11.04.12, 18:02
Meine Frage ähnelt der von Lizzy: habe im Hof eine alte Rose (unbekannt) stehen. Bei Übernahme des Hauses war sie gut 1,80m hoch und blühte sehr reich, hatte aber viel Rost und weiße Fliegen. Da sie stark nach innen verzweigt war und Äste sowie Blüten sich gegenseitig behinderten, habe ich sie im folgenden Frühjahr ausgelichtet und zurückgeschnitten. Um sie vor den Bauarbeiten zu schützen, gab es aus alten Ziegelsteinen ein Mäuerchen an zwei Seiten: Westen (Wetterseite) und Norden. Sie bekam Dünger und im Herbst zusätzlich Puschen aus "Heu" und hat klaglos die harten Winter 09/10 und 10/11 überstanden. Aber jetzt:
Da steht ein Gerippe mit Dornen, teilweise schwarz/beige gefleckte Zweige, andere grün, viele Augen, die aussehen, als wäre noch Leben drin - aber NICHTS tut sich an diesen Zweigen. Die dickeren Äste haben weiter unten keine Augen - bis auf einen, der jetzt einen beblätterten Trieb ausgebildet hat und ca 30cm hoch ist. Erfrorenes habe ich ebenso rigoros abgeschnitten wie einen Ast, dessen Rinde aufgerissen und blasig war: die große Astschere hat ihn mit zwei Anläufen gepackt. Das Mark der Zweige war da, wo ich aufgehört habe runterzuschneiden, weiß. Inzwischen ist es an den Schnittstellen braun und der ehemals große Strauch hat noch eine Höhe von ca 80cm...
Diese große Rose hatte bislang eine ganz wichtige Funktion: sie diente jungen Blaumeisen als erste Anflugstation, wenn sie das Nest verließen. So mussten sie nicht auf dem Boden landen und waren vor dem Zugriff der Katzen etwas sicherer. Schon deshalb würde ich sie ungern ganz runterschneiden. Inzwischen gibt es zwar eine junge Weide im Hof (4. Jahr, ca 7m hoch), aber die ist mit 10m für den ersten Freiflug etwas zu weit weg vom Nistkasten...
Wie lange sollte ich noch warten bzw. was tun? Alle meine "Edel"rosen haben bislang kaum/gar nicht ausgetrieben. Grün zeigen nur die Ghislaine, an drei Ruten die Perennual Blue und eine weiße "Bodendecker"rose (unbekannt) aus dem Abfall meines Lieblingsdiscounters.
Inse
Da steht ein Gerippe mit Dornen, teilweise schwarz/beige gefleckte Zweige, andere grün, viele Augen, die aussehen, als wäre noch Leben drin - aber NICHTS tut sich an diesen Zweigen. Die dickeren Äste haben weiter unten keine Augen - bis auf einen, der jetzt einen beblätterten Trieb ausgebildet hat und ca 30cm hoch ist. Erfrorenes habe ich ebenso rigoros abgeschnitten wie einen Ast, dessen Rinde aufgerissen und blasig war: die große Astschere hat ihn mit zwei Anläufen gepackt. Das Mark der Zweige war da, wo ich aufgehört habe runterzuschneiden, weiß. Inzwischen ist es an den Schnittstellen braun und der ehemals große Strauch hat noch eine Höhe von ca 80cm...
Diese große Rose hatte bislang eine ganz wichtige Funktion: sie diente jungen Blaumeisen als erste Anflugstation, wenn sie das Nest verließen. So mussten sie nicht auf dem Boden landen und waren vor dem Zugriff der Katzen etwas sicherer. Schon deshalb würde ich sie ungern ganz runterschneiden. Inzwischen gibt es zwar eine junge Weide im Hof (4. Jahr, ca 7m hoch), aber die ist mit 10m für den ersten Freiflug etwas zu weit weg vom Nistkasten...
Wie lange sollte ich noch warten bzw. was tun? Alle meine "Edel"rosen haben bislang kaum/gar nicht ausgetrieben. Grün zeigen nur die Ghislaine, an drei Ruten die Perennual Blue und eine weiße "Bodendecker"rose (unbekannt) aus dem Abfall meines Lieblingsdiscounters.
Inse