10.08.16, 00:48
Liebste Gudrun,
die harten Brotwürfel haben mitnichten eine ähnliche Konsistenz oder auch nur eine ähnliche Restfeuchte wie unser Knödelbrot, das ist nämlich weich und schimmelt in den Tüten auch ziemlich schnell.
Ich mache es so: Alte Semmeln werden in dünne Scheiben geschnitten und in eine Papiertüte gegeben, ich schreib einfach drauf, wieviele drin sind (also z.B. 3 Stück, und wenn dann irgendwann 2 Brezen dazukommen, schreibe ich "+2" drauf).
Du könntest aber auch einmalig eine steintrockene ehemals-50g-Semmel wiegen und das Gewicht hier posten, dann findest du es später immer wieder
Ich würde immer eher Scheiben als Würfel schneiden, sie müssen ja nicht hauchdünn sein. Aber sie weichen schneller/besser ein als Würfel, und man kann sie bei Bedarf auch mit einem Griff zu Semmelbröseln zerkrümeln.
Erprobtes Rezept:
Knödelbrot von 8 Semmeln + 1/4 Liter warme Milch mit einem Stich Butter + 2 Eier. Die Milch mit der geschmolzenen Butter kippe ich über das Knödelbrot, lasse wie Lavandula mind. 2 Stunden stehen und wende die Pampfe ab und zu, falls ich daran denke. Im Anschluss kommen die verquirlten Eier drüber, dann knete ich.
Bei steinhart getrocknetem Knödelbrot nehme ich zunächst die gleiche Menge Milch, und wenn ich es beim Kneten zu bröselig oder trocken finde, kommt noch mal bis zu 1/8 Liter Milch dazu. Plus evtl. Kräuter, Brennesseln, Bärlauch, getrocknete Steinpilze oder was immer man noch reinmantschen möchte. Wenn man frisch gewaschenen Bärlauch hat, braucht man weniger zusätzliche Milch, weil das ja auch feucht ist. Nimmt man trockene Steinpilze, dann mehr Feuchtigkeit. Oder man weicht die Pilze vorher ein und ersetzt einen Teil der Milch durch das Einweichwasser.
Bei uns ist meistens der größte Teil des Knödelbrots aus Vollkorn- oder Körnersemmeln und Brezen, die Knödel werden fester, aber m.E. viel (viel!!!) besser als aus normalen Weißmehlsemmeln.
Mechthild - "Mangoldbraten"?
Stehe auf der Leitung
die harten Brotwürfel haben mitnichten eine ähnliche Konsistenz oder auch nur eine ähnliche Restfeuchte wie unser Knödelbrot, das ist nämlich weich und schimmelt in den Tüten auch ziemlich schnell.
Ich mache es so: Alte Semmeln werden in dünne Scheiben geschnitten und in eine Papiertüte gegeben, ich schreib einfach drauf, wieviele drin sind (also z.B. 3 Stück, und wenn dann irgendwann 2 Brezen dazukommen, schreibe ich "+2" drauf).
Du könntest aber auch einmalig eine steintrockene ehemals-50g-Semmel wiegen und das Gewicht hier posten, dann findest du es später immer wieder

Ich würde immer eher Scheiben als Würfel schneiden, sie müssen ja nicht hauchdünn sein. Aber sie weichen schneller/besser ein als Würfel, und man kann sie bei Bedarf auch mit einem Griff zu Semmelbröseln zerkrümeln.
Erprobtes Rezept:
Knödelbrot von 8 Semmeln + 1/4 Liter warme Milch mit einem Stich Butter + 2 Eier. Die Milch mit der geschmolzenen Butter kippe ich über das Knödelbrot, lasse wie Lavandula mind. 2 Stunden stehen und wende die Pampfe ab und zu, falls ich daran denke. Im Anschluss kommen die verquirlten Eier drüber, dann knete ich.
Bei steinhart getrocknetem Knödelbrot nehme ich zunächst die gleiche Menge Milch, und wenn ich es beim Kneten zu bröselig oder trocken finde, kommt noch mal bis zu 1/8 Liter Milch dazu. Plus evtl. Kräuter, Brennesseln, Bärlauch, getrocknete Steinpilze oder was immer man noch reinmantschen möchte. Wenn man frisch gewaschenen Bärlauch hat, braucht man weniger zusätzliche Milch, weil das ja auch feucht ist. Nimmt man trockene Steinpilze, dann mehr Feuchtigkeit. Oder man weicht die Pilze vorher ein und ersetzt einen Teil der Milch durch das Einweichwasser.
Bei uns ist meistens der größte Teil des Knödelbrots aus Vollkorn- oder Körnersemmeln und Brezen, die Knödel werden fester, aber m.E. viel (viel!!!) besser als aus normalen Weißmehlsemmeln.
Mechthild - "Mangoldbraten"?
