19.04.18, 13:23
Ach wisst Ihr, ich muss eh reduzieren, weil ich eine Dschungelterrasse, wie ich sie immer liebte und auch haben wollte, nicht mehr so leicht stemmen kann wie früher.
Dazu kommt, dass sich auch andere Interessen in mein Leben gedrängt haben bzw. wieder aufgelebt sind. Ich muss mich mehr um meine Eltern kümmern und meiner Schwester beim geerbten Grundstück mit einem von Grund auf zu sanierendem Haus unter die Arme greifen.
Dadurch bin nicht mehr so viel zu Hause wie früher, auch der Dienstplan ist nicht mehr so gefällig wie früher, die Regenerationsphasen zwischen den Schichten werden immer kürzer, obwohl ich sie mit zunehmendem Alter dringender bräuchte denn je. Und auch die Arbeit selbst wird immer stressiger, weil mehr, bei gleichbleibendem Personalstand.
Daher bin ich nicht ganz so traurig wie bisher, wenn etwas von selbst eingeht, weil das bewusste Reduzieren und Weglassen trotzdem schwer fällt.
Einiges habe ich bereits heuer weggelassen, hab viel weniger vorgezogen als in den vergangenen Jahren. Den Wildblumentrog hab ich entsorgt, den musste ich immer den ganzen Sommer hin und herschieben, weil eigentlich kein Platz ist.
Nach kurzem Bedauern und Nachtrauern überwog schließlich das Gefühl der Erleichterung und Befreiung. Manchmal belastet eben auch etwas, das man liebt - und dann muss man auch loslassen können.
Dazu kommt, dass sich auch andere Interessen in mein Leben gedrängt haben bzw. wieder aufgelebt sind. Ich muss mich mehr um meine Eltern kümmern und meiner Schwester beim geerbten Grundstück mit einem von Grund auf zu sanierendem Haus unter die Arme greifen.
Dadurch bin nicht mehr so viel zu Hause wie früher, auch der Dienstplan ist nicht mehr so gefällig wie früher, die Regenerationsphasen zwischen den Schichten werden immer kürzer, obwohl ich sie mit zunehmendem Alter dringender bräuchte denn je. Und auch die Arbeit selbst wird immer stressiger, weil mehr, bei gleichbleibendem Personalstand.
Daher bin ich nicht ganz so traurig wie bisher, wenn etwas von selbst eingeht, weil das bewusste Reduzieren und Weglassen trotzdem schwer fällt.
Einiges habe ich bereits heuer weggelassen, hab viel weniger vorgezogen als in den vergangenen Jahren. Den Wildblumentrog hab ich entsorgt, den musste ich immer den ganzen Sommer hin und herschieben, weil eigentlich kein Platz ist.
Nach kurzem Bedauern und Nachtrauern überwog schließlich das Gefühl der Erleichterung und Befreiung. Manchmal belastet eben auch etwas, das man liebt - und dann muss man auch loslassen können.
Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!