16.11.19, 00:06
Vanda, ich habe heute an Dich gedacht, - und daran, dass Du froh sein kannst, solche Arbeit derzeit nicht machen zu können: erst habe ich den reparierten Traktor abgeholt und gleich vorm Haus die stark belaubte Wiese mulchgemäht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich nicht mehr die Kraft habe, die Höhenverstellung des Mähwerks zu bedienen.
Dann habe ich versucht, das Laub zu "mähen" und damit gleichzeitig zu mulchen und dabei Gestank verursacht: das Gras stand schon was höher und so habe ich den großen Hundehaufen nicht gesehen, den jemand ungeniert dort hat liegen lassen, wo wir immer lang gehen müssen, wenn wir zur Haustür wollen. . Der Traktor fuhr das mit einem Rad platt - und dann stank es, klebte zum Teil am Rad und verteilte sich über die Wiese. Wenn ich den erwische, der seinen Hund da ... - Meiner war das nicht!!!
Danach gings zum letzten Mähen für dieses Jahr (???) in den Garten: auch mähen. Im Weg lag abgeschnittene Solidago, die erst weggeräumt werden musste, und horrend der Anblick eines inzwischen abgefressenen Buchses an der Ghislaine. Nach dem Mähen holte ich die Astschere, schichtete unterwegs nochmal den zerschnittenen Buchs (9 Wurzeln, nach 8, die ich kürzlich schon verbrannt habe) in der Feuerschale neu, holte etwas Feststoffgrillanzünder und versuchte mal wieder, das Zeug anzuzünden: es ist noch zu feucht...
Dann kam die Astschere zum Einsatz: 10 weitere Buchse wurden abgeschnitten und der Schnitt fürs Erste zum Trocknen unter der Laurocerasushecke dort gestapelt, wo mindesten noch 6 weitere große Buchse aufs Roden warten. An der Ghislaine stehen auch nochmal mindestens 4. Es hört also noch eine ganze lange Weile nicht auf, das Buchsroden. Demnächst warten also wieder viele Wurzelstöcke darauf, dass ich sie aus dem Boden hole: Garten-ARBEIT .
Da die Weide demnächst rasiert werden muss, der Birnbaum und die Kirschpflaumen unausweichlich einen Rückschnitt brauchen, habe ich beschlossen, meine elektrische Astsäge (Kettensäge) dafür einzusetzen, hoffend, dass das meine Schultern weniger belastet als der Schnitt von Hand. Aber: dafür braucht man ein ganz spezielles Kettenöl. Ich muss aber keine ganze Flasche kaufen, sondern kann mit der Säge in die Werkstatt latschen und sie dort gegen einen Obulus befüllen lassen . Wenigstens etwas.
Und dann war ich kurz mal ernsthaft am Überlegen, ob ich die Tierbeobachtungskamera kaufe, die es gerade beim Discounter gibt. Nein. Die Reparatur des Traktors war schon teuer genug. - Aber wissen würde ich doch gerne, wer sich da täglich seinen Fettknödel holt: im Hof und an den Rosen werden die Knödel derzeit von den Vögeln verschmäht, aber in der kleinen Hecke mit Forsythie und Multiflora wird der Knödel täglich gerne genommen. Ich sehe da immer im Geäst etwas herumhüpfen, das in etwa die Größe einer Amsel hat und ein Geräusch macht, dass ich denke: "Da flattert was." Anfangs wird der Knödel auch in dem Drahtkorb bepickt, eindeutig - aber wenn ich dann morgens mit einem neuen Knödel komme, ist der Deckel des Korbs aufgeklappt... (Muss dazu sagen, dass alle Knödel-Drahtkörbe inzwischen mit Karabinerhaken so gesichert sind, dass die Krähen sie nicht mehr abhängen und mitnehmen können.) Das Geschöpf hält sich in etwa 2m Höhe in dem Gebüsch auf, wartet auf mich, zeigt sich aber nicht...
Morgen werde ich im Garten wenig tun und die Tage danach vermutlich nichts: ich bekomme Besuch, da muss ich richten und putzen: es soll auch ordentlich regnen - und im mittleren Garten ist der Hauptweg jetzt schon matschig. Allerdings: der Dorfteich ist noch reichlich von seinem Optimum entfernt: er wird vom Grundwasser gespeist und zeigt immer an, wie hoch oder tief das Wasser gerade steht. Es steht wirklich noch nicht hoch... Aber vielleicht kommt soviel Regen runter, dass ich morgens ausnahmsweise mal nicht zwischen 20 und 30 Liter Wasser in den Kräuterteich schleppen muss... Wenn es nicht soviel Aufwand wäre, würde ich am liebsten das Sommerwasser bis auf Weiteres wieder anstellen statt mir diese Schlepperei anzutun... aber so ist es sicherer.
Inse,
derzeit eher pflichtbewusst als begeistert im Garten werkelnd
Dann habe ich versucht, das Laub zu "mähen" und damit gleichzeitig zu mulchen und dabei Gestank verursacht: das Gras stand schon was höher und so habe ich den großen Hundehaufen nicht gesehen, den jemand ungeniert dort hat liegen lassen, wo wir immer lang gehen müssen, wenn wir zur Haustür wollen. . Der Traktor fuhr das mit einem Rad platt - und dann stank es, klebte zum Teil am Rad und verteilte sich über die Wiese. Wenn ich den erwische, der seinen Hund da ... - Meiner war das nicht!!!
Danach gings zum letzten Mähen für dieses Jahr (???) in den Garten: auch mähen. Im Weg lag abgeschnittene Solidago, die erst weggeräumt werden musste, und horrend der Anblick eines inzwischen abgefressenen Buchses an der Ghislaine. Nach dem Mähen holte ich die Astschere, schichtete unterwegs nochmal den zerschnittenen Buchs (9 Wurzeln, nach 8, die ich kürzlich schon verbrannt habe) in der Feuerschale neu, holte etwas Feststoffgrillanzünder und versuchte mal wieder, das Zeug anzuzünden: es ist noch zu feucht...
Dann kam die Astschere zum Einsatz: 10 weitere Buchse wurden abgeschnitten und der Schnitt fürs Erste zum Trocknen unter der Laurocerasushecke dort gestapelt, wo mindesten noch 6 weitere große Buchse aufs Roden warten. An der Ghislaine stehen auch nochmal mindestens 4. Es hört also noch eine ganze lange Weile nicht auf, das Buchsroden. Demnächst warten also wieder viele Wurzelstöcke darauf, dass ich sie aus dem Boden hole: Garten-ARBEIT .
Da die Weide demnächst rasiert werden muss, der Birnbaum und die Kirschpflaumen unausweichlich einen Rückschnitt brauchen, habe ich beschlossen, meine elektrische Astsäge (Kettensäge) dafür einzusetzen, hoffend, dass das meine Schultern weniger belastet als der Schnitt von Hand. Aber: dafür braucht man ein ganz spezielles Kettenöl. Ich muss aber keine ganze Flasche kaufen, sondern kann mit der Säge in die Werkstatt latschen und sie dort gegen einen Obulus befüllen lassen . Wenigstens etwas.
Und dann war ich kurz mal ernsthaft am Überlegen, ob ich die Tierbeobachtungskamera kaufe, die es gerade beim Discounter gibt. Nein. Die Reparatur des Traktors war schon teuer genug. - Aber wissen würde ich doch gerne, wer sich da täglich seinen Fettknödel holt: im Hof und an den Rosen werden die Knödel derzeit von den Vögeln verschmäht, aber in der kleinen Hecke mit Forsythie und Multiflora wird der Knödel täglich gerne genommen. Ich sehe da immer im Geäst etwas herumhüpfen, das in etwa die Größe einer Amsel hat und ein Geräusch macht, dass ich denke: "Da flattert was." Anfangs wird der Knödel auch in dem Drahtkorb bepickt, eindeutig - aber wenn ich dann morgens mit einem neuen Knödel komme, ist der Deckel des Korbs aufgeklappt... (Muss dazu sagen, dass alle Knödel-Drahtkörbe inzwischen mit Karabinerhaken so gesichert sind, dass die Krähen sie nicht mehr abhängen und mitnehmen können.) Das Geschöpf hält sich in etwa 2m Höhe in dem Gebüsch auf, wartet auf mich, zeigt sich aber nicht...
Morgen werde ich im Garten wenig tun und die Tage danach vermutlich nichts: ich bekomme Besuch, da muss ich richten und putzen: es soll auch ordentlich regnen - und im mittleren Garten ist der Hauptweg jetzt schon matschig. Allerdings: der Dorfteich ist noch reichlich von seinem Optimum entfernt: er wird vom Grundwasser gespeist und zeigt immer an, wie hoch oder tief das Wasser gerade steht. Es steht wirklich noch nicht hoch... Aber vielleicht kommt soviel Regen runter, dass ich morgens ausnahmsweise mal nicht zwischen 20 und 30 Liter Wasser in den Kräuterteich schleppen muss... Wenn es nicht soviel Aufwand wäre, würde ich am liebsten das Sommerwasser bis auf Weiteres wieder anstellen statt mir diese Schlepperei anzutun... aber so ist es sicherer.
Inse,
derzeit eher pflichtbewusst als begeistert im Garten werkelnd