30.07.18, 21:16
So: alten Faden, wie versprochen, wieder hochgeholt.
Wer hat inzwischen ernsthaft versucht, Ingwer selbst zu ziehen? Mich würden die Erfahrungen interessieren.
Vor Jahren habe ich mal eine Ingwerknolle mit vielen Triebaugen in einem größeren Blumentopf versenkt, der am Südfenster im Wohnzimmer steht. Das Fenster ist mit einer lose geflochtenen Grasmatte gegen zu grellen Sonneneinfall geschützt. Der Topf bekommt jeden Morgen das Spülwasser aus dem Kaffeeautomaten. Mittags auch.
Bislang gab es über die Vegetationszeit immer nur einen fruchtbaren Trieb, der etwa 1m hoch wurde, vergilbte und abstarb. Im Topf hinterließ er eine Knolle, die definitiv größer war als das Teil, das ich gepflanzt hatte. Der Geschmack war gut. Die Knolle hatte nur wenig Triebansätze. Ich habe also eine passende neue gekauft. Im Jahr drauf war der Grüntrieb kleiner als im Jahr zuvor. Ich fühlte mal in die Erde, stellte fest, die neue Knolle ist größer als die Gepflanzte und ließ sie im Topf: es bildete sich nach der Ruhezeit wieder ein schmächtiges Pflänzchen: der Topf war zwischenzeitlich mit Kompost aufgefüllt worden.
Momentan treibt mein Ingwer stärker aus als je zuvor. Inzwischen habe ich drei Triebe und einer davon strebt gerade die zwei-Meter-Marke an, d.h. er stößt an die Decke, weil der Topf nicht auf dem Fußboden steht. Ob es die extreme Hitze ist, die das bewirkt oder die Tatsache, dass in dem Topf diesmal kein zusätzliches Hätschelpflänzchen (im eigenen Topf) steht - oder beides: ich weiß es nicht, bin aber auf die kommende Ernte gespannt - mein Ingwer ist nämlich gerade aufgebraucht und erfahrungsgemäß vergilben die Blätter sehr schnell und ziehen ein, nachdem sie hochgeschossen und saftig grün geworden sind.
Inse,
die wieder von dem Gedanken abgekommen ist, über Sommer Ingwer im Garten zu ziehen: wenn wir solche Trockenperioden haben, dürfte das Probleme geben. Ich komme mit dem Gießen jetzt schon kaum nach.
Wer hat inzwischen ernsthaft versucht, Ingwer selbst zu ziehen? Mich würden die Erfahrungen interessieren.
Vor Jahren habe ich mal eine Ingwerknolle mit vielen Triebaugen in einem größeren Blumentopf versenkt, der am Südfenster im Wohnzimmer steht. Das Fenster ist mit einer lose geflochtenen Grasmatte gegen zu grellen Sonneneinfall geschützt. Der Topf bekommt jeden Morgen das Spülwasser aus dem Kaffeeautomaten. Mittags auch.
Bislang gab es über die Vegetationszeit immer nur einen fruchtbaren Trieb, der etwa 1m hoch wurde, vergilbte und abstarb. Im Topf hinterließ er eine Knolle, die definitiv größer war als das Teil, das ich gepflanzt hatte. Der Geschmack war gut. Die Knolle hatte nur wenig Triebansätze. Ich habe also eine passende neue gekauft. Im Jahr drauf war der Grüntrieb kleiner als im Jahr zuvor. Ich fühlte mal in die Erde, stellte fest, die neue Knolle ist größer als die Gepflanzte und ließ sie im Topf: es bildete sich nach der Ruhezeit wieder ein schmächtiges Pflänzchen: der Topf war zwischenzeitlich mit Kompost aufgefüllt worden.
Momentan treibt mein Ingwer stärker aus als je zuvor. Inzwischen habe ich drei Triebe und einer davon strebt gerade die zwei-Meter-Marke an, d.h. er stößt an die Decke, weil der Topf nicht auf dem Fußboden steht. Ob es die extreme Hitze ist, die das bewirkt oder die Tatsache, dass in dem Topf diesmal kein zusätzliches Hätschelpflänzchen (im eigenen Topf) steht - oder beides: ich weiß es nicht, bin aber auf die kommende Ernte gespannt - mein Ingwer ist nämlich gerade aufgebraucht und erfahrungsgemäß vergilben die Blätter sehr schnell und ziehen ein, nachdem sie hochgeschossen und saftig grün geworden sind.
Inse,
die wieder von dem Gedanken abgekommen ist, über Sommer Ingwer im Garten zu ziehen: wenn wir solche Trockenperioden haben, dürfte das Probleme geben. Ich komme mit dem Gießen jetzt schon kaum nach.