04.03.19, 19:08
Zunächst einmal vielen Dank, Inse, Mary und Gudrun
Die Mörtelwannen, Mary, die sind mir zu groß.
Ich habe Salat und Gemüse nur am kleinen Balkon (rund 3 m², die Terrasse war bisher ausschließlich den Blumen vorbehalten), daher habe ich Paradeiser immer nur in 6-8l Töpfe gepflanzt.
Klar bekommt da da keine fette Ausbeute, weil eigentlich viel zu klein, das war mir auch immer bewußt.
Aber es ging mir immer darum, es auszuprobieren und die, die in diesen kleinen Töpfen am ertragreichsten waren, wieder anzupflanzen.
Die Mörtelkübel müssen ja auch mit Kies und Erde befüllt und im nächsten Frühjahr ausgetauscht werden, das ist eine elende Schlepperei und Plackerei und viel zu wenig Manövrierradius auf dieser kleinen Fläche. Da steht ja auch noch der Rosentrog und die Banktruhe mit dem Pflanztisch.
Klar gibts Lösungen, wenn man unbedingt will, aber in einer Wohnung ist das mit umständlicher Mehrarbeit verbunden, alles muss irgendwo andes hingestellt werden während man die eine Arbeit macht, und dann wieder hergeholt, das Erledigte wieder irgendwo abgestellt werden bis alles endlich fertig ist; Erde, Kies sind schwer, müssen transportiert werden. Die alte Erde/Kies/Abfall in Mülleimersäcken (die NIE 100% dicht sind) verfrachtet und ebenfalls in den Müll abgeschleppt werden - genau diese Plackerei will ich eben nicht mehr, oder zumindest nicht mehr in dem Ausmaß wie bisher. Nicht einmal mit der männlichen Unterstützung, die ich jetzt zumindest fallweise hätte. Es bleibt eine Plackerei, auch wenn ich nicht mehr alles allein schleppen muss.
Ich habe in den letzten Jahren ein paar Balkonsorten probiert und die waren durchweg gar nicht schlecht, also werde ich mich auf diese beschränken. Ich hab gesehen, dass normale Paradeiser auch im Topf ganz gut wachsen, und das Probieren hat Spaß gemacht. aber für jeweils eine Handvoll Früchte will ich mir diese Arbeit jetzt nicht mehr antun.
Früher hats einfach Spaß gemacht/hatte ich Zeit/war in Experimentierlaune, drum hab ich wie wild experimentiert und auch viel Arbeit in Kauf genommen (und auch noch leichter geschafft!) und mich auch über nur wenige Früchte wie toll gefreut - jetzt will ichs zwar nicht aufgeben, aber pflegeleichter haben.
Was sich an Paradeisern mit 6-8l Platz zufrieden gibt wird angepflanzt, sonst nichts mehr. Ein paar Cocktailsorten gehen da richtig gut, auch die Kremser Perle hat seinerzeit brav getragen. Das reicht.
Aaaaaber - wenn ich heuer mit den Blumen etwas zurückrudere, könnte ich ein oder zwei Paradeiser auch auf die Terrasse stellen, an die Wand, wo sie gerade noch unterm Dach stehen. Das könnte dann auch eine Größere im Mörtelkübel sein, dessen Befüllung der Liebste übernehmen könnte.
Ja vielleicht probier ich das
Muss nur probieren, wie weit der warme Luftstrom von der Klimaanlage hinausreicht, ein Lüftchen schadet sicher nicht, aber die Klima bläst ganz ordentlich, das muss ich mir anschauen. Die Paradeiser würden in ca 3m Entfernung vom Außengerät stehen, das könnte gerade so funktionieren.
Und ich dreh sie ja auch selten voll auf, meist auf kleiner oder maximal mittlerer Stufe.
Ich darf keinen Wasseranschluß legen. Selbst wenn ich dürfte - da müßte man Fliesen und Parkett entfernen, die Lage von Küche (wo der nächste Wasseranschluss ist), Wohnzimmer und Terrasse erlaubt kein Verlegen eines Rohres an der Wand entlang, wie es unsere unmittelbaren Nachbarn vor 20 Jahren- illegalerweise - gemacht haben. Aber die konnten direkt von der Küche an der Wand entlang ein Rohr legen, es reichte ein kleines Loch in der Wand zur Terrasse.
Außerdem würde sich im Ernstfall sicher die Haushaltsversicherung querlegen, das Risiko wäre mir ehrlich gesagt zu hoch gewesen.
Es hätten eigentlich schon beim Hausbau Wasserrohre mit Anschluß auf den Terrassen in den Estrich gelegt werden müssen. Wurde aber nicht gemacht.
Fragt mich jetzt bitte nicht, warum das nicht von haus aus gemacht wurde, wenn bei der Wohnung eine 22m² Terrasse dabei ist - das frag ich mich schon seit 26 Jahren........ Und als wir damals neu einzogen, war das ein Problem unter "ferner liefen".
Es gibt doch diese Schläuche, die ganz klein zusammenschrumpeln, wenn sie trocken sind und die man mit passender Verbindung auf den Wasserhahn schraubt.
So einen werd ich einmal ausprobieren, ich muss nur schauen, welcher Anschluß da auf meinen Wasserhahn in der Küche passt.
Richtig Gudrun, ich muss die Gießkannen auch durch Küche und Wohnzimmer schleppen, aber ich fülle sie schon lange nicht mehr ganz an, ganz ohne Tröpfelei geht es zwar trotzdem nicht, aber das ist so wenig, das ist mit Küchenkrepp schnell weggewischt.
Beim Schlauch fürchte ich halt immer, dass der undicht wird und ich es nicht rechtzeitig merke. Ich hab Holzparkettboden im Wohn- und Essbereich.......
Aber mittlerweile bin ich bereit, diese Bedenken hintanzustellen.
So ein Stecksystem, wie Du es beschreibst, überlege ich mir schon den ganzen Winter. Ich denke ich werde das ausprobieren. Siehe ein paar Zeilen weiter oben
Jetzt muss ich noch schnell den Heidelbeerstrang suchen, danke für den Hinweis Gudrun!

Die Mörtelwannen, Mary, die sind mir zu groß.
Ich habe Salat und Gemüse nur am kleinen Balkon (rund 3 m², die Terrasse war bisher ausschließlich den Blumen vorbehalten), daher habe ich Paradeiser immer nur in 6-8l Töpfe gepflanzt.
Klar bekommt da da keine fette Ausbeute, weil eigentlich viel zu klein, das war mir auch immer bewußt.
Aber es ging mir immer darum, es auszuprobieren und die, die in diesen kleinen Töpfen am ertragreichsten waren, wieder anzupflanzen.
Die Mörtelkübel müssen ja auch mit Kies und Erde befüllt und im nächsten Frühjahr ausgetauscht werden, das ist eine elende Schlepperei und Plackerei und viel zu wenig Manövrierradius auf dieser kleinen Fläche. Da steht ja auch noch der Rosentrog und die Banktruhe mit dem Pflanztisch.
Klar gibts Lösungen, wenn man unbedingt will, aber in einer Wohnung ist das mit umständlicher Mehrarbeit verbunden, alles muss irgendwo andes hingestellt werden während man die eine Arbeit macht, und dann wieder hergeholt, das Erledigte wieder irgendwo abgestellt werden bis alles endlich fertig ist; Erde, Kies sind schwer, müssen transportiert werden. Die alte Erde/Kies/Abfall in Mülleimersäcken (die NIE 100% dicht sind) verfrachtet und ebenfalls in den Müll abgeschleppt werden - genau diese Plackerei will ich eben nicht mehr, oder zumindest nicht mehr in dem Ausmaß wie bisher. Nicht einmal mit der männlichen Unterstützung, die ich jetzt zumindest fallweise hätte. Es bleibt eine Plackerei, auch wenn ich nicht mehr alles allein schleppen muss.
Ich habe in den letzten Jahren ein paar Balkonsorten probiert und die waren durchweg gar nicht schlecht, also werde ich mich auf diese beschränken. Ich hab gesehen, dass normale Paradeiser auch im Topf ganz gut wachsen, und das Probieren hat Spaß gemacht. aber für jeweils eine Handvoll Früchte will ich mir diese Arbeit jetzt nicht mehr antun.
Früher hats einfach Spaß gemacht/hatte ich Zeit/war in Experimentierlaune, drum hab ich wie wild experimentiert und auch viel Arbeit in Kauf genommen (und auch noch leichter geschafft!) und mich auch über nur wenige Früchte wie toll gefreut - jetzt will ichs zwar nicht aufgeben, aber pflegeleichter haben.
Was sich an Paradeisern mit 6-8l Platz zufrieden gibt wird angepflanzt, sonst nichts mehr. Ein paar Cocktailsorten gehen da richtig gut, auch die Kremser Perle hat seinerzeit brav getragen. Das reicht.
Aaaaaber - wenn ich heuer mit den Blumen etwas zurückrudere, könnte ich ein oder zwei Paradeiser auch auf die Terrasse stellen, an die Wand, wo sie gerade noch unterm Dach stehen. Das könnte dann auch eine Größere im Mörtelkübel sein, dessen Befüllung der Liebste übernehmen könnte.
Ja vielleicht probier ich das

Muss nur probieren, wie weit der warme Luftstrom von der Klimaanlage hinausreicht, ein Lüftchen schadet sicher nicht, aber die Klima bläst ganz ordentlich, das muss ich mir anschauen. Die Paradeiser würden in ca 3m Entfernung vom Außengerät stehen, das könnte gerade so funktionieren.
Und ich dreh sie ja auch selten voll auf, meist auf kleiner oder maximal mittlerer Stufe.
Ich darf keinen Wasseranschluß legen. Selbst wenn ich dürfte - da müßte man Fliesen und Parkett entfernen, die Lage von Küche (wo der nächste Wasseranschluss ist), Wohnzimmer und Terrasse erlaubt kein Verlegen eines Rohres an der Wand entlang, wie es unsere unmittelbaren Nachbarn vor 20 Jahren- illegalerweise - gemacht haben. Aber die konnten direkt von der Küche an der Wand entlang ein Rohr legen, es reichte ein kleines Loch in der Wand zur Terrasse.
Außerdem würde sich im Ernstfall sicher die Haushaltsversicherung querlegen, das Risiko wäre mir ehrlich gesagt zu hoch gewesen.
Es hätten eigentlich schon beim Hausbau Wasserrohre mit Anschluß auf den Terrassen in den Estrich gelegt werden müssen. Wurde aber nicht gemacht.
Fragt mich jetzt bitte nicht, warum das nicht von haus aus gemacht wurde, wenn bei der Wohnung eine 22m² Terrasse dabei ist - das frag ich mich schon seit 26 Jahren........ Und als wir damals neu einzogen, war das ein Problem unter "ferner liefen".
Es gibt doch diese Schläuche, die ganz klein zusammenschrumpeln, wenn sie trocken sind und die man mit passender Verbindung auf den Wasserhahn schraubt.
So einen werd ich einmal ausprobieren, ich muss nur schauen, welcher Anschluß da auf meinen Wasserhahn in der Küche passt.
Richtig Gudrun, ich muss die Gießkannen auch durch Küche und Wohnzimmer schleppen, aber ich fülle sie schon lange nicht mehr ganz an, ganz ohne Tröpfelei geht es zwar trotzdem nicht, aber das ist so wenig, das ist mit Küchenkrepp schnell weggewischt.
Beim Schlauch fürchte ich halt immer, dass der undicht wird und ich es nicht rechtzeitig merke. Ich hab Holzparkettboden im Wohn- und Essbereich.......
Aber mittlerweile bin ich bereit, diese Bedenken hintanzustellen.
So ein Stecksystem, wie Du es beschreibst, überlege ich mir schon den ganzen Winter. Ich denke ich werde das ausprobieren. Siehe ein paar Zeilen weiter oben

Jetzt muss ich noch schnell den Heidelbeerstrang suchen, danke für den Hinweis Gudrun!
Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!