16.07.20, 13:10
Angeblich fliegen Taubenschwänzchen doch bis nach Skandinavien, da werden sie es doch wohl auch in den Osten Deutschalnds schaffen... aber ich gebe Dir Recht, es gibt sicher Ecken, wo sie nicht so verbreitet sind. Taubenschwänzchen hatten wir bisher jedes Jahr, und davon wirklich immer viele.
Dass sie hier eine Raupenpopulation schaffen, ist mir auch erst mit den Raupen am Labkraut bewusst geworden und hängt sicher auch hier von der jeweiligen Saison ab. Hier war der Sommer bisher durchaus perfekt, wenn auch anfangs vielleicht für viele Insekten etwas zu nass.
Birgit, das Wissen um die jeweiligen Raupen kommt halt einfach mit den jeweiligen Pflanzen. Das echte Labkraut hat sich hier an der absolut trockenen Hauswand von selbst angesiedelt, direkt neben den Katzenminzen, die sich da auch selber angesät haben. Gepflanzt würde da niemals was wachsen, weil von oben nullkommanull Wasser hinkommt, aber was sich ansät, überlebt und hübsch aussieht darf dann natürlich bleiben. Katzenminzen (inzwischen meterweise) als sehr beliebte Nahrungspflanzen der Taubenschwänzchen und Labkraut daneben war vielleicht einfach zufällig die perfekte Kombination. Werde mal Fotos machen.
Mir sind damals unter der Pflanze die schwarzen, runden Kotbällchen aufgefallen, daraufhin habe ich gezielt nach Raupen gesucht und die dann bestimmt, das war in dem Fall mit der typischen orangen Spitze nicht so schwer. Und wenn man einmal weiß, wo man suchen muss, findet man die natürlich jedes Jahr wieder. Ausgewachsen sind die Raupen recht groß, schätze mal 4-5cm, die sieht man dann schon, aber sie sind im grünen Astgewirr auch gut getarnt. Danach habe ich Raupen auch überall am Wiesenlabkraut gefunden.
Dafür waren mir die ganzen heilkundlichen Anwendungen nicht bekannt (mit dem Hauptaugenmerk auf Insektenvielfalt tue ich mir aber zugegebenermaßen auch schwer, den Tierchen größere Mengen wegzuernten
).
Darum liebe ich dieses Forum, man lernt auf so vielen Gebieten so viel dazu!
Dass sie hier eine Raupenpopulation schaffen, ist mir auch erst mit den Raupen am Labkraut bewusst geworden und hängt sicher auch hier von der jeweiligen Saison ab. Hier war der Sommer bisher durchaus perfekt, wenn auch anfangs vielleicht für viele Insekten etwas zu nass.
Birgit, das Wissen um die jeweiligen Raupen kommt halt einfach mit den jeweiligen Pflanzen. Das echte Labkraut hat sich hier an der absolut trockenen Hauswand von selbst angesiedelt, direkt neben den Katzenminzen, die sich da auch selber angesät haben. Gepflanzt würde da niemals was wachsen, weil von oben nullkommanull Wasser hinkommt, aber was sich ansät, überlebt und hübsch aussieht darf dann natürlich bleiben. Katzenminzen (inzwischen meterweise) als sehr beliebte Nahrungspflanzen der Taubenschwänzchen und Labkraut daneben war vielleicht einfach zufällig die perfekte Kombination. Werde mal Fotos machen.
Mir sind damals unter der Pflanze die schwarzen, runden Kotbällchen aufgefallen, daraufhin habe ich gezielt nach Raupen gesucht und die dann bestimmt, das war in dem Fall mit der typischen orangen Spitze nicht so schwer. Und wenn man einmal weiß, wo man suchen muss, findet man die natürlich jedes Jahr wieder. Ausgewachsen sind die Raupen recht groß, schätze mal 4-5cm, die sieht man dann schon, aber sie sind im grünen Astgewirr auch gut getarnt. Danach habe ich Raupen auch überall am Wiesenlabkraut gefunden.
Dafür waren mir die ganzen heilkundlichen Anwendungen nicht bekannt (mit dem Hauptaugenmerk auf Insektenvielfalt tue ich mir aber zugegebenermaßen auch schwer, den Tierchen größere Mengen wegzuernten
). Darum liebe ich dieses Forum, man lernt auf so vielen Gebieten so viel dazu!

