07.09.21, 15:24
Waldhonig ist Läusehonig, sie sammeln da den Honigtau. Mangels Wald kenne ich mich da aber überhaupt nicht aus.
Grundsätzlich tun sich die Bienen nach der Lindenblüte sehr schwer, sie finden nur hier und dort etwas, das nennt sich "Läppertracht", es läppert sich zusammen. Ein Sonnenblumenfeld könnte helfen, aber oft sind die Pollen aus den Sonnenblumen heraus gezüchtet
Deshalb sind vor allem Astern und fette Hennen in den Gärten sehr, sehr wichtig. Satt werden können sie davon zwar nicht, aber die Insekten finden zumindest etwas. Die Honigbienen müssen mit Zuckerwasser - egal ob mit oder ohne Kräuter drin - gefüttert werden, sonst überleben sie den Winter nicht.
Eine blühende Efeuhecke ist auch ein Paradies für Bienen. Als bei uns noch die Friedhofsmauer voller Efeu war, konnte man richtig sehen, wie die Bienen in Richtung Dorf flogen, machen sie sonst nicht. Aber die Efeuhecke gibts nicht mehr, war den Grabbesitzern und dem Kirchenvorstand zu unordentlich...
Bienen gehen mangels Blüten auch an Fallobst, ein Imkerkollege hat schon mal Zwetschgenhonig geschleudert, das ist dann wie Marmelade.
Schneerosen, Winterlinge, Krokusse, Kornellen und frühe Weide - ganz, ganz wichtig für die Bienen. Wir beobachten oft, dass sich die Krokusse regelrecht nach unten biegen, soviele Bienen hängen da drin. Nach dem langen Winter brauchen sie dringend frische Pollen, meist füttert der Imker auch im Frühjahr nochmal Zuckerwasser nach.
Grundsätzlich tun sich die Bienen nach der Lindenblüte sehr schwer, sie finden nur hier und dort etwas, das nennt sich "Läppertracht", es läppert sich zusammen. Ein Sonnenblumenfeld könnte helfen, aber oft sind die Pollen aus den Sonnenblumen heraus gezüchtet

Deshalb sind vor allem Astern und fette Hennen in den Gärten sehr, sehr wichtig. Satt werden können sie davon zwar nicht, aber die Insekten finden zumindest etwas. Die Honigbienen müssen mit Zuckerwasser - egal ob mit oder ohne Kräuter drin - gefüttert werden, sonst überleben sie den Winter nicht.
Eine blühende Efeuhecke ist auch ein Paradies für Bienen. Als bei uns noch die Friedhofsmauer voller Efeu war, konnte man richtig sehen, wie die Bienen in Richtung Dorf flogen, machen sie sonst nicht. Aber die Efeuhecke gibts nicht mehr, war den Grabbesitzern und dem Kirchenvorstand zu unordentlich...
Bienen gehen mangels Blüten auch an Fallobst, ein Imkerkollege hat schon mal Zwetschgenhonig geschleudert, das ist dann wie Marmelade.
Schneerosen, Winterlinge, Krokusse, Kornellen und frühe Weide - ganz, ganz wichtig für die Bienen. Wir beobachten oft, dass sich die Krokusse regelrecht nach unten biegen, soviele Bienen hängen da drin. Nach dem langen Winter brauchen sie dringend frische Pollen, meist füttert der Imker auch im Frühjahr nochmal Zuckerwasser nach.