13.09.11, 23:21
Hallo Martin,
Du schreibst, dass es den Honigbienen seit einigen Jahrzehnten nicht mehr möglich ist, ohne Zutun des Menschen zu überleben. Ich habe einen jungen Nachbarn, der sich jetzt eine Bienenkönigin bestellt hat und sie einfach fliegen lassen wollte.
Zum einen habe ich ihm gesagt, dass es schon wegen der Nachbarn mit Kindern wohl klüger (und nützlicher) sein dürfte, der Königin Behausung und Pflege anzubieten, um wenigstens den Eindruck des Beherrschbaren zu vermitteln (panische Eltern sind nicht gerade selten, vor allem, wenn sie keine Ahnung haben) zum anderen habe ich ihm angeboten, die Beute in meinen Garten zu stellen: seiner ist arg klein und beide Gärten grenzen aneinander. Zutritt ist kein Problem.
Was mich nun wundert: wenn die Bienen den Menschen inzwischen unabdingbar zum Überleben brauchen, wer kommt denn dann auf die bescheuerte Idee, Bienenköniginnen zum Aussetzen zu verkaufen?!
Inse
Du schreibst, dass es den Honigbienen seit einigen Jahrzehnten nicht mehr möglich ist, ohne Zutun des Menschen zu überleben. Ich habe einen jungen Nachbarn, der sich jetzt eine Bienenkönigin bestellt hat und sie einfach fliegen lassen wollte.
Zum einen habe ich ihm gesagt, dass es schon wegen der Nachbarn mit Kindern wohl klüger (und nützlicher) sein dürfte, der Königin Behausung und Pflege anzubieten, um wenigstens den Eindruck des Beherrschbaren zu vermitteln (panische Eltern sind nicht gerade selten, vor allem, wenn sie keine Ahnung haben) zum anderen habe ich ihm angeboten, die Beute in meinen Garten zu stellen: seiner ist arg klein und beide Gärten grenzen aneinander. Zutritt ist kein Problem.
Was mich nun wundert: wenn die Bienen den Menschen inzwischen unabdingbar zum Überleben brauchen, wer kommt denn dann auf die bescheuerte Idee, Bienenköniginnen zum Aussetzen zu verkaufen?!
Inse