08.09.11, 20:27
Hallo Beam1980,
wir stellen jedes Jahr selbst Wein aus verschiedenen Früchtchen her. Allerdings bin ich nur der Handlanger, der beim Ernten und Fruchtvorbeteiten mal mithilft. Den Rest macht mein Mann ( trinkt ja auch mehr davon als ich
)
Das Obst wird bei uns fast immer gepresst, nie gekocht ( Ausnahme: Hollunder).
Bei den Pflaumen haben wir dieses Jahr Maische angesetzt, also den Fruchtbrei ohe Steine ( die Flotte Lotte musste ran). Dann wurde etwas Backhefe mit warmem Apfelsaft angesetzt ( 0,1l) und das zu der Maische ( 10l) gegeben. Der Kanister steht in der Küche auf der Arbeitsplatte. Zucker hat Mann nicht gleich dazugegeben. Erst musste der Fruchtzucker reichen, sonst gärt es zu heftig los. Wenn die Gärung nachlässt, rührt Mann 800g Zucker mit warmen Wasser zu Flüssigzucker ( wenig H2O) und gibt das dazu. Dann tobt wieder das Leben! Ich glaube, nach 2 Wochen hat er die Maische ausgepresst ( Kloßpresse) und den Saft wieder zum Gären in den Kanister gegeben. Er muss seinen Wein regelmäßig "füttern" - mit Zuckerwasser, immer mal wieder abziehen, damit der Bodensatz rauskommt und ab einem bestimmten Alkoholpegel lässt die Gärung nach - je nachdem, wieviel die Bakterien abkönnen.
Ich finde, es ist eine Wissenschaft für sich. Es kostet Zeit, aber meinem Schätzchen macht es Spaß und der Wein ist oberlecker.
Mach dich mal im Netz schlau, da gibt es bestimmt auch Foren, wo dir das erklärt wird.
Viel Spaß beim Probieren wünscht dir Sanni
wir stellen jedes Jahr selbst Wein aus verschiedenen Früchtchen her. Allerdings bin ich nur der Handlanger, der beim Ernten und Fruchtvorbeteiten mal mithilft. Den Rest macht mein Mann ( trinkt ja auch mehr davon als ich
)Das Obst wird bei uns fast immer gepresst, nie gekocht ( Ausnahme: Hollunder).
Bei den Pflaumen haben wir dieses Jahr Maische angesetzt, also den Fruchtbrei ohe Steine ( die Flotte Lotte musste ran). Dann wurde etwas Backhefe mit warmem Apfelsaft angesetzt ( 0,1l) und das zu der Maische ( 10l) gegeben. Der Kanister steht in der Küche auf der Arbeitsplatte. Zucker hat Mann nicht gleich dazugegeben. Erst musste der Fruchtzucker reichen, sonst gärt es zu heftig los. Wenn die Gärung nachlässt, rührt Mann 800g Zucker mit warmen Wasser zu Flüssigzucker ( wenig H2O) und gibt das dazu. Dann tobt wieder das Leben! Ich glaube, nach 2 Wochen hat er die Maische ausgepresst ( Kloßpresse) und den Saft wieder zum Gären in den Kanister gegeben. Er muss seinen Wein regelmäßig "füttern" - mit Zuckerwasser, immer mal wieder abziehen, damit der Bodensatz rauskommt und ab einem bestimmten Alkoholpegel lässt die Gärung nach - je nachdem, wieviel die Bakterien abkönnen.
Ich finde, es ist eine Wissenschaft für sich. Es kostet Zeit, aber meinem Schätzchen macht es Spaß und der Wein ist oberlecker.
Mach dich mal im Netz schlau, da gibt es bestimmt auch Foren, wo dir das erklärt wird.
Viel Spaß beim Probieren wünscht dir Sanni
five minutes peace, please

