05.08.23, 18:33
Wir haben ein paar stressige Tage hinter uns!
Bärchen, unser Großer, hat uns in Atem gehalten, er hatte einen Löffel verschluckt, einen Teelöffel, heißt, das obere metallene Teil des Löffels, das Plastikstück existiert noch, ich werde es auch nicht wegwerfen, sondern als Mahnung im Haus behalten. Das ist so eine Art Camping-Löffel, den ich für meine Dackelin nehme, um ihr Futter zu zerkleinern. Und der Große bekommt dann immer ein Löffelchen vorab, er steht links neben mir, sabbert sich einen ab, die Dackeldame hopst rechts neben mir auf und ab wie ein Flummi.
Er hat dieses Mal nicht nur das Futter sondern direkt den Löffel mit inhaliert.
Ich stand da wie Ochs vor'm Berg - mit dem restlichen Teil in der Hand.
Also - erst einmal gefüttert, dann die Sauerkraut-Dose rausgeholt. Wie krieg' ich das Sauerkraut in den Hund?
Pur ging gar nicht, also Nassfutter drüber, das Nassfutter wurde konsumiert. Joghurt -
und siehe da, Joghurt war genehm, die Schüssel war schnell geleert, inkl. Sauerkraut.
Am nächsten Morgen wieder Sauerkraut gewässert, nach der Mahlzeit Schüssel mit Joghurt und Sauerkraut hingestellt, alles kein Problem. Auch die Verdauung kein Problem. Und auch keinerlei Verhaltensauffälligkeiten in den nächsten Tagen, alles wie immer. Einzig, dass er nach zwei Sauerkaut-Tagen morgens anfing zu brechen, so eine Art Nüchternbrechen. Ein Keks - und alles war wieder gut.
Der Tierarzt riet uns abzuwarten, der Löffel würde sehr wahrscheinlich auf "natürlichem Weg" wieder raus kommen. Angedacht waren da ca. 3-4 Tage. Jede "Hinterlassenschaft" wurde akribisch inspiziert, insbesondere auf metallische Konsistenz, nichts tat sich.
Hund munter und fidel, fraß, spielte, schlief wie immer.
Herrchen sah das sehr gelassen, ich nicht! Ich bin ihm richtig auf den Zwirn gegangen. Und gut war, dass er ein paar Tage dienstfrei hatte.
Nach wiederholten Telefonaten mit der TA-Praxis hatten wir dann endlich den Termin zum Röntgen, Montag.
Sehr wahrscheinlich hat unser Großer darauf keinen Nerv gehabt, er hat sich gestern Abend entschieden, den Löffel wieder herzugeben.
Nach 8 Tagen!
Meine Erleichterung kann sich bestimmt jeder ausmalen.
Bärchen, unser Großer, hat uns in Atem gehalten, er hatte einen Löffel verschluckt, einen Teelöffel, heißt, das obere metallene Teil des Löffels, das Plastikstück existiert noch, ich werde es auch nicht wegwerfen, sondern als Mahnung im Haus behalten. Das ist so eine Art Camping-Löffel, den ich für meine Dackelin nehme, um ihr Futter zu zerkleinern. Und der Große bekommt dann immer ein Löffelchen vorab, er steht links neben mir, sabbert sich einen ab, die Dackeldame hopst rechts neben mir auf und ab wie ein Flummi.
Er hat dieses Mal nicht nur das Futter sondern direkt den Löffel mit inhaliert.
Ich stand da wie Ochs vor'm Berg - mit dem restlichen Teil in der Hand.
Also - erst einmal gefüttert, dann die Sauerkraut-Dose rausgeholt. Wie krieg' ich das Sauerkraut in den Hund?
Pur ging gar nicht, also Nassfutter drüber, das Nassfutter wurde konsumiert. Joghurt -
und siehe da, Joghurt war genehm, die Schüssel war schnell geleert, inkl. Sauerkraut.
Am nächsten Morgen wieder Sauerkraut gewässert, nach der Mahlzeit Schüssel mit Joghurt und Sauerkraut hingestellt, alles kein Problem. Auch die Verdauung kein Problem. Und auch keinerlei Verhaltensauffälligkeiten in den nächsten Tagen, alles wie immer. Einzig, dass er nach zwei Sauerkaut-Tagen morgens anfing zu brechen, so eine Art Nüchternbrechen. Ein Keks - und alles war wieder gut.
Der Tierarzt riet uns abzuwarten, der Löffel würde sehr wahrscheinlich auf "natürlichem Weg" wieder raus kommen. Angedacht waren da ca. 3-4 Tage. Jede "Hinterlassenschaft" wurde akribisch inspiziert, insbesondere auf metallische Konsistenz, nichts tat sich.
Hund munter und fidel, fraß, spielte, schlief wie immer.
Herrchen sah das sehr gelassen, ich nicht! Ich bin ihm richtig auf den Zwirn gegangen. Und gut war, dass er ein paar Tage dienstfrei hatte.
Nach wiederholten Telefonaten mit der TA-Praxis hatten wir dann endlich den Termin zum Röntgen, Montag.
Sehr wahrscheinlich hat unser Großer darauf keinen Nerv gehabt, er hat sich gestern Abend entschieden, den Löffel wieder herzugeben.
Nach 8 Tagen!Meine Erleichterung kann sich bestimmt jeder ausmalen.
Liebe Grüße
M.

