15.03.12, 22:47
Hallo Raphaela,
habe gerade mit großem Interesse deine neuesten Blog-Einträge gelesen. Toll geschrieben, logisch aufgebaut und begründet!
Du bestätigst mich eigentlich damit noch viel mehr, auch bei meinen einmalblühenden Rosen, den Hauptrückschnitt in das Frühjahr zu verlegen. Bei allen Centifolien, Moosrosen, Herbst-Damaszenern und Rosen mit Chinesis-Blut kann man also die Schere ein wenig tiefer ansetzen als bei den "reinen" Gallicas, den Sommer-Damaszenern und bei den Albas. Wobei es auch Ausnahmen gibt, wie den Charles de Mills z.B.
Wo ich noch etwas unsicher bin, das ist das Auslichten des Strauchinnern. Du beschreibst ein Herausnehmen überalterter Triebe um einen vitalen Neuaustrieb aus der Basis anzuregen. Auch überkreuzte Triebe sollen herausgenommen werden um das Innere der Rose wieder leicht und luftig zu machen was auch Krankheiten vorbeugt. Scarman z.B. schreibt genau das Gegenteil. Er meint, dass man das Strauchinnere zugunsten einer guten Stabilität des Strauches an sich nicht auslichten soll. Ein Auslichten würde auch nur den Austrieb auch im Inneren anregen und die Rose wäre schnell innen wieder recht dicht zugewachsen. Also könne man sich seiner Meinung nach diese Arbeit sparen und die Rose würde zudem in sich stabiler werden und nicht so sehr auseinanderfallen. Ja was nun.....?
Ich denke mir halt, bisher habe ich eher ausgelichtet. Durch den dadurch provozierten Neuaustrieb habe ich meine Rose nicht nur von Altholz befreit, vor Krankheiten geschützt sondern auch verjüngt. Rosen die immer nur von außen in Form geschnitten werden (Hausmeisterschnitt) und nicht ausgeschnitten werden, haben weniger Neuaustrieb und vergreisen dadurch viel schneller und werden im Endeffekt weniger alt. oder? Wie siehst du das?
habe gerade mit großem Interesse deine neuesten Blog-Einträge gelesen. Toll geschrieben, logisch aufgebaut und begründet!
Du bestätigst mich eigentlich damit noch viel mehr, auch bei meinen einmalblühenden Rosen, den Hauptrückschnitt in das Frühjahr zu verlegen. Bei allen Centifolien, Moosrosen, Herbst-Damaszenern und Rosen mit Chinesis-Blut kann man also die Schere ein wenig tiefer ansetzen als bei den "reinen" Gallicas, den Sommer-Damaszenern und bei den Albas. Wobei es auch Ausnahmen gibt, wie den Charles de Mills z.B.
Wo ich noch etwas unsicher bin, das ist das Auslichten des Strauchinnern. Du beschreibst ein Herausnehmen überalterter Triebe um einen vitalen Neuaustrieb aus der Basis anzuregen. Auch überkreuzte Triebe sollen herausgenommen werden um das Innere der Rose wieder leicht und luftig zu machen was auch Krankheiten vorbeugt. Scarman z.B. schreibt genau das Gegenteil. Er meint, dass man das Strauchinnere zugunsten einer guten Stabilität des Strauches an sich nicht auslichten soll. Ein Auslichten würde auch nur den Austrieb auch im Inneren anregen und die Rose wäre schnell innen wieder recht dicht zugewachsen. Also könne man sich seiner Meinung nach diese Arbeit sparen und die Rose würde zudem in sich stabiler werden und nicht so sehr auseinanderfallen. Ja was nun.....?
Ich denke mir halt, bisher habe ich eher ausgelichtet. Durch den dadurch provozierten Neuaustrieb habe ich meine Rose nicht nur von Altholz befreit, vor Krankheiten geschützt sondern auch verjüngt. Rosen die immer nur von außen in Form geschnitten werden (Hausmeisterschnitt) und nicht ausgeschnitten werden, haben weniger Neuaustrieb und vergreisen dadurch viel schneller und werden im Endeffekt weniger alt. oder? Wie siehst du das?