23.07.20, 22:25
Das war ja eine ganz schön große Aktion! Super, dass Ihr da Fachleute an der Hand hattet.
Dass Walnussbäume unter Trockenheit leiden, kann ich leider bestätigen. Seit ich den großen Baum in unserem Garten kenne lag der Hühnerhof nach dessen Laubaustrieb komplett im tiefen Schatten. Die Krone machte total dicht, das war ein super Schutz für's Federvieh, aber viel gewachsen ist drunter sonst nicht.
Im Extrem-Frühling und -Sommer 2018 war zum ersten Mal der Rasen dort fast komplett braun und ich habe tatsächlich oft bis weit in die Nacht den Sprenger laufen lassen - an die Walnuss hab ich dabei allerdings weniger gedacht als an Gras und Regenwürmer für die Hühner.
Erst 2019 zeigten sich dann die Folgen, etliche große Äste waren komplett dürr, der Neuaustrieb war schütter, seither kann man überall den Himmel durch die Zweige sehen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so einen großen Baum ausreichend bewässern kann, wenn es wirklich wochenlang nicht regnet.
Vielleicht ist aber ein bißchen was immer noch besser als gar nichts. Da wir heuer ein sehr nasses Frühjahr hatten treibt der Baum nun zum Glück viele neue Triebe vom Stamm her.
Also wenn nur Teile der Äste dürr sind, haben die anderen Bäume immer noch gute Chancen auf ein Weiterleben, das würde ich jetzt mal nicht so pessimistisch sehen.
Ich kann mir Vogelhäuschen an Deinem Stamm auch ganz gut vorstellen, und vielleicht eine kleinblütige Clematis dazu? Hast Du nicht auch die My Love, so ein Nussbaum wäre genau ihre Kragenweite...
Die wird auch mit viel Masse nicht so schwer wie z.B. eine Ramblerrose.
Man kann auch Kunst draus machen.
Tree City
Dass Walnussbäume unter Trockenheit leiden, kann ich leider bestätigen. Seit ich den großen Baum in unserem Garten kenne lag der Hühnerhof nach dessen Laubaustrieb komplett im tiefen Schatten. Die Krone machte total dicht, das war ein super Schutz für's Federvieh, aber viel gewachsen ist drunter sonst nicht.
Im Extrem-Frühling und -Sommer 2018 war zum ersten Mal der Rasen dort fast komplett braun und ich habe tatsächlich oft bis weit in die Nacht den Sprenger laufen lassen - an die Walnuss hab ich dabei allerdings weniger gedacht als an Gras und Regenwürmer für die Hühner.
Erst 2019 zeigten sich dann die Folgen, etliche große Äste waren komplett dürr, der Neuaustrieb war schütter, seither kann man überall den Himmel durch die Zweige sehen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so einen großen Baum ausreichend bewässern kann, wenn es wirklich wochenlang nicht regnet.
Vielleicht ist aber ein bißchen was immer noch besser als gar nichts. Da wir heuer ein sehr nasses Frühjahr hatten treibt der Baum nun zum Glück viele neue Triebe vom Stamm her.
Also wenn nur Teile der Äste dürr sind, haben die anderen Bäume immer noch gute Chancen auf ein Weiterleben, das würde ich jetzt mal nicht so pessimistisch sehen.

Ich kann mir Vogelhäuschen an Deinem Stamm auch ganz gut vorstellen, und vielleicht eine kleinblütige Clematis dazu? Hast Du nicht auch die My Love, so ein Nussbaum wäre genau ihre Kragenweite...

Man kann auch Kunst draus machen.
