09.11.16, 22:26


Eine Astkettensäge braucht genauso wie alle anderen Kettensägenöl. Und weil das unabänderlich ist, bin ich durch Läden gelaufen und habe nach entsprechendem Öl gesucht. Und ja, es gibt solch Öl - Bioöl, genauer gesagt, weil Nicht-Bio-Öl inzwischen aus Umweltschutzgründen verboten ist. Und mit Bioöl bei seltenem Gebrauch der Säge habe ich meine alte Kettensäge ruiniert: das Öl ist u.a. in der Ölpumpe verharzt. Dem Hörensagen zufolge soll das neuere Bioöl für Kettensägen nicht so doll harzen wie das ältere. Aber es harzt.
Deshalb würde mich interessieren, wie Ihr das so handhabt?
-> Alle zwei, drei Wochen das Teil mal "nur so" laufen lassen? (Nicht nur lästig, fast utopisch) - oder wie oft/selten?
-> Öl nach Gebrauch ausfüllen und die Säge noch ein bißchen laufen lassen, bis man erkennt, dass die Leitung leer ist? - Reicht das überhaupt, um ein Verharzen zu verhindern?
-> Zusätzliches Reinigungsmittel auftreiben, einfüllen und ???
Momentan nervt mich das Problem. Die Lösung kann doch nicht ernsthaft darin bestehen, dass man alle Nase lang wegen der Öl-Problematik die Sägen wegwirft, weil man sie nicht ständig benutzt und sie dadurch unbrauchbar werden?! Jedes Jahr ´ne neue Ölpumpe ist m.E. auch keine Lösung. Ehrlich: es ist das erste Mal, dass ich wegen Umweltschutzvorschriften etwas vor mich hin grummele...

Inse