02.05.17, 17:47
Erst dachte ich ja, dass nach dem Kahlschlag des westlichen Nachbarn die Singvögel alle mangels Nahrungsangebot abgewandert seien. Dann sah ich vor ein paar Wochen vom Badezimmerfenster im OG aus, dass sich Meisen und Sperlinge für mein "Reihenhaus für Spatzen" an der Nordseite der Remise interessieren. Das Raffinierte an diesem Reihenhaus ist eine Leiste am weit vorgezogenen Dach, die es Räubern (Krähen, Elstern, Waschbären, Mardern) praktisch unmöglich macht, in die Nester zu greifen. Die Vögel müssen nur erst den Dreh rauskriegen, unter der Leiste durch nach oben ins Nest zu kommen. Seit heute weiß ich, dass das Reihenhaus bezogen ist: ein winziges Kücken lag tot unten auf dem Boden. Trauriger Anlass für ein an sich erfreuliches Resultat. Ich habe aber keine Ahnung, wieviele Nester besiedelt sind.
Während ich heute im Hof das Holz für die Verlängerung des Sichtschutzzauns im südlichen Garten richtete (wo der Gr. derzeit seine Mülldeponie genau dort erweitert, wo noch "freie Sicht" durch den Maschendrahtzaun gegeben ist), beobachtete ich einen Vogel, der offensichtlich zum Füttern in einen Brutkasten flog, der ganz nördlich in dem schmalen Gang zwischen meiner Giebelwand und dem Tanzsaal des Nachbarn so angebracht ist, dass er morgens früh wenigstens ein bißchen Ostsonne abbekommt: zweites Brutpaar. Ob Sperling oder Meise konnte ich im Gegenlicht nicht erkennen. Meistens sind Sperlinge in dem Kasten.
Und dann könnten noch zwei weitere Brutpaare im Hof nisten: ab und an zetert eine Meise ganz fürchterlich, wenn sich eine der Katzen, der Hund oder ich im Hof aufhalten: dort haben, wenn nicht gerade die Wespen da angefangen hatten zu bauen, immer Blaumeisen gebrütet. 1,5m weiter südlich hängt noch ein zum Nistkasten umgebauter ausgehöhlter Birkenast, auch gern von Blaumeisen genutzt, in dem jemand brüten könnte: manchmal sieht es so aus, als würde sich da was am Einflugloch innen bewegen. Das würde mich sehr freuen. Jedenfalls sucht morgens eine Blaumeise jetzt regelmäßig die spärlichen, an der Weide belassenen dünnen Äste sorgfältig ab...
Inse
Während ich heute im Hof das Holz für die Verlängerung des Sichtschutzzauns im südlichen Garten richtete (wo der Gr. derzeit seine Mülldeponie genau dort erweitert, wo noch "freie Sicht" durch den Maschendrahtzaun gegeben ist), beobachtete ich einen Vogel, der offensichtlich zum Füttern in einen Brutkasten flog, der ganz nördlich in dem schmalen Gang zwischen meiner Giebelwand und dem Tanzsaal des Nachbarn so angebracht ist, dass er morgens früh wenigstens ein bißchen Ostsonne abbekommt: zweites Brutpaar. Ob Sperling oder Meise konnte ich im Gegenlicht nicht erkennen. Meistens sind Sperlinge in dem Kasten.
Und dann könnten noch zwei weitere Brutpaare im Hof nisten: ab und an zetert eine Meise ganz fürchterlich, wenn sich eine der Katzen, der Hund oder ich im Hof aufhalten: dort haben, wenn nicht gerade die Wespen da angefangen hatten zu bauen, immer Blaumeisen gebrütet. 1,5m weiter südlich hängt noch ein zum Nistkasten umgebauter ausgehöhlter Birkenast, auch gern von Blaumeisen genutzt, in dem jemand brüten könnte: manchmal sieht es so aus, als würde sich da was am Einflugloch innen bewegen. Das würde mich sehr freuen. Jedenfalls sucht morgens eine Blaumeise jetzt regelmäßig die spärlichen, an der Weide belassenen dünnen Äste sorgfältig ab...
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