15.02.13, 13:34
Liebe Raphaela,
der Liebste und ich spielen gerne ein Spiel, das heißt: man müßte...
Normalerweise muß man dazu auf dem Rücken im Bett liegen, und in die Dunkelheit schauen, weil da die Gedanken am besten fließen.
Aber vielleicht geht es ja bei Licht und am Computer auch...
Also, es geht los: Man müßte.... eine Züchterkooperative gründen.
Was braucht man dazu? zunächst Züchter, die gerne ihre Rosen vermarkten würden. Wo wir die herkriegen, weißt Du am besten. Denkst Du, wir würden ungefähr 10 Rosen zum Start zusammenkriegen? Man bräuchte ja zum Anfang schon einen wenigstens kleinen Katalog, denn nicht jeder Rosensammler mag lila Rosen mit pinken Tupfen...
ein bißchen Auswahl sollte schon sein.
Zweitens Geld: Ich habe keine Ahnung, wie Crowdfunding funktioniert, bin aber mit einem Finanzexperten befreundet. Und ich habe schon mehrfach gehört, daß so Mittel zu Betriebserweiterungen zusammengekommen sind.
Drittens Werbung: das machen die vielen bunten neuen LAND- Zeitungen liebend gerne für uns. Ein zweiseitiger Bericht über die Neugründung der Kooperative und den Fund, darin drei schöne Fotos aus dem Rosenpark, und wir können uns vor Anfragen nicht retten. Und vor dem Verkaufsstart dann noch mal 2 Seiten über die Züchter und ihre Rosen.... womit wir zu den Punkten kommen, bei denen meine Unwissenheit beginnt:
Viertens: Wieviel Rosen braucht man pro Sorte im ersten Jahr? Im zweiten? Wie groß ist dieser Markt? Ich habe keinen Schimmer davon! Aber um einen stabilen Gewinn zu erwirtschaften, sollten wir nicht schon im ersten Jahr alle Bestellungen erfüllen. Ein knappes Angebot erhöht die Nachfrage.
Fünftens, und das ist das Schwierigste, jemand muß die Arbeit machen.
Am besten ein kleiner Vermehrer, der wegen Auftragsmangels sonst dichtmachen müßte, aber gut arbeitet. OK, ein Widerspruch in sich. Also besser ein Existenzgründer, oder ein Erbe, der den Betrieb umbauen möchte... hier versagt wieder meine Fantasie, weil ich die Materie und die Szene nicht gut genug kenne.
Sechstens: Der Vertrieb. Hauptsächlich über das Internet, aber wir werden wohl auch auf einschlägige Märkte und Rosentage fahren müssen...
So, nun antwortet mal!
Liebe Grüße, Mechthild
der Liebste und ich spielen gerne ein Spiel, das heißt: man müßte...
Normalerweise muß man dazu auf dem Rücken im Bett liegen, und in die Dunkelheit schauen, weil da die Gedanken am besten fließen.

Also, es geht los: Man müßte.... eine Züchterkooperative gründen.
Was braucht man dazu? zunächst Züchter, die gerne ihre Rosen vermarkten würden. Wo wir die herkriegen, weißt Du am besten. Denkst Du, wir würden ungefähr 10 Rosen zum Start zusammenkriegen? Man bräuchte ja zum Anfang schon einen wenigstens kleinen Katalog, denn nicht jeder Rosensammler mag lila Rosen mit pinken Tupfen...

Zweitens Geld: Ich habe keine Ahnung, wie Crowdfunding funktioniert, bin aber mit einem Finanzexperten befreundet. Und ich habe schon mehrfach gehört, daß so Mittel zu Betriebserweiterungen zusammengekommen sind.
Drittens Werbung: das machen die vielen bunten neuen LAND- Zeitungen liebend gerne für uns. Ein zweiseitiger Bericht über die Neugründung der Kooperative und den Fund, darin drei schöne Fotos aus dem Rosenpark, und wir können uns vor Anfragen nicht retten. Und vor dem Verkaufsstart dann noch mal 2 Seiten über die Züchter und ihre Rosen.... womit wir zu den Punkten kommen, bei denen meine Unwissenheit beginnt:
Viertens: Wieviel Rosen braucht man pro Sorte im ersten Jahr? Im zweiten? Wie groß ist dieser Markt? Ich habe keinen Schimmer davon! Aber um einen stabilen Gewinn zu erwirtschaften, sollten wir nicht schon im ersten Jahr alle Bestellungen erfüllen. Ein knappes Angebot erhöht die Nachfrage.
Fünftens, und das ist das Schwierigste, jemand muß die Arbeit machen.
Am besten ein kleiner Vermehrer, der wegen Auftragsmangels sonst dichtmachen müßte, aber gut arbeitet. OK, ein Widerspruch in sich. Also besser ein Existenzgründer, oder ein Erbe, der den Betrieb umbauen möchte... hier versagt wieder meine Fantasie, weil ich die Materie und die Szene nicht gut genug kenne.
Sechstens: Der Vertrieb. Hauptsächlich über das Internet, aber wir werden wohl auch auf einschlägige Märkte und Rosentage fahren müssen...
So, nun antwortet mal!
Liebe Grüße, Mechthild