24.01.19, 17:24
@ Melly, ja, ich habe schon ausgesät. Das mache ich jedes Jahr Mitte Januar. Bis die Pflänzchen dann GH-bereit sind, wird es Mitte/Ende März. Nach den Eisheiligen können sie dann raus. Die Wildtomaten brauchen eine kleine Ewigkeit bis sie blühen. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob die Samen noch keimen. Theoretisch müssten sie, - aber praktisch sind mir von den 2017er Samen in 2018 keine groß geworden: ich habe dann Setzlinge gekauft und jetzt 2017er Samen gesät. Aus 2018 habe ich auch noch welche - von den gekauften Setzlingen. Die schiebe ich in ca 3 Wochen nach, wenn die anderen nicht auflaufen.
Letztes Jahr gabs bei mir eine besondere Panne: eines Morgens war eine Saatschale mit 10cm hohen Jungpflanzen abgefressen: im Wohnzimmer; im Südfenster. Verwunderung. Tags darauf war die nächste Schale abgefressen. Ein paar Tage später merkte ich, dass mein verrücktes älteres Wandelröschen im Kübel (es mochte nicht ins Freie, war ca 10 Jahre alt) das Zeitliche gesegnet hatte, und beschloss, den Kübel in Ordnung zu bringen. Das war auch insofern eine gute Idee, als es die Erklärung für die abgefressenen Jungtomaten zutage förderte: einen Tigerschnegel, der sich an der Wurzel eingenistet hatte und seinen jeweiligen Rückweg ins Schlafnest so gut getarnt hatte, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen war, einen Schneck als Tomatenfresser in meinem Wohnzimmer zu vermuten. Aber irgendwie war dann das Wetter nicht mehr so, dass ich noch neue Jungpflanzen hätte nachziehen können: es kam einfach nichts mehr. Da ich meinen Ingwer nicht über Sommer nach draußen transportiere, gehe ich nun davon aus, dass ich keinen wirbellosen Mitesser mehr im Blumenfenster habe, und hoffe sehr auf meine geliebten kirschkleinen Wildtomaten.
Inse
Letztes Jahr gabs bei mir eine besondere Panne: eines Morgens war eine Saatschale mit 10cm hohen Jungpflanzen abgefressen: im Wohnzimmer; im Südfenster. Verwunderung. Tags darauf war die nächste Schale abgefressen. Ein paar Tage später merkte ich, dass mein verrücktes älteres Wandelröschen im Kübel (es mochte nicht ins Freie, war ca 10 Jahre alt) das Zeitliche gesegnet hatte, und beschloss, den Kübel in Ordnung zu bringen. Das war auch insofern eine gute Idee, als es die Erklärung für die abgefressenen Jungtomaten zutage förderte: einen Tigerschnegel, der sich an der Wurzel eingenistet hatte und seinen jeweiligen Rückweg ins Schlafnest so gut getarnt hatte, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen war, einen Schneck als Tomatenfresser in meinem Wohnzimmer zu vermuten. Aber irgendwie war dann das Wetter nicht mehr so, dass ich noch neue Jungpflanzen hätte nachziehen können: es kam einfach nichts mehr. Da ich meinen Ingwer nicht über Sommer nach draußen transportiere, gehe ich nun davon aus, dass ich keinen wirbellosen Mitesser mehr im Blumenfenster habe, und hoffe sehr auf meine geliebten kirschkleinen Wildtomaten.
Inse