19.02.19, 20:51
Zitat:Aber gut, andere brauchen Tage und Wochen, ihre Beete unkrautfrei zu bekommen oder ihre gesammelten Rosenschätze zu schneiden, da kann ich auch wochenlang meine Wiese betüddeln.Muss halt nur manchmal ein wenig jammern, weil die Aufgabe für einen allein anfangs immer so endlos scheint.
Du musst dich noch nicht rechtfertigen , auch fürs Jammern nicht
Und stimmt, ich habe natürlich auch schon angefangen , die Rosenschätzchen zu betüddeln. Bei den sehr frostharten Einmalblühern oder den Rugosas ist das auch keine Problem. Vor allem überalterte Triebe, Totholz können ohne Probleme entfernt werden. Und bei sehr frostharten Rosen kann auch bereits geschnitten werden. Und wer zum völligen Neuaufbau seine Rose komplett runterschneiden muss/möchte, kann es durchaus jetzt machen. Schließlich heißen schlafende Augen nicht umsonst so
Wenn bereits sehr viel Saft auf der Rose ist, könnten sie in echten Sinn "ersaufen" , wenn man eine solche Maßnahme sehr spät macht. Ansonsten habe ich hier diverse Decksträucher verjüngt, einige Triebe dann zum Vortreiben genutzt. Andere sind in den Häcksler gewandert.
Missmutig hat mich ein wilder Hopfen in Maidens Blush gestimmt. Ich bekomme den dort nicht raus
Das Problem kenne ich zwar schon, und der Hopfen gibt auch bei regelmäßigem Abschneiden auf. Aber dazu muss es auch kommen
, sonst bringt der Hopfen diverse Triebe der Rose zum Absterben. Außerdem habe ich die letzten Stauden runtergeschnitten, nur einige Gräser warten noch auf den Schnitt. Bisher konnte ich zu meiner Freude keine Frostschäden feststellen, hoffentlich bleibt das so. Wäre auch mal ganz nett.
