13.11.17, 19:58
Besseres Keimen der Andenbeeren:
Vielleicht sollte man die ganzen alten Früchte im Winter in einer Schale mit Erde im Kompost ( vergraben) zwischenlagern. Im frühen Frühjahr ( Februar?März) das Zeug zerbröseln, auf Töpfchen verteilen - und dann richtig warm stellen.
Ich tue keine Früchte mehr auf den Kompost, weil ich dann im Juni den 'Segen' auf allen Flächen im Garten habe. Sobald es richtig warm wird, krabbeln die überall aus der Erde - und der Frost im Kompost hat ihnen nichts gemacht. Dann keimen sie wirklich wie auf Kommando: Hunderte! Leider für eine Ernte der Früchte viel zu spät.
Aber vielleicht kann man den Kältereiz/Wärmereiz auf diese Weise künstlich nachholen?
Als es mir das erste Mal passiert ist ( vor sicher 8 Jahren), wusste ich überhaupt nicht, wie mir geschah.
Ich hatte im Mai Buschbohnen gelegt, in ein neues Beet. Und weil für die noch nicht viel zu futtern da war, hatte ich Kompost verteilt. Zu den Bohnen hatte ich Bohnenkraut gesät, was ja bekanntlich ein Lichtkeimer ist. Nun, die Bohnen keimten, das Bohnenkraut zu hunderten, aber wie war es doch so sonderbar! Weder sah es aus wie Bohnenkraut, noch roch es danach. Die Blätter erinnerten eher entfernt an Tomaten, jedenfalls deutlich an Solanaceaen. Kurz: Ich befand mich im ungewollten Besitz einer Andenbeerenplantage!
Wie habe ich die Bohnenkrauttüte verflucht! Ich war überzeugt, etwas erhalten zu haben, was falsch abgepackt war!
Erst im nächsten Jahr, als im Juni wieder überall Andenbeeren aufgingen, kam ich darauf, dass sie aus dem Kompost kommen mussten.
Ich habe seitdem immer wieder mal versucht, welche in Töpfen anzusäen, aber ohne Erfolg. Erst als ich eben hier las, dass sie so schlecht keimen, erinnerte ich mich. Vielleicht versuche ich es dieses Jahr mal auf diese Weise. In den Läden gibt es sie noch gut zu kaufen...
Ich berichte dann im Februar!
LG
Anjoli
Vielleicht sollte man die ganzen alten Früchte im Winter in einer Schale mit Erde im Kompost ( vergraben) zwischenlagern. Im frühen Frühjahr ( Februar?März) das Zeug zerbröseln, auf Töpfchen verteilen - und dann richtig warm stellen.
Ich tue keine Früchte mehr auf den Kompost, weil ich dann im Juni den 'Segen' auf allen Flächen im Garten habe. Sobald es richtig warm wird, krabbeln die überall aus der Erde - und der Frost im Kompost hat ihnen nichts gemacht. Dann keimen sie wirklich wie auf Kommando: Hunderte! Leider für eine Ernte der Früchte viel zu spät.
Aber vielleicht kann man den Kältereiz/Wärmereiz auf diese Weise künstlich nachholen?
Als es mir das erste Mal passiert ist ( vor sicher 8 Jahren), wusste ich überhaupt nicht, wie mir geschah.
Ich hatte im Mai Buschbohnen gelegt, in ein neues Beet. Und weil für die noch nicht viel zu futtern da war, hatte ich Kompost verteilt. Zu den Bohnen hatte ich Bohnenkraut gesät, was ja bekanntlich ein Lichtkeimer ist. Nun, die Bohnen keimten, das Bohnenkraut zu hunderten, aber wie war es doch so sonderbar! Weder sah es aus wie Bohnenkraut, noch roch es danach. Die Blätter erinnerten eher entfernt an Tomaten, jedenfalls deutlich an Solanaceaen. Kurz: Ich befand mich im ungewollten Besitz einer Andenbeerenplantage!
Wie habe ich die Bohnenkrauttüte verflucht! Ich war überzeugt, etwas erhalten zu haben, was falsch abgepackt war!
Erst im nächsten Jahr, als im Juni wieder überall Andenbeeren aufgingen, kam ich darauf, dass sie aus dem Kompost kommen mussten.
Ich habe seitdem immer wieder mal versucht, welche in Töpfen anzusäen, aber ohne Erfolg. Erst als ich eben hier las, dass sie so schlecht keimen, erinnerte ich mich. Vielleicht versuche ich es dieses Jahr mal auf diese Weise. In den Läden gibt es sie noch gut zu kaufen...
Ich berichte dann im Februar!
LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.17, 20:01 von Anjoli.)