23.09.11, 20:14
So, damit dieser Strang nicht in Vergessenheit gerät, will ich hier kurz über Neuigkeiten berichten.
Vorgestern habe ich vier von meinen fünf Bienenvölkern umgeweiselt, d.h. die Königin gekillt und ne neue reingesetzt. Das macht der Imker bei einem Volk alle ein bis drei Jahre, um junge, leistungsfähige Königinnen im Volk zu haben, die die gewünschten Eigenschaften haben. Meine vier Königinnen waren zwar jung, aus diesem Jahr, aber zum Teil mit Schwarmneigung oder begattet von Drohnen einer Rasse, deren Eigenschaften mir nicht passen.
Ich habe vier Königinnen direkt vom Züchter aus meiner Nähe, die seiner Aussage zufolge extrem gute Eigenschaften haben, die er nur aus Platzmangel abgibt und für die er normal über 100 € verlangen müsste. Bei mir hat er jederzeit Zugang um die Entwicklung der Völker zu beobachten, so daß ich quasi als Außenstelle seiner Zucht fungiere und er auch von meinen Königinnen Nachwuchs ziehen kann. Da ich nur halten und nicht züchten will, kann es mir also auf der anderen Seite gerade recht sein, von ihm mit bestem Zuchtmaterial versorgt zu werden, damit seine Zucht zu fördern und selber einfach von den guten Eigenschaften der Königinnen zu profitieren. Mal sehen, wie sich diese belegstellenbegatteten Königinnen in ihren neuen Völkern entwickeln (eine Belegstelle ist ein Ort, an dem eine Bienenrasse ohne andere Rassen im Umfeld existiert und somit eine Kreuzung ausgeschlossen werden kann). Es bleibt also spannend!
Liebe Imkergrüße,
Martin
Vorgestern habe ich vier von meinen fünf Bienenvölkern umgeweiselt, d.h. die Königin gekillt und ne neue reingesetzt. Das macht der Imker bei einem Volk alle ein bis drei Jahre, um junge, leistungsfähige Königinnen im Volk zu haben, die die gewünschten Eigenschaften haben. Meine vier Königinnen waren zwar jung, aus diesem Jahr, aber zum Teil mit Schwarmneigung oder begattet von Drohnen einer Rasse, deren Eigenschaften mir nicht passen.
Ich habe vier Königinnen direkt vom Züchter aus meiner Nähe, die seiner Aussage zufolge extrem gute Eigenschaften haben, die er nur aus Platzmangel abgibt und für die er normal über 100 € verlangen müsste. Bei mir hat er jederzeit Zugang um die Entwicklung der Völker zu beobachten, so daß ich quasi als Außenstelle seiner Zucht fungiere und er auch von meinen Königinnen Nachwuchs ziehen kann. Da ich nur halten und nicht züchten will, kann es mir also auf der anderen Seite gerade recht sein, von ihm mit bestem Zuchtmaterial versorgt zu werden, damit seine Zucht zu fördern und selber einfach von den guten Eigenschaften der Königinnen zu profitieren. Mal sehen, wie sich diese belegstellenbegatteten Königinnen in ihren neuen Völkern entwickeln (eine Belegstelle ist ein Ort, an dem eine Bienenrasse ohne andere Rassen im Umfeld existiert und somit eine Kreuzung ausgeschlossen werden kann). Es bleibt also spannend!
Liebe Imkergrüße,
Martin