11.06.21, 20:24
Butter
Läßt man nicht homogenisierte Milch stehen, setzt sich oben eine Fettschicht ab, die Milch " rahmt auf". Dieses Fett kann man vorsichtig abschöpfen und daraus Butter machen.
Es lohnt sich ab etwa 200ml Rahm, sonst bleibt zu viel Material im Geschirr hängen im Verhältnis zum Ergebnis. Man kann aber den Rahm von mehreren Tagen im Kühlschrank sammeln. Er säuert dann, aber das unterstützt den Buttergeschmack.
Hat man genug beisammen, muß man das Fett herausschlagen, das ist kräftezehrend. Es gibt mehrere Vorgehensweisen, so kann man zum Beispiel in einem hohen Krug mit dem Kartoffelstampfer stampfen oder den Rahm in einem dicht schließenden Becher schütteln. Zwei saubere Kieselsteine beschleunigen den Effekt.
Nicht gut funktioniert der Schneebesen der Küchenmaschine. Er schlägt zwar den Rahm zu Butter, verteilt aber die Butterflöckchen fein in der Buttermilch und verhindert so das Verklumpen.
Hat man endlich das Fett von der Buttermilch getrennt, wird es noch dreimal in frischem kaltem Wasser geknetet, die Butter wird "gewaschen". Ein wenig Salz erhöht die Haltbarkeit, ein hübscher Butterstempel tut auch noch was fürs Auge.
Die Buttermilch kann man gut für Hefeteig verwenden. Oder für alles andere, wozu man Buttermilch auch sonst verwendet.
Läßt man nicht homogenisierte Milch stehen, setzt sich oben eine Fettschicht ab, die Milch " rahmt auf". Dieses Fett kann man vorsichtig abschöpfen und daraus Butter machen.
Es lohnt sich ab etwa 200ml Rahm, sonst bleibt zu viel Material im Geschirr hängen im Verhältnis zum Ergebnis. Man kann aber den Rahm von mehreren Tagen im Kühlschrank sammeln. Er säuert dann, aber das unterstützt den Buttergeschmack.
Hat man genug beisammen, muß man das Fett herausschlagen, das ist kräftezehrend. Es gibt mehrere Vorgehensweisen, so kann man zum Beispiel in einem hohen Krug mit dem Kartoffelstampfer stampfen oder den Rahm in einem dicht schließenden Becher schütteln. Zwei saubere Kieselsteine beschleunigen den Effekt.
Nicht gut funktioniert der Schneebesen der Küchenmaschine. Er schlägt zwar den Rahm zu Butter, verteilt aber die Butterflöckchen fein in der Buttermilch und verhindert so das Verklumpen.
Hat man endlich das Fett von der Buttermilch getrennt, wird es noch dreimal in frischem kaltem Wasser geknetet, die Butter wird "gewaschen". Ein wenig Salz erhöht die Haltbarkeit, ein hübscher Butterstempel tut auch noch was fürs Auge.
Die Buttermilch kann man gut für Hefeteig verwenden. Oder für alles andere, wozu man Buttermilch auch sonst verwendet.
