05.04.12, 12:36
Ja, so eine Übersicht wäre sehr schön. Soweit ich hinter die Systematik gestiegen bin, gibt es in Deutschland Umweltschutzvorschriften auf diversen Ebenen, die nach dem Prinzip der Subsidiarität gehandhabt werden.
Oberste Ebene: Bund
Zweite Ebene: Bundesländer
Dritte Ebene: Kreise und Kommunen
Es gehört zu den Charakteristika des Föderalismus, dass der Vielfalt wenig Grenzen gesetzt sind: der eine Bürgermeister ordnet an, dass das Straßenrandgrün so zu gestalten sei, dass es den (Honig-)Bienen eine Weide bietet, der andere veranlasst ein Verbot der Bienenhaltung in urbanen sowie nicht rein ländlichen Gebieten - und die Gerichte folgen ihm, wenn in ländlichen Gebieten einer sich daran stört, dass der Nachbar in seinem Garten ein paar Bienenvölker stehen hat...
So einen Überblick erstellen macht einen Riesenhaufen Arbeit. Stellt sich die Frage:
Wer ist so unterbeschäftigt, dass man ihm das zumuten könnte?
Antwort: ??? - ähhh - niemand?
Zweite Frage:
Wie könnte man so eine Übersicht trotzdem zustande bringen?
Antwort: mit Schwarmintelligenz. Vorgehensweise: eine Struktur erarbeiten, in die die Vorschriften eingegeben werden sollen, diese samt Aufrufen auf Facebook etc. ins Netz stellen und der Dinge harren, die dann geschehen.
Leider handelt es sich bei so einem Vorhaben nicht um eine (politisch motivierte) Mobbingaktion: sie befriedigt nicht die Lust am Zerstören anderer - wie z.B. da, wo sie in letzter Zeit besonders erfolgreich war. Ergo dürfte eine positive Resonanz schwach ausfallen und die Gefahr, dass es Fake-Einträge gibt, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Aber versuchen könnte man es, wenn man über die notwendigen Programmierkenntnisse verfügt.
Inse
Oberste Ebene: Bund
Zweite Ebene: Bundesländer
Dritte Ebene: Kreise und Kommunen
Es gehört zu den Charakteristika des Föderalismus, dass der Vielfalt wenig Grenzen gesetzt sind: der eine Bürgermeister ordnet an, dass das Straßenrandgrün so zu gestalten sei, dass es den (Honig-)Bienen eine Weide bietet, der andere veranlasst ein Verbot der Bienenhaltung in urbanen sowie nicht rein ländlichen Gebieten - und die Gerichte folgen ihm, wenn in ländlichen Gebieten einer sich daran stört, dass der Nachbar in seinem Garten ein paar Bienenvölker stehen hat...
So einen Überblick erstellen macht einen Riesenhaufen Arbeit. Stellt sich die Frage:
Wer ist so unterbeschäftigt, dass man ihm das zumuten könnte?
Antwort: ??? - ähhh - niemand?
Zweite Frage:
Wie könnte man so eine Übersicht trotzdem zustande bringen?
Antwort: mit Schwarmintelligenz. Vorgehensweise: eine Struktur erarbeiten, in die die Vorschriften eingegeben werden sollen, diese samt Aufrufen auf Facebook etc. ins Netz stellen und der Dinge harren, die dann geschehen.
Leider handelt es sich bei so einem Vorhaben nicht um eine (politisch motivierte) Mobbingaktion: sie befriedigt nicht die Lust am Zerstören anderer - wie z.B. da, wo sie in letzter Zeit besonders erfolgreich war. Ergo dürfte eine positive Resonanz schwach ausfallen und die Gefahr, dass es Fake-Einträge gibt, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Aber versuchen könnte man es, wenn man über die notwendigen Programmierkenntnisse verfügt.
Inse