23.08.18, 18:40
Erstmals ein herzliches Dankeschön für Euer Willkommen!
Mit Kraut und Kräutlein aus dem Garten oder von ungespritzten Waldrändern/ Wiesen lässt sich sehr viel anfangen. Meine wichtigste Zutat ist aber der Schlangenknoblauch, von dem jährlich etwa 10 kg aus dem Garten geerntet wird. Dabei ist nicht nur der Knofi selbst gesund (Mein Vater ist ein alter Krauter und fast nur Rohköstler; Alles Eßbare unter der Erde ist gesund. Noch gesünder ist aber die Pflanze, die über der Erde wächst) und so ernten wir ab dem Frühjahr die jungen Lanzenblätter des Knofis und schneiden sie in Salat oder kochen diese Blätter ins Gemüse mit ein. Später kommt die Rockenbolle dazu. Diese kleine Samenzwiebelchen haben es absolut in sich. Viele Knofi-Halter knicken die Bolle um, damit die Kraft in der Knolle bleibt. Wir tun das nicht und haben keine negative Veränderungen an der Knolle bemerkt. Ist das Knofi-Grün gelb und trocken, ist es aus mit der Rockenbolle. Die wird kurz vor den Knoblauch-Ernte abgeschnitten und in einer großen Schüssel gesammelt, vorn dem trockenen Blütenresten durch ausblasen im Wind relativ befreit und erst mit dem Thermomix und etwas Olivenöl geschreddert.
Auch die Kräuter; wie Basilikum, wilder Dost, Liebstöckel, etwas Thymian, Salbei, einige Blätter vom Colastrauch, etwas Estragon, Girsch, Petersilie, im Frühjahr vorbereitete Bärlauchpaste, Gundermann und natürlich auch verschiedenes Kraut wie Blätter von Rote Beete, schwarze Johannisbeerblätter und Kohlrabiblätter werden in Portionen anteiilig im Thermomix vorzerkleinert. Portionsweise (ca. 700g) kommt das ganze in den Hochleistungsmixer mit etwa 300ml Olivenöl und ebensoviel weiche Butter (Kokosbutter), mit Salz abschmecken, nach Gusto ein paar Chillis dazu und möglichst kühl und fein pürieren.
Diese Paste lässt sich wunderbar über 1 Jahr im Kühlschrank oder sogar in der Gefriere lagern.
Jeden Abend streiche ich mir eine Scheibe Brot mit der grünen Paste. Die Petersilie hift relativ gut gegen den Knofigeruch. Zähneputzen am Abend und am Morgen sind eh selbstverständlich.
Außerdem mixe ich mir gerne aus den oben genannten Kräutern auch nen grünen Smoothie. In den letzten Jahren habe ich gelernt; Alles was bitter ist, ist auch sehr gesund. Alles andere Schmackhafte nur noch in geringen Mengen. Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich an die bittere Ernährung. Kaffee mit Zucker mag ich schon nicht mehr. Trotzdem dürfen in meinem Leben ein anständiges Stück Fleisch, die Leberkässemmel oder die Weißwürscht mit Brezn und Bier nicht fehlen. Auch mal ein großes Stück Schokolade ist drinne. Das grüne oder bunte Zeugs (Kraut, Obst und Gemüse) aus der Natur überwiegt allerdings auf meinem "Ernährungsplan". Und alles zusammen brachte mir die Gesundheit zurück.

Mit Kraut und Kräutlein aus dem Garten oder von ungespritzten Waldrändern/ Wiesen lässt sich sehr viel anfangen. Meine wichtigste Zutat ist aber der Schlangenknoblauch, von dem jährlich etwa 10 kg aus dem Garten geerntet wird. Dabei ist nicht nur der Knofi selbst gesund (Mein Vater ist ein alter Krauter und fast nur Rohköstler; Alles Eßbare unter der Erde ist gesund. Noch gesünder ist aber die Pflanze, die über der Erde wächst) und so ernten wir ab dem Frühjahr die jungen Lanzenblätter des Knofis und schneiden sie in Salat oder kochen diese Blätter ins Gemüse mit ein. Später kommt die Rockenbolle dazu. Diese kleine Samenzwiebelchen haben es absolut in sich. Viele Knofi-Halter knicken die Bolle um, damit die Kraft in der Knolle bleibt. Wir tun das nicht und haben keine negative Veränderungen an der Knolle bemerkt. Ist das Knofi-Grün gelb und trocken, ist es aus mit der Rockenbolle. Die wird kurz vor den Knoblauch-Ernte abgeschnitten und in einer großen Schüssel gesammelt, vorn dem trockenen Blütenresten durch ausblasen im Wind relativ befreit und erst mit dem Thermomix und etwas Olivenöl geschreddert.
Auch die Kräuter; wie Basilikum, wilder Dost, Liebstöckel, etwas Thymian, Salbei, einige Blätter vom Colastrauch, etwas Estragon, Girsch, Petersilie, im Frühjahr vorbereitete Bärlauchpaste, Gundermann und natürlich auch verschiedenes Kraut wie Blätter von Rote Beete, schwarze Johannisbeerblätter und Kohlrabiblätter werden in Portionen anteiilig im Thermomix vorzerkleinert. Portionsweise (ca. 700g) kommt das ganze in den Hochleistungsmixer mit etwa 300ml Olivenöl und ebensoviel weiche Butter (Kokosbutter), mit Salz abschmecken, nach Gusto ein paar Chillis dazu und möglichst kühl und fein pürieren.
Diese Paste lässt sich wunderbar über 1 Jahr im Kühlschrank oder sogar in der Gefriere lagern.
Jeden Abend streiche ich mir eine Scheibe Brot mit der grünen Paste. Die Petersilie hift relativ gut gegen den Knofigeruch. Zähneputzen am Abend und am Morgen sind eh selbstverständlich.
Außerdem mixe ich mir gerne aus den oben genannten Kräutern auch nen grünen Smoothie. In den letzten Jahren habe ich gelernt; Alles was bitter ist, ist auch sehr gesund. Alles andere Schmackhafte nur noch in geringen Mengen. Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich an die bittere Ernährung. Kaffee mit Zucker mag ich schon nicht mehr. Trotzdem dürfen in meinem Leben ein anständiges Stück Fleisch, die Leberkässemmel oder die Weißwürscht mit Brezn und Bier nicht fehlen. Auch mal ein großes Stück Schokolade ist drinne. Das grüne oder bunte Zeugs (Kraut, Obst und Gemüse) aus der Natur überwiegt allerdings auf meinem "Ernährungsplan". Und alles zusammen brachte mir die Gesundheit zurück.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.18, 18:44 von Peter.)