auch noch die Minze aus. Es tut fast weh, sie einfach rauszureißen, aber es riecht gut beim Jäten.
Dann hab ich vorsichtshalber mal nach einem andern meterhoch zugewachsenen Platz geschaut, wo Gladiolen und Dahlien wachsen, eventuell. Und habe mit Erschrecken festgestellt, dass die Gladiolen schon ein ganzes Stück rausgekommen sind, aber kein Licht haben. Das muss also morgen drankommen.
Liebe Grüße, Lilli, zugewuchert
Das war war einmal mein Prachtbeet mit dunkelblauem Rittersporn, einer großen Wiesenraute und einem großen Schopflavendel. In einer anderen Ecke durfte später die alte Staudensonnenblume wuchern. Bis die Mäuse kamen. Da ging alles kaputt und die Sonnenblumen kamen noch mickrig vereinzelt. Nur 2 Pflanzen blieben, die überhaupt nicht zusammenpassen. Die rote brennende Liebe und inzwischen wuchern dort die Staudenwicken.
Wenn sich irgendwo was ausgesät hat, hab ich es an diesem Platz wachsen lassen, damit überhaupt was blüht, aber dadurch war es völlig außer Form geraten. Direkt am Hauptsitzplatz gelegen, war das ärgerlich. Im Herbst nun hatte ich alles mögliche dorthin gepflanzt, was sonst keinen Platz hatte, von Mutterkraut bis Schnittlauch, vor allem zwischen die mickernden Staudensonnenblumen. Das meiste hat unter dem hohen Wuchs überraschend gut durchgehalten.
Erst einmal hat es durch die Jäterei jetzt wieder eine Form gekriegt, was aber daraus wird, wenn es dort wild durcheinander blüht, das weiß ich nicht - die Mäuse werden's schon richten.
Ganz fertig bin ich dort noch nicht, ich kriege nichts im Garten richtig fertig, weil ich dauernd Feuerwehr in wieder einem andern Bereich spielen muss.
Heute war's danach die Pfingstrose, die blühen will. Ausgerechnet die, denn die beiden anderen, die schon befreit waren, wollen's dieses Jahr nicht.
Dort musste ich neben Gras, Klebekraut und Brennesseln hauptsächlich Minze jäten.
Die war mir einmal bei einem Krautertreffen in meinen Pflanzkorb geschmuggelt worden. Ich wusste nicht gleich, was es ist, dachte, es ist eine von den Blumen, die ich dort selber reingestellt habe und hab sie nichtsahnend ins Beet gepflanzt. Als hätt ich nicht genug Wucherzeug, breitet sich seitem dort auch noch die Minze aus. Es tut fast weh, sie einfach rauszureißen, aber es riecht gut beim Jäten.
Dann hab ich vorsichtshalber mal nach einem andern meterhoch zugewachsenen Platz geschaut, wo Gladiolen und Dahlien wachsen, eventuell. Und habe mit Erschrecken festgestellt, dass die Gladiolen schon ein ganzes Stück rausgekommen sind, aber kein Licht haben. Das muss also morgen drankommen.
Liebe Grüße, Lilli, zugewuchert
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen