06.11.18, 19:49
(04.11.18, 23:55)Moonfall schrieb: Vanda, danke für deine Erklärung. Wenn alles schimmlig und modrig wird, klingt das nicht so toll. Noch dazu habe ich div. Zwiebeln vergraben, die werden tw. früh austreiben, dann kann ich erst nicht mähen. Dann ist wohl doch jetzt besser.
Der Balkenmäher ist ausnahmsweise mal sofort angesprungen und so hat es mit dem Wiese-Mähen doch noch geklappt heute.
Das Gras war zwar noch nass, aber wenigstens der Boden war befahrbar, habe allerdings gefühlt hunderte Wühlmaus-/Maulwurfhäufen durchgeschreddert.
..und aus den Schnittgutbergen ein kunstvoll geflochtenes rundes Nest aus Grashalmen herausgepflückt. Jetzt schlägt die Freude über die getane Arbeit gerade in Bestürzung um, dass sich da diesen Sommer vielleicht eine Zwergmaus oder Haselmaus angesiedelt hat und ich jetzt ihren Lebensraum zerstört habe. Eigentlich wollte ich ja den ca. 3m breiten Streifen Hochgras stehen lassen - Altgrasfluren sind unglaublich wichtige Habitate, auch für viele Insekten, Schmetterlinge, etc., aber der frühe Schnee hatte alles runtergedrückt und im Frühjahr wäre das wohl ein einziger Matsch gewesen. Mist Mist Mist!
"Dreifelder-Wirtschaft" auf der Wiese. Rechts unter den Zwetschgen wird ab Juli regelmäßig gemäht -
Zwetschensuchen im hohen Gras ist ja witzlos (natürlich nicht, ohne vorher dutzende Heuschrecken aus der Fläche herauszuscheuchen). Mittig wurde im Oktober gemäht (Bild). Den Streifen links wollte ich eigentlich stehenlassen (war heuer DAS Heuschreckenparadies).
Muss mir dringend für nächstes Jahr ein neues Pflegekonzept überlegen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.18, 21:49 von vanda.)