22.03.12, 23:51
Von 2007 bis 2011 sind mir die modernen Rosen wie Westerland, Lichtkönigin Lucia u.a., aber auch Edel- und Englische Rosen oft bis auf 5 cm über dem Erdboden erfroren. Ein Neuaufbau bzw. -austrieb aus dem Erdboden erfolgte meist noch bis Juli, da ich die meisten meiner Rosen mit der Veredlung auf 20-25 cm tiefer gelegt habe.
Aber dieses Jahr war alles anders, in der 2. Januarwoche fingen viele unserer "modernen"- aber auch "alten" Rosen bedingt durch die frühlingshaften Temperaturen mit dem Neuaustrieb an, die Folge davon war, einige Sträucher hatten bis zu 5 cm lange Neutriebe. Dann kam die 3. Januarwoche und von +10 Grad am Tage fiel die Temperatur schlagartig in der Nacht auf bis zu -20/am Tage auch im Minusbereich ab. Da die Rosen aber schon im Saft standen, konnte der Frost bis zur Wurzel vordringen. Wir hatten hier fast 2 Wochen starken Frost ohne Schnee, dann kam ein wenig vom Himmel, aber 5 cm reichen als Frostschutz einfach nicht aus.
Die Folge davon ist, das ich bisher 15 Edel-, Strauch- und Englische Rosen komplett gerodet habe, schwarz bis zur Wurzel, weitere 25 moderne Strauchrosen, manche davon über 20 Jahre alt und an Winter gewöhnt, musste ich bis zum Boden abschneiden. Einige davon hatten unten am Boden Aststärken von über 7 cm, diesen waren im Anschnitt total braun und trocken. Jetzt kann ich hoffen, das einige noch mal neu aus dem Boden austreiben, aber da diese Rosen nun den 4. Winter immer wieder sehr tief erfroren sind, werden sie über kurz oder lang von alleine gehen.
Von meinen einstmals ca. 60 modernen Rosen leben noch Mary Rose, Schneewittchen, Gertrude Jekyll, Constance Spry, Hansa, Roseraie d'l Hay, Schneekoppe, Rotes Phänomen und Therese Bugnet - die keinerlei Frostschäden haben.
Neue "moderne" Rosen werden wir uns nicht mehr kaufen, dafür ziehen jetzt viele neue Gallicas, Rugosas und Damaszenerrosen bei uns ein, deren Winterhärte hier in Nordsachsen super aus.
Die alten Rosen standen im Januar auch schon im Saft, dennoch habe ich hier keine Verluste, alle treiben nun zum zweiten Mal neu aus und bilden schon wieder erste Blätter.
Aber dieses Jahr war alles anders, in der 2. Januarwoche fingen viele unserer "modernen"- aber auch "alten" Rosen bedingt durch die frühlingshaften Temperaturen mit dem Neuaustrieb an, die Folge davon war, einige Sträucher hatten bis zu 5 cm lange Neutriebe. Dann kam die 3. Januarwoche und von +10 Grad am Tage fiel die Temperatur schlagartig in der Nacht auf bis zu -20/am Tage auch im Minusbereich ab. Da die Rosen aber schon im Saft standen, konnte der Frost bis zur Wurzel vordringen. Wir hatten hier fast 2 Wochen starken Frost ohne Schnee, dann kam ein wenig vom Himmel, aber 5 cm reichen als Frostschutz einfach nicht aus.
Die Folge davon ist, das ich bisher 15 Edel-, Strauch- und Englische Rosen komplett gerodet habe, schwarz bis zur Wurzel, weitere 25 moderne Strauchrosen, manche davon über 20 Jahre alt und an Winter gewöhnt, musste ich bis zum Boden abschneiden. Einige davon hatten unten am Boden Aststärken von über 7 cm, diesen waren im Anschnitt total braun und trocken. Jetzt kann ich hoffen, das einige noch mal neu aus dem Boden austreiben, aber da diese Rosen nun den 4. Winter immer wieder sehr tief erfroren sind, werden sie über kurz oder lang von alleine gehen.
Von meinen einstmals ca. 60 modernen Rosen leben noch Mary Rose, Schneewittchen, Gertrude Jekyll, Constance Spry, Hansa, Roseraie d'l Hay, Schneekoppe, Rotes Phänomen und Therese Bugnet - die keinerlei Frostschäden haben.
Neue "moderne" Rosen werden wir uns nicht mehr kaufen, dafür ziehen jetzt viele neue Gallicas, Rugosas und Damaszenerrosen bei uns ein, deren Winterhärte hier in Nordsachsen super aus.
Die alten Rosen standen im Januar auch schon im Saft, dennoch habe ich hier keine Verluste, alle treiben nun zum zweiten Mal neu aus und bilden schon wieder erste Blätter.