02.05.22, 18:26
(28.04.22, 06:59)Löwenmäulchen schrieb: Wenn Du mit Naturstein pflastern möchtest, solltest Du überlegen, ob Du einen Betonunterbau nimmst. Das ist haltbarer und man kann die unterschiedlichen Steindicken besser anpassen. Und Du kannst auch Klinkersteine oder Betonsteine mit integrieren. Ziegel würde ich nicht empfehlen, die sind meist nicht frostsicher und brechen dann aus.
Danke dir sehr ... ich bin ja seit Jahrenden eine eher wuschige Gartenwegemacherin, verlege Platten und Steine einfach in Erde. Ohne Rüttler und so. Allenfalls nutze ich den dicken Gummihammer. Dafür habe ich natürlich den Ärger, mit dem Ritzenbewuchs.
Da wird hin und wieder ein Kratzer oder Drahtbesen oder Elektrobrenner eingesetzt, wenn das Ritzenkraut zu sehr nervt. Habe auch nur Alltagsmaterialien zur Verfügung: übere meist kaputte Betonplatten, Betonsteine und Pflastersteine. Das Grundstück ist auch relativ groß - 950 m² einschließlich Hüttenbebauung.
Deine schöne Konstruktion hat mich einfach vom Hocker gerissen und inspiriert!
Hab die Brennkuhle jetzt weitgehend zugeschüttet mit Erde und Feldsteinen und versucht, die Ränder zu befestigen, so dass da ein paar Stockbrotbratende gut drumrumkommen ... und Grillfreudige auch.
So sieht z.B. mein "Kleiner Bergpfad" über die Steingartenaufschüttung zur ehemalige Brennkuhle aus
![[Bild: 43528480xe.jpg]](https://up.picr.de/43528480xe.jpg)
die zugeschüttete Kuhle mit neuer Umrandung ist mit rotem Faden gekennzeichnet.
![[Bild: 43528489os.jpg]](https://up.picr.de/43528489os.jpg)
Ist leider nur praktisch und halbwegs besser begehbar ... "beten scheef hat Gott leef" ...
In die Ritzen pflanzte ich Zimbelkraut und Kaskadenthymian, die im Garten sowieso wachsen und drauf rumtreten nicht weiter übel nehmen.
Auch wenn's nicht schön sondern nur praktisch und schief ist - bin richtig froh dass es mir trotz Kniegenerve gelungen ist. Ihr könnt wahrscheinlich gar nicht recht glauben, dass eins auf sowas beinahe stolz sein kann.

