28.06.12, 11:29
Hallo Birgit, Hallo Gartenfreundinnen und Freunde,
auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick so aussieht, sind immer noch genug Stellen vorhanden, wo die Wild-Kräutchen noch ziemlich viel Platz einnehmen.
Das Problem ist immer, wenn man alles wachsen lässt, wie es will, dann kommt man irgendwann nicht mehr nach mit dem Unkraut beseitigen, da es in den tieferen, festen Lehmschichten so tief verwurzelt, daß man es kaum noch ohne großen Aufwand komplett mit allen Wurzelteilen aus der Erde bekommt, und dann haben auch die eigentlich erwünschten Pflanzen kaum noch eine Chance vernünftig zu wachsen. So mischt sich z.B: gerne schon mal eine Ackerwinde unter meine Stangenbohnen, und wenn man die nicht rechtzeitig erkennt und entfernt, hat man schon nach kurzer Zeit den ganzen Garten voll davon.
Der kriechende Hahnenfuß hat mir besonders viel Arbeit gemacht, denn der saß richtig hartnäckig in der Erde fest, mit seinen vielen Ausläufern, den sammle ich jetzt gezielt reihenweise ab, indem ich mich nur auf diese Pflanze konzentriere, damit ich im nächsten Jahr nicht wieder so sehr damit zu kämpfen habe. Auch Brennnesseln, die ich ansonsten ganz gerne zu Brennnesseljauche verarbeite, versuche ich möglichst frühzeitig aus meinem Garten zu verbannen, denn auch diese Pflanze hält sich besonders hartnäckig im Lehmboden fest. Zumindest im inneren Bereich, gegen Wildverbiß eingezäunten Teil meines Gartens, versuche ich die Unkräuter wenigstens so lange in Schach zu halten, bis die jungen Stangenbohnen eine gewisse Höhe erreicht haben, um sich selbstständig hoch zu ranken, und so dem Unkraut davon zu klettern.
Der Gundermann kommt ja ständig neu von der angrenzenden Wiese herein, den kann man wirklich alle 2-3 Tage entfernen, und schon krabbelt er wieder irgendwo zwischen dem Zaun durch und versucht meinen Garten zu entern, was ich ja jetzt mit der Randbegrünung mit Walderdbeeren auszubremsen versuche.
Die Vogelmiere kommt auch jedes Jahr wieder zu Besuch, und schafft es auch immer schneller zu keimen als alle anderen von mir ausgesäten Pflänzchen.
Ein Ziervogelfreund kam sich eine Weile tütenweise Vogelmiere ernten, um es seinen Papageien zu verfüttern, leider nur sehr unregelmäßig, und so wuchs die Vogelmiere schneller wieder alles zu, als sie abgeerntet werden konnte.
Mit Feldsalat als Bodendecker hat auch nur kurzzeitig funktioniert, da sich die Unkräuter schneller zwischendurch schoben, als man gucken konnte, und dann wurde die Feldsalaternte eher zum Geduldsspiel.
Meine Unkraut Hitliste ist, in der Reihenfolge der Hartnäckigkeit:
Platz 1: kriechender Hahnenfuß
Platz 2: Brennnesseln
Platz 3: kriechender Gundermann
Platz 4: Löwenzahn
Platz 5: Diesteln, die von der benachbarten Wiese einfliegen, zum Glück gemäht :-)
Platz 6: Vogelmiere
Platz 7: Quecke
Platz 8: Giersch, der sich zwischen meinen Erdbeeren versteckt
Platz 9: wilde Brombeerranken, die einem ständig ein Beinchen stellen
Platz 10: das echte Springkraut, mit gelben Blüten
Platz 11: dieses Jahr neu im Programm: Franzosenkraut !
Wie ihr sehen könnt, habe ich eine schöne Artenvielfalt in meinem Garten,
ich glaube sowas nennt man bei Euch doch "Mischkultur" oder ??? :-)
dazwischen versuchen dieses Jahr, auf eine wenige Arten reduziert, mit besonders viel Pflanzabstand reif zu werden: Tomaten, Zucchini, und diverse Stangenbohnen und ein paar bunte Blümchen wie Ringelblumen, Malven usw. fürs Auge bzw. einen kleinen Blumenstrauß,
um den regelmäßigen Streß mit dem Unkraut zu vermeiden, habe ich schon einmal daran gedacht, diese schwarzen Plastikfolien zwischen den Pflanzreihen auszulegen, aber schön sähe das dann bestimmt auch nicht mehr aus,
bis bald mal wieder
auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick so aussieht, sind immer noch genug Stellen vorhanden, wo die Wild-Kräutchen noch ziemlich viel Platz einnehmen.
Das Problem ist immer, wenn man alles wachsen lässt, wie es will, dann kommt man irgendwann nicht mehr nach mit dem Unkraut beseitigen, da es in den tieferen, festen Lehmschichten so tief verwurzelt, daß man es kaum noch ohne großen Aufwand komplett mit allen Wurzelteilen aus der Erde bekommt, und dann haben auch die eigentlich erwünschten Pflanzen kaum noch eine Chance vernünftig zu wachsen. So mischt sich z.B: gerne schon mal eine Ackerwinde unter meine Stangenbohnen, und wenn man die nicht rechtzeitig erkennt und entfernt, hat man schon nach kurzer Zeit den ganzen Garten voll davon.
Der kriechende Hahnenfuß hat mir besonders viel Arbeit gemacht, denn der saß richtig hartnäckig in der Erde fest, mit seinen vielen Ausläufern, den sammle ich jetzt gezielt reihenweise ab, indem ich mich nur auf diese Pflanze konzentriere, damit ich im nächsten Jahr nicht wieder so sehr damit zu kämpfen habe. Auch Brennnesseln, die ich ansonsten ganz gerne zu Brennnesseljauche verarbeite, versuche ich möglichst frühzeitig aus meinem Garten zu verbannen, denn auch diese Pflanze hält sich besonders hartnäckig im Lehmboden fest. Zumindest im inneren Bereich, gegen Wildverbiß eingezäunten Teil meines Gartens, versuche ich die Unkräuter wenigstens so lange in Schach zu halten, bis die jungen Stangenbohnen eine gewisse Höhe erreicht haben, um sich selbstständig hoch zu ranken, und so dem Unkraut davon zu klettern.
Der Gundermann kommt ja ständig neu von der angrenzenden Wiese herein, den kann man wirklich alle 2-3 Tage entfernen, und schon krabbelt er wieder irgendwo zwischen dem Zaun durch und versucht meinen Garten zu entern, was ich ja jetzt mit der Randbegrünung mit Walderdbeeren auszubremsen versuche.
Die Vogelmiere kommt auch jedes Jahr wieder zu Besuch, und schafft es auch immer schneller zu keimen als alle anderen von mir ausgesäten Pflänzchen.
Ein Ziervogelfreund kam sich eine Weile tütenweise Vogelmiere ernten, um es seinen Papageien zu verfüttern, leider nur sehr unregelmäßig, und so wuchs die Vogelmiere schneller wieder alles zu, als sie abgeerntet werden konnte.
Mit Feldsalat als Bodendecker hat auch nur kurzzeitig funktioniert, da sich die Unkräuter schneller zwischendurch schoben, als man gucken konnte, und dann wurde die Feldsalaternte eher zum Geduldsspiel.
Meine Unkraut Hitliste ist, in der Reihenfolge der Hartnäckigkeit:
Platz 1: kriechender Hahnenfuß
Platz 2: Brennnesseln
Platz 3: kriechender Gundermann
Platz 4: Löwenzahn
Platz 5: Diesteln, die von der benachbarten Wiese einfliegen, zum Glück gemäht :-)
Platz 6: Vogelmiere
Platz 7: Quecke
Platz 8: Giersch, der sich zwischen meinen Erdbeeren versteckt
Platz 9: wilde Brombeerranken, die einem ständig ein Beinchen stellen
Platz 10: das echte Springkraut, mit gelben Blüten
Platz 11: dieses Jahr neu im Programm: Franzosenkraut !
Wie ihr sehen könnt, habe ich eine schöne Artenvielfalt in meinem Garten,
ich glaube sowas nennt man bei Euch doch "Mischkultur" oder ??? :-)
dazwischen versuchen dieses Jahr, auf eine wenige Arten reduziert, mit besonders viel Pflanzabstand reif zu werden: Tomaten, Zucchini, und diverse Stangenbohnen und ein paar bunte Blümchen wie Ringelblumen, Malven usw. fürs Auge bzw. einen kleinen Blumenstrauß,
um den regelmäßigen Streß mit dem Unkraut zu vermeiden, habe ich schon einmal daran gedacht, diese schwarzen Plastikfolien zwischen den Pflanzreihen auszulegen, aber schön sähe das dann bestimmt auch nicht mehr aus,
bis bald mal wieder