23.10.12, 12:08
Lieb, daß ihr mich vermisst habt und danke für die Tips (und an Dragonantje) für die Mithilfe! :-)
Hab wg. den blöden Bandscheiben sehr viel Arbeitszeit verloren und in der Zeit, wo ich nur sitzen konnte, tatsächlich ganz andere Sachen im Kopf gehabt als Rosen und Garten... Dann gibt´s wieder Zeiten, wo sitzen gar nicht geht, sondern nur liegen (mit Wärmflasche und ohne PC) bzw. arbeiten so gut es eben geht und nach der Arbeit auf allen Vieren in die heiße Wanne und gleich wieder ins Bett
Für die Winterschutzabdeckung der Öfterblühenden müssen ca. 150 bis 200 Schubkarren Lehm und/oder Mist bewegt werden, wie das gehen soll weiß ich noch gar nicht. Die Panik wächst quasi stündlich.
Im Moment versuche ich die abzudeckenden, kleineren Rosen peu à peu erstmal wieder freizulegen und schleppe täglich sechs, sieben, acht gehäufte Schubkarren Stauden und Spontanvegetation zum Knick. Der Sonnenuntergangsbereich ist immerhin schon so "sauber", daß die dortigen Rosen (inklusive neu gepflanzter) schon abgedeckt werden könnte. In einigen anderen Bereichen bin ich noch lange nicht soweit. Aber auch wenn alle Öfterblühenden zum Abdecken vorbereitet sind trau ich mich an die Lehm-Schlepperei nicht ran: Das ist genau das, was körperlich gar nicht geht momentan
Leider gibt´s so schon immer wieder Zwangspausen (ein Tag viel arbeiten bedeutet oft die nächsten Tage wieder liegen und jammern) und der Frost rücfkt näher...
Die Suche nach Kooperationspartnern (Permakultur-Verein wg. gemeinsamer Veranstaltungen gegen Mithilfe oder engagierter junger Gärtner, der die Stauden-Mutterpflanzen gegen Mithilfe nutzen könnte o. ä.) war bisher erfolglos. Jemand, der den Park unter Beibehaltung des Konzepts (biologische Pflege, Biodiversität und Erhalt auch der frostempfindlichen Raritäten) übernehmen wollte gibt´s auch nicht: Für ein gewinnorientiertes Unternehmen sind die Personalstunden-Kosten zu hoch, da würde keins soviel Zeit in Winterschutzmaßnahmen stecken und auch nicht darein, sämtliche Mulchwege, sonstigen Flächen und Kanten per Hand (statt mit Giftspritze) immer wieder sauber zu kriegen (bzw. das zumindest zu versuchen).
Mein Verpächter hat angeboten, einen Hänger mit Mist auf die Wiese zu stellen damit ich nicht so weite Wege hab. Mist ist nur ungünstig wegen seiner Attraktivität für Mäuse und da es frischer, festgetrampelter aus dem Kälberstall wäre muß er vor dem Verteilen erstmal kleingerissen werden (man kann ja keine ganzen, festen Placken auf die Rosen schmeißen)...Da freut sich dann auch das beidseitige Karpaltunnelsyndrom...Wahrscheinlich wrde ich das Angebot aber annehmen müssen, alleine schon, weil ich dann mit der Schubkarre nicht immer das ganze Gelände überqueren muß (der Lehm-Kompost ist außen am Knick)...Schaumermal...
Altwerden ist echt doof!!!!! Zum Glück gibt´s hier im Dorf eine supertolle Heilpraktikerin, die mich mit Akupunktur etc immer wieder aktiviert kriegt. Allerdings komm ich da auch nur hin, wenn ich so transportfähig bin, daß ich in ein (auch fremdes Auto) einsteigen kann (was nicht immer möglich ist): Sie wohnt zwar um die Ecke aber zum Hin-Krabbeln isses dann doch zu weit ;-)
Wenn irgendwann alle Rosen eingewintert sind (es kommen ja auch noch paar hundert Verkaufspflanzen, die ich wahnwitzigerweise letztes Jahr veredeln lassen hab und für die drei Einschläge mit nassem, eiskaltem Lehm erst wieder ausgehoben werden müssen
) und das Interesse an Rosen und Garten wieder steigt werde ich mich sicher auch wieder öfter melden, versprochen!!!! :-)
Bis dahin bitte Daumen drücken: Die Rosen und meine Knochen können´s brauchen.
Hab wg. den blöden Bandscheiben sehr viel Arbeitszeit verloren und in der Zeit, wo ich nur sitzen konnte, tatsächlich ganz andere Sachen im Kopf gehabt als Rosen und Garten... Dann gibt´s wieder Zeiten, wo sitzen gar nicht geht, sondern nur liegen (mit Wärmflasche und ohne PC) bzw. arbeiten so gut es eben geht und nach der Arbeit auf allen Vieren in die heiße Wanne und gleich wieder ins Bett

Für die Winterschutzabdeckung der Öfterblühenden müssen ca. 150 bis 200 Schubkarren Lehm und/oder Mist bewegt werden, wie das gehen soll weiß ich noch gar nicht. Die Panik wächst quasi stündlich.
Im Moment versuche ich die abzudeckenden, kleineren Rosen peu à peu erstmal wieder freizulegen und schleppe täglich sechs, sieben, acht gehäufte Schubkarren Stauden und Spontanvegetation zum Knick. Der Sonnenuntergangsbereich ist immerhin schon so "sauber", daß die dortigen Rosen (inklusive neu gepflanzter) schon abgedeckt werden könnte. In einigen anderen Bereichen bin ich noch lange nicht soweit. Aber auch wenn alle Öfterblühenden zum Abdecken vorbereitet sind trau ich mich an die Lehm-Schlepperei nicht ran: Das ist genau das, was körperlich gar nicht geht momentan

Leider gibt´s so schon immer wieder Zwangspausen (ein Tag viel arbeiten bedeutet oft die nächsten Tage wieder liegen und jammern) und der Frost rücfkt näher...
Die Suche nach Kooperationspartnern (Permakultur-Verein wg. gemeinsamer Veranstaltungen gegen Mithilfe oder engagierter junger Gärtner, der die Stauden-Mutterpflanzen gegen Mithilfe nutzen könnte o. ä.) war bisher erfolglos. Jemand, der den Park unter Beibehaltung des Konzepts (biologische Pflege, Biodiversität und Erhalt auch der frostempfindlichen Raritäten) übernehmen wollte gibt´s auch nicht: Für ein gewinnorientiertes Unternehmen sind die Personalstunden-Kosten zu hoch, da würde keins soviel Zeit in Winterschutzmaßnahmen stecken und auch nicht darein, sämtliche Mulchwege, sonstigen Flächen und Kanten per Hand (statt mit Giftspritze) immer wieder sauber zu kriegen (bzw. das zumindest zu versuchen).
Mein Verpächter hat angeboten, einen Hänger mit Mist auf die Wiese zu stellen damit ich nicht so weite Wege hab. Mist ist nur ungünstig wegen seiner Attraktivität für Mäuse und da es frischer, festgetrampelter aus dem Kälberstall wäre muß er vor dem Verteilen erstmal kleingerissen werden (man kann ja keine ganzen, festen Placken auf die Rosen schmeißen)...Da freut sich dann auch das beidseitige Karpaltunnelsyndrom...Wahrscheinlich wrde ich das Angebot aber annehmen müssen, alleine schon, weil ich dann mit der Schubkarre nicht immer das ganze Gelände überqueren muß (der Lehm-Kompost ist außen am Knick)...Schaumermal...
Altwerden ist echt doof!!!!! Zum Glück gibt´s hier im Dorf eine supertolle Heilpraktikerin, die mich mit Akupunktur etc immer wieder aktiviert kriegt. Allerdings komm ich da auch nur hin, wenn ich so transportfähig bin, daß ich in ein (auch fremdes Auto) einsteigen kann (was nicht immer möglich ist): Sie wohnt zwar um die Ecke aber zum Hin-Krabbeln isses dann doch zu weit ;-)
Wenn irgendwann alle Rosen eingewintert sind (es kommen ja auch noch paar hundert Verkaufspflanzen, die ich wahnwitzigerweise letztes Jahr veredeln lassen hab und für die drei Einschläge mit nassem, eiskaltem Lehm erst wieder ausgehoben werden müssen

Bis dahin bitte Daumen drücken: Die Rosen und meine Knochen können´s brauchen.