26.02.13, 21:30
Antwort von Freiburgbalkon aus dem Rosencafé:
"Albas, große frostharte wohlduftende Sträucher, meist in hellen Farben, einmalblühend
Centifolien: wohl ähnlich, aber mehr pinke und rosane dabei
Gallicas: gibt es besonders viele in den tollen dunkelrot und violett-Tönen, deutscher Name: Essig-Rose, einmalblühend
Floribundas: niedrige oft- bis dauerblühende kleine Rosen auch für Kübel, in allen möglichen Farben, Schimpfname: Blühgemüsewink
Wildrosen: Gibt es Hunderte von. Hier häufig Hundsrose (canina) Kartoffelrose (Rugosa, das sind die mit den runzligen Blättern, wo man als Kind die Hagebutten für Juckpulver genommen hat), Rosa glauca (Blaue Hechtrose, hat blaugrünes Laub und ungefüllte bläulichpinke Blüten, alle (heimischen) Wildrosen sind m.W. einmalblühend
Es gibt noch exotischere Wildrose, eben diese Hulthemias, anscheinend aus den Steppen Asiens, und eine, die roxburgii oder so, hat Hagebutten und Blütenkelche wie Esskastanien.
Und dann gibt es noch Polyanthas, meistens "omamässige" niedrige Rosen aus den 30 oder 40erJahren des vorigen Jahrhunderts, fleissige dankbare Öfterblüher, aber die Blüten sind für meinen Geschmack oft nicht groß und nicht gefüllt genug (da muss man jetzt aber nicht lange auf Richtigstellungen des Mitglieds Polyantha warten)wink
Dann gibt es noch so seltsame Mischdinger: Kletterrosen, moderne Rosen, englische Rosen (damit sind die Rosen des Züchters Austin gemeint, aber neuerdings auch vergleichbare Züchtungen anderer Züchter), Strauchrosen, Beetrosen, das sind eigentlich keine richtigen Rosenklassen, sondern einfach Eingruppierungen nach irgendwelchen Kriterien.
Dann gibt es bei fast jedem größeren Züchter so Marken-Gruppenbezeichnungen: Renaissance-Rosen (Poulsen) Generosarosen (Guillot) Romantikrosen (weiss nicht wer), Märchenrosen (Kordes?) da sind den Vermarktungsstrategien keine Grenzen gesetzt!"
- Nun seid ihr mal dran....
"Albas, große frostharte wohlduftende Sträucher, meist in hellen Farben, einmalblühend
Centifolien: wohl ähnlich, aber mehr pinke und rosane dabei
Gallicas: gibt es besonders viele in den tollen dunkelrot und violett-Tönen, deutscher Name: Essig-Rose, einmalblühend
Floribundas: niedrige oft- bis dauerblühende kleine Rosen auch für Kübel, in allen möglichen Farben, Schimpfname: Blühgemüsewink
Wildrosen: Gibt es Hunderte von. Hier häufig Hundsrose (canina) Kartoffelrose (Rugosa, das sind die mit den runzligen Blättern, wo man als Kind die Hagebutten für Juckpulver genommen hat), Rosa glauca (Blaue Hechtrose, hat blaugrünes Laub und ungefüllte bläulichpinke Blüten, alle (heimischen) Wildrosen sind m.W. einmalblühend
Es gibt noch exotischere Wildrose, eben diese Hulthemias, anscheinend aus den Steppen Asiens, und eine, die roxburgii oder so, hat Hagebutten und Blütenkelche wie Esskastanien.
Und dann gibt es noch Polyanthas, meistens "omamässige" niedrige Rosen aus den 30 oder 40erJahren des vorigen Jahrhunderts, fleissige dankbare Öfterblüher, aber die Blüten sind für meinen Geschmack oft nicht groß und nicht gefüllt genug (da muss man jetzt aber nicht lange auf Richtigstellungen des Mitglieds Polyantha warten)wink
Dann gibt es noch so seltsame Mischdinger: Kletterrosen, moderne Rosen, englische Rosen (damit sind die Rosen des Züchters Austin gemeint, aber neuerdings auch vergleichbare Züchtungen anderer Züchter), Strauchrosen, Beetrosen, das sind eigentlich keine richtigen Rosenklassen, sondern einfach Eingruppierungen nach irgendwelchen Kriterien.
Dann gibt es bei fast jedem größeren Züchter so Marken-Gruppenbezeichnungen: Renaissance-Rosen (Poulsen) Generosarosen (Guillot) Romantikrosen (weiss nicht wer), Märchenrosen (Kordes?) da sind den Vermarktungsstrategien keine Grenzen gesetzt!"
- Nun seid ihr mal dran....