09.03.12, 21:38
Habe deinen neuen Blog-eintrag gelesen - dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzuzfügen. 
Bei mir selbst habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Weglassen der zweiten Düngung nach dem ersten Blütenschub (ganz wichtig - zumindest das Weglassen von Stickstoff) die Pflanzen sehr viel widerstandsfähiger macht für den Winter. sie haben einfach mehr Zeit zur Ruhe zu kommen und Triebe ausreifen zu lassen, sind nicht so mastig und verholzen besser. Blüten gab es aber trotzdem, zwar nicht so viel wie mit einer zweiten Düngung aber immerhin noch genug für meinen Geschmack ( es gibt ja auch noch Stauden oder andere Gehölze im Garten...).
Auch auf den starken Rückschnitt der einmalblühenden Rosen im Sommer verzichte ich jetzt. Sie werden statt dessen wie die anderen im Frühjahr geschnitten und nach der Blüte höchstens noch in Form gebracht. Die späte, starke Schneiderei fördert zwar Neutriebe, die aber, wenn man Pech hat eben nicht mehr genügend ausreifen bis zum Winter.
Total begeistert bin ich von den Rugosas und deren Hybriden. Meine Schneekoppe im letzten Jahr, wurzelnackt in einen Kübel gepflanzt hat den Winter völlig ungeschützt (der Kübel stand frei und war nicht eingewickelt, die Rose im Topf nicht angehäufelt) überstanden. Sie hat jetzt schon deutliche grüne Knospen...(wohlgemerkt in Klimazone 6a/6b). Das war ein Experiment, habe zwar noch überlegt ob ich den Kübel an etwas geschützterer Stelle platzieren soll, aber nein, ich ließ es drauf ankommen.... auch meine anderen Rugosas, wurzelnackt gepflanzt im letzten Herbst, scheinen den Winter nicht bemerkt zu haben.....
Super gut sehen auch alle Albas oder Alba-Hybriden aus, grün bis in die Spitzen - echt Klasse! Ich muss sagen, ich häufel generell nur Neupflanzungen an, alles andere nicht mehr. Dafür pflanze ich die Veredelungsstelle mindestens 5cm tief, eher noch weiter runter.
Und jetzt ist gerade eine sehr gefährliche Zeit - tagsüber Sonne und nachts Frost. Deshalb finde ich es gerade eben jetzt sehr wichtig, oberirdische Triebe zu schattieren mit Vlies oder Tannenreisig um Temperaturschwankungen besser abzupuffern. Also besser sich nicht von der Sonne verlocken lassen und die Winterabdeckungen jetzt schon entfernen, lieber noch warten.
Genauso mit dem Schneiden - das versuche ich trotz zuckender Finger und bereits geschärfter Schere, solange hinauszuziehen, bis keine ernsten Nachtfröste mehr in Sicht sind. Das ist aber wiederum ein Vorteil bei kleinen Gärten oder wenn man nur wenige Rosen hat, da ist man dann halt schnell durch mit. Ansonsten muss man halt mit den robusten anfangen und sich die Sensibelchen bis zum Schluß aufheben.
Und ansonsten muss ich überlegen was ich auf lange Zeit mit meinen Rosen mit Moschatablut oder überhaupt mit den empfindlicheren mache. Habe schon länger die Ballerina und den Mozart bei mir, bisher ohne Probleme. Diesmal weiß ich aber noch nicht, ob sie sich nochmals entscheiden werden auszutreiben. Der Trend geht bei mir klar zu wirklich winterrobusten Rosen. Es macht keinen Spaß immer bei Null anfangen zu müssen oder aufwendige Winterschutzmaßnahmen ergreifen zu müssen. Was sich nicht bewährt muss robusterem weichen und das sind bei mir ganz klar die einmalblühenden Rosen und die historischen.

Bei mir selbst habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Weglassen der zweiten Düngung nach dem ersten Blütenschub (ganz wichtig - zumindest das Weglassen von Stickstoff) die Pflanzen sehr viel widerstandsfähiger macht für den Winter. sie haben einfach mehr Zeit zur Ruhe zu kommen und Triebe ausreifen zu lassen, sind nicht so mastig und verholzen besser. Blüten gab es aber trotzdem, zwar nicht so viel wie mit einer zweiten Düngung aber immerhin noch genug für meinen Geschmack ( es gibt ja auch noch Stauden oder andere Gehölze im Garten...).
Auch auf den starken Rückschnitt der einmalblühenden Rosen im Sommer verzichte ich jetzt. Sie werden statt dessen wie die anderen im Frühjahr geschnitten und nach der Blüte höchstens noch in Form gebracht. Die späte, starke Schneiderei fördert zwar Neutriebe, die aber, wenn man Pech hat eben nicht mehr genügend ausreifen bis zum Winter.
Total begeistert bin ich von den Rugosas und deren Hybriden. Meine Schneekoppe im letzten Jahr, wurzelnackt in einen Kübel gepflanzt hat den Winter völlig ungeschützt (der Kübel stand frei und war nicht eingewickelt, die Rose im Topf nicht angehäufelt) überstanden. Sie hat jetzt schon deutliche grüne Knospen...(wohlgemerkt in Klimazone 6a/6b). Das war ein Experiment, habe zwar noch überlegt ob ich den Kübel an etwas geschützterer Stelle platzieren soll, aber nein, ich ließ es drauf ankommen.... auch meine anderen Rugosas, wurzelnackt gepflanzt im letzten Herbst, scheinen den Winter nicht bemerkt zu haben.....
Super gut sehen auch alle Albas oder Alba-Hybriden aus, grün bis in die Spitzen - echt Klasse! Ich muss sagen, ich häufel generell nur Neupflanzungen an, alles andere nicht mehr. Dafür pflanze ich die Veredelungsstelle mindestens 5cm tief, eher noch weiter runter.
Und jetzt ist gerade eine sehr gefährliche Zeit - tagsüber Sonne und nachts Frost. Deshalb finde ich es gerade eben jetzt sehr wichtig, oberirdische Triebe zu schattieren mit Vlies oder Tannenreisig um Temperaturschwankungen besser abzupuffern. Also besser sich nicht von der Sonne verlocken lassen und die Winterabdeckungen jetzt schon entfernen, lieber noch warten.
Genauso mit dem Schneiden - das versuche ich trotz zuckender Finger und bereits geschärfter Schere, solange hinauszuziehen, bis keine ernsten Nachtfröste mehr in Sicht sind. Das ist aber wiederum ein Vorteil bei kleinen Gärten oder wenn man nur wenige Rosen hat, da ist man dann halt schnell durch mit. Ansonsten muss man halt mit den robusten anfangen und sich die Sensibelchen bis zum Schluß aufheben.
Und ansonsten muss ich überlegen was ich auf lange Zeit mit meinen Rosen mit Moschatablut oder überhaupt mit den empfindlicheren mache. Habe schon länger die Ballerina und den Mozart bei mir, bisher ohne Probleme. Diesmal weiß ich aber noch nicht, ob sie sich nochmals entscheiden werden auszutreiben. Der Trend geht bei mir klar zu wirklich winterrobusten Rosen. Es macht keinen Spaß immer bei Null anfangen zu müssen oder aufwendige Winterschutzmaßnahmen ergreifen zu müssen. Was sich nicht bewährt muss robusterem weichen und das sind bei mir ganz klar die einmalblühenden Rosen und die historischen.