12.04.25, 10:02
(11.04.25, 20:46)Melly schrieb: Ich habe ganz klar festgestellt, dass die Tomaten, die im kalten, nicht beheizten Raum residieren, um Klassen besser aussehen als die behütete Fraktion auf der Fensterbank im Wohnbereich. Die Temperatur in diesem Raum betrug knapp 16°, die Sonne scheint nachmittags dort rein.
Die Luftfeuchtigkeit spielt auch eine große Rolle bei der Anzucht, denke ich.
Habe ich jetzt bei jemand mit auch Kelleraufzucht - wie ich - gesehen.
Die Wärme .. um 20° ... wurde durch Lampen kompensiert. Es gibt auch Fenster in Erdhöhe.
Auch bewohnbare Zimmer im Keller. Das ist eine ganz andere Atmosphäre, die die Blätter sehr trocken werden ließ.
Das 'Rostige' an der M.S. fängt im ganz kleinen Austrieb an. Es hat nix mit Licht/Sonne zu tun. Sie stand auf dem 80 cm hohen Bord an der Nordseite, weil ich sie gelegentlich wegen Umtopfens kontrollieren wollte.
Alle Anderen für's GWH stehen auf 1 Brett auf Steinen .. ziemlich niedrig ... an der Westwand. Da trat es vor Wochen an einer auf, die zum Raum hin stand.
Leider habe ich die erfrieren lassen. Nach der ersten frostigen Nacht hatte sie sich sogar
wieder aufgerichtet, aber nach der 2. war sie abgebrochen. Wahrscheinlich habe ich das versehentlich verursacht.
Da hätte ich mal beobachten können, wie sowas endet.
Die M. S. habe ich gestern größer getopft, was noch nicht zwingend nötig war. Isoliere sie nicht. Ich halte das für nicht ansteckend.
Wenn nun wärmere Nächte kommen, stelle ich die alten Sorten für's Land ... Aisla Craig, Ruthje etc ... die ich schon früh gesät hatte ... an die Hauswand. ... auf die Tomatenkübel, in denen das wilde grüne Eßbare jetzt sowieso vertrocknet, weil ich es nicht gieße.
Vielleicht sollte ich allen Größeren mal etwas Dünger geben? Das sind diese 'ewigen Sorten' und die fürs GWH. Bis jetzt ist allerdings kein Mangel zu sehen.
Nur die Müncheberger haben gezeigt, dass ihnen Stickstoff fehlte. Die habe ich statt zu düngen in größere Töpfe gesteckt und werde sie an die frische Luft befördern.