22.03.19, 23:59
(22.03.19, 08:56)Moonfall schrieb: Inse, wenn du den Rosenschnitt schon ersehnst, dann halte dich nächstes mal einfach an die Blüte der Kornelkirsche.Warum man eine nicht heimische Pflanze ans Zeiger für den Rosenschnitt hernimmt, werde ich nie begreifen.
Da ich keine Kornelkirsche im Garten und in der Umgebung habe, bleibt mir nur die Forsythie - und bisher war sie zuverlässig.
Inzwischen blüht sie und nicht nur die Rosen sind geschnitten: nach der Hauruck-Arbeit an dem Loch neben dem Revisionsschacht habe ich gestern angefangen zu schneiden: erst die alte Rose im Hof, dann gings weiter mit Schubkarre und großem Bottich in den Garten. Heute nach dem Frühstück musste ich erst nochmal dringend weg, weil das Klopapier diffundiert war, aber dann ging es weiter bis in die Dämmerung: die Rosen sind geschnitten, die Sommerflieder und die ausufernde Weigelie auch, die tote Scheinhasel ist komplett ausgegraben und ein paar zu vorwitzige Himbeeren sind ebenfalls in ihre Schranken verwiesen worden. Danach war ich allerdings groggy. Ein Glück, dass die Schubkarre wieder voll einsetzbar ist (Sohn hat mir das Rad aufgepumpt; das Ventil liegt ziemlich blöd, das ist jedesmal ein fürchterlicher Akt, wenn zu wenig Luft auf dem Reifen ist).
Demnächst muss ich mal mit großem Eimer eine Runde drehen und Klebkraut aus den Beeten ziehen. Das Zeug taucht plötzlich an allen Ecken und Enden auf.
Weiß eins von Euch, wann mit dem Erscheinen von Liebstöckel in etwa zu rechnen ist?
@ Teetrinkerin: Du solltest vielleicht nicht ganz auf Kirschlorbeer verzichten: er bietet den Vögeln im Winter erheblich mehr Schutz als anderes Gehölz (die Amseln ziehen ihn hier im Winter dem Liguster vor), duftet wunderbar während der Blüte - und versperrt ganzjährig die Sicht auf den jeweiligen Nachbarn. Ich nutze ihn auch medizinisch. Rebstöcke machen einige Arbeit, das Schneiden muss man lernen und ganz dicht sind sie nur im Sommer.
Flieder: mir hat mal jemand ganz lieb einen Fliederstrauß zum Muttertag geschenkt - beim Spaziergang mit dem Hund am Wegrand morgens "gepflückt".


Inse