27.05.16, 19:53
Guten Abend Wolfgang!
Ich verstehe durchaus alle Bedenken, möchte aber meine Kois- übrigens keine Prestige-Objekte, sondern Haustiere wie Hund und Katz, nicht verlieren. Die meisten sind eh zu groß, aber im letzten Sommer habe ich mir einige Neue zugelegt und war stolz, daß sie so gut durch den Winter gekommen sind.
Selbst wenn der Vogel sie nicht erwischt, er bringt Unruhe, und die Fische bleiben scheu am Teichboden. Ich möchte sie aber beobachten, dabei entspannen und meine Depris runterfahren.
Unser Teich hat auch keine aufwendige Filtertechnik für klares Wasser, nur eine Pumpe, die Wasser aus dem angrenzenden Bach hineinpumpt, das am Auslauf wieder in den Bach zurückläuft. Also nur geborgt, wenn man so will.
Unser Teich ist ein sehr naturbelassenes kleines Paradies für alles Getier, das sich hier ansiedeln will. So gibt es außer den Kois noch einige andere Fischsorten. Frösche und Kröten deponieren regelmäßig ihren Laich, Libellen aller Arten schwirren in der Luft, legen ihre Eier an den Wasserpflanzen ab und bevölkern die Unterwasserwelt als Larven.
Und beim letzten Wasserwechsel haben wir etwa 130 Krebse gezählt, von Markstück groß bis ausgewachsen. Die durften dann bis auf etwa 10 Stück in die beiden Bäche an unserem Grundstück umziehen. In den Hecken und Bäumen rundum brüten allerlei Vögel, und sogar der seltene Eisvogel stibitzt ab und zu mal ein Moderlieschen.
Sonnenbarsch habe ich keinen mehr, denn diese Raubfische holten mir alle Brut und viele Larven.
Ich bin auch kein Reiherhasser; im Gegenteil: ich finde diese imposanten Vögel wunderschön! Und sie müssen gar keinen Einkaufswagen durch den Al*i schieben, denn hier gibt es jede Menge freie Natur, Bäche und Auentäler. Da brauchen die Vögel ja nicht gerade in meinem Lokal zu speisen.
Wir haben heute drei Drähte über den Teich gespannt, schön dick und glänzend, und während GG auf der Leiter herumturnte, setze sich die erste Amsel schon kurz auf den Draht. Eben nach dem Essen war ich noch mal hinten, und Herr Amsel sang ein wunderschönes Lied. Aber nicht von seinem bisherigen Stammplatz auf der Widkirsche, sondern gut zwei Meter vom Teichrand aus in Richtung Mitte auf dem Draht! Leider hatte ich die Kamera nicht dabei, aber mit etwas Glück fange ich diese Trapeznummer ja doch mal ein...!
Ich verstehe durchaus alle Bedenken, möchte aber meine Kois- übrigens keine Prestige-Objekte, sondern Haustiere wie Hund und Katz, nicht verlieren. Die meisten sind eh zu groß, aber im letzten Sommer habe ich mir einige Neue zugelegt und war stolz, daß sie so gut durch den Winter gekommen sind.
Selbst wenn der Vogel sie nicht erwischt, er bringt Unruhe, und die Fische bleiben scheu am Teichboden. Ich möchte sie aber beobachten, dabei entspannen und meine Depris runterfahren.
Unser Teich hat auch keine aufwendige Filtertechnik für klares Wasser, nur eine Pumpe, die Wasser aus dem angrenzenden Bach hineinpumpt, das am Auslauf wieder in den Bach zurückläuft. Also nur geborgt, wenn man so will.
Unser Teich ist ein sehr naturbelassenes kleines Paradies für alles Getier, das sich hier ansiedeln will. So gibt es außer den Kois noch einige andere Fischsorten. Frösche und Kröten deponieren regelmäßig ihren Laich, Libellen aller Arten schwirren in der Luft, legen ihre Eier an den Wasserpflanzen ab und bevölkern die Unterwasserwelt als Larven.
Und beim letzten Wasserwechsel haben wir etwa 130 Krebse gezählt, von Markstück groß bis ausgewachsen. Die durften dann bis auf etwa 10 Stück in die beiden Bäche an unserem Grundstück umziehen. In den Hecken und Bäumen rundum brüten allerlei Vögel, und sogar der seltene Eisvogel stibitzt ab und zu mal ein Moderlieschen.
Sonnenbarsch habe ich keinen mehr, denn diese Raubfische holten mir alle Brut und viele Larven.
Ich bin auch kein Reiherhasser; im Gegenteil: ich finde diese imposanten Vögel wunderschön! Und sie müssen gar keinen Einkaufswagen durch den Al*i schieben, denn hier gibt es jede Menge freie Natur, Bäche und Auentäler. Da brauchen die Vögel ja nicht gerade in meinem Lokal zu speisen.
Wir haben heute drei Drähte über den Teich gespannt, schön dick und glänzend, und während GG auf der Leiter herumturnte, setze sich die erste Amsel schon kurz auf den Draht. Eben nach dem Essen war ich noch mal hinten, und Herr Amsel sang ein wunderschönes Lied. Aber nicht von seinem bisherigen Stammplatz auf der Widkirsche, sondern gut zwei Meter vom Teichrand aus in Richtung Mitte auf dem Draht! Leider hatte ich die Kamera nicht dabei, aber mit etwas Glück fange ich diese Trapeznummer ja doch mal ein...!