24.10.16, 21:03
(24.10.16, 20:02)Moonfall schrieb: Na, richtig riskant ist es aber auch nicht. Schließlich stirbt die Dahlie beim ersten Frost nur oberirdisch ab, die Wurzel ist noch gut.
Stimmt - aber man muss dann den Zeitpunkt erwischen, an dem der Boden soweit aufgetaut ist, dass man die Knollen rausholen kann. Das ist bei uns in der Regel erst um die Mittagszeit, - wenn ich meistens unterwegs bin. Wenn ich dann dazukäme (und dran denke), wird es gerade wieder dunkel und man sieht nicht mehr genug, um die Dahlien an den diversen Standorten auszubuddeln und winterfest zu versorgen. Das ist ein Hochrisikoverfahren - für die Dahlien - wenn ich sie zu lange im Boden lasse.

Aber da ich die Äpfel jetzt bewältigt habe, der Rosmarin deshalb eingeräumt werden konnte, der wilde Wein zurückgeschnitten ist und die Inkagurken sortiert und notdürftig versorgt sind, hat sich die Zahl der Baustellen ausreichend reduziert, um die Dahlien nicht aus Versehen zu vergessen: am Traktor muss die Batterie noch ausgebaut werden (geht auch nach dem ersten Frost) und der Gemüsegartenbereich braucht nochmal Spaten-Zuwendung - oder ich gehe mit der Hacke durch, um das anfallende Laub von Inkagurken, Baumspinat, Nachbars Kastanie, Borretsch und Beikraut unterzugraben: danach soll die Pappe drauf, in die das GH verpackt war. Regendurchweicht dürfte sie bis dahin ausreichend sein - hoffentlich.
Inse