03.09.21, 12:17
(29.08.21, 08:46)Bärbel schrieb:(27.08.21, 21:05)Gudrun schrieb: Du isst also konsequent keinen Honig, entnehme ich einfach mal so deinen Worten.![]()
Womit süßt du deine Speisen?
nein, habe ich auch nicht geschrieben. Aber die Knackpunkte sollten wir einfach nicht aus den Augen verlieren... genauso so wie die "Gras und Steinwüsten" in den Privatgärten
Honig konsumiere ich von meinem Bruder. Der aber leider auch noch einiges recht klassisch beim Imkern umsetzt. Aber Einfluss kann man ja schon hier und da etwas bewirken.
Wenn ich denn mal etwas süße: Zucker, Agavendicksaft, Ahornsirup (in bio). Ich weiß nicht wie effektiv es ist mal selbst so etwas wie Apfeldicksaft herzustellen. Falls jemand das schon mal gemacht hat.....
Aber für die Imker
https://www.demeter.de/lebensmittel-produkte/honig
schon mal mit Kräuterteezusatz versucht?
ein bisschen O.T., aber so möchte ich das nicht stehen lassen.
Ohne Imker gäbe es wohl wegen der Varroa-Milbe nur noch wenige Honigbienen. Klar, die Varroa ist menschenbedingt, aber sie ist nunmal da. Und weil die Bienen - von Menschen - auf Hochleistung gezüchtet wurden, muss man zur Volksgesundheit Honig entnehmen, auch weil z.B. der von Menschen angebaute Raps zu "Betonhonig" wird und auch von den Bienen im Winter nicht mehr verwertet werden könnte. Und weil die Bienen auch ohne Honigentnahme - letztes Jahr haben wir nur den Frühlingshonig (Obstblüte und Raps) entnommen - ab der Lindenblüte (Juni-Juli) fast nichts mehr finden um ihre riesigen Völker bis in den Frühling zu ernähren, MUSS man füttern. Sieht man heuer ganz gut, wirklich überhaupt keinen Honig entnommen und trotzdem sitzen sie auf fast leeren Waben. Und wir haben einen Bienenbaum im Garten, der jetzt erst abgeblüht ist, also Nahrung in Hülle und Fülle zumindest für sehr kurze Zeit und trotzdem sind keine Vorräte in den Waben
Und weil ich mich gestern den ganzen Tag über wieder mal so eine Besserwisserei von jemandem mit nur angelesenem Wissen (Kräutertee!!! warum denn das? Wo kochen denn die Bienen ihren Kräutertee?) geärgert habe, lies einmal das, wir haben für sämtliche Insekten und Kleintiere rund 13.000 m² Grund passend anglegt und pflegen ihn auch entsprechend . Was ist denn Dein Beitrag?
O.T. aus
Bei uns gibt es heute eine Hackbratenrolle, Hackfleisch mit Blattspinat und gekochten Eiern aufgerollt und mit Speck umwickelt. Möchte ich testen, soll brunchtauglich sein.
Moin Bärbel,
auch wenn es wie schon von dir geschrieben wurde offtopic ist, antworte ich hier. Hatte darüber nachgedacht in einer PN direkt zu antworten.
Allerdings finde ich, dass über diese Themen ruhig in der Öffentlichkeit diskutiert werden darf und sollte, vielleicht nicht in diesem Thread?! Wo dann?
Also, sehr gut finde ich zuerst einmal euer angelegtes Refugium für Insekten und Kleintiere! Toll! Sowas gibt es natürlich noch viel zu wenig, allerdings hat auch nicht jeder Mensch die Möglichkeiten dazu, oder?!
Zur Bienenernährung. Selbstverständlich lebt die Biene heute ganz anders als früher. Leider.
Es tut mir leid, dass du dich über meinen Hinweis/Frage geärgert hast.
"(Kräutertee!!! warum denn das? Wo kochen denn die Bienen ihren Kräutertee?)"
Ja, natürlich kochte niemals eine Biene Kräutertee, aber nie hat sie (raffinierten) Zucker in den Stock geholt.
Kennst du Mellifera? Zum Ernährungsthema gibt es bei deren Blog u.a.
https://www.mellifera.de/blog/biene-mens...suche.html
"Deshalb sind in der Imkerei von Mellifera e. V. schon 1987 Futterversuche gemacht worden, um das Zuckerwasser durch eine Zugabe von Honig, einer Prise Salz, Kräutertees und potenzierten Blütenextrakten aufzuwerten. Die Ergebnisse haben auch in die Richtlinien für Demeter-Bienenhaltung Eingang gefunden."
Man kann über Demeter denken, was man möchte, aber wenn etwas in Richtlinien kommt, kann es wohl nicht soo schlecht gelaufen sein...
https://www.mellifera.de/blog/biene-mens...dheit.html
"Zum Glück verarbeiten die Bienen jede Zuckerfütterung zu einer honigähnlichen Substanz, wie bereits Rudolf Steiner mit Recht angemerkt hat. Werden außerdem, wie von Mellifera erprobt und heute in den Demeter-Richtlinien festgeschrieben, auch Kamille und Honig dem Futter beigemischt, wird die problematische Zuckerfütterung wesentlich verbessert. Doch selbst wenn das Versuchsdesign weit entfernt ist von der Wirklichkeit der Völker in einem Bienenkasten, sind die Schädigungen des Verdauungstraktes und die Verminderung der Lebensdauer Tatsache!"
ich gehe mal davon aus, dass mit der "Kamille" der Kräutertee gemeint ist!?
Zu deiner Frage des "Beitrages"
Ich versuche generell einen kleinen Beitrag zu erzeugen... also der negative ist hier gemeint

Kein eigenes Auto. Wenig Fahrten. Ich bin nicht vegan und esse in der Theorie auch Fleisch, aber ernähre mich trotzdem fast immer in der Richtung (vegan). Lebensmittel kaufe ich, wenn ich überhaupt etwas kaufe, fast immer bio (kann mich nicht an die letzte Ausnahme erinnern). Klamotten sehr selten. Und dann auch eher gebrauchte. beim deutschlandweiten Foodsharing mache ich mit und hole hier ab - Reste gebrauchen und verteilen. Eigene Ernten auch teilen. Geräteteilung mit Nachbarn und Wohnraumteilung (z.B. kein WZ mehr)
Weiterer Konsum selten vorhanden. Am liebsten gebraucht.
Wissen erweitern und teilen.
Bei Stadt und Politik Vorschläge machen.
Demonstrieren.
etc.
etc.