30.09.11, 20:14
Also liebe Freunde der Permalkultur,
zuerst einmal etwas über mein Wissen. Ich bin ein Fan von John Seymour und habe auch "Permakultur im Hausgarten" gelesen. Letzteres war für mich Ausschlag gebend, über Hühnerhaltung nachzudenken.
Nun zu dem Zusammenhang Gewächshaus - Nordwand - Hühner.
Da das Gewächshaus mit einer Breitseite Richtung Norden steht, ist dahinter eine Stein-Lehmwand. Ich überlege, diese wegen der Wärmespeicherung noch schwarz zu streichen. Dazu rät nämlich J.S..
Und um eine optimale Wärmeabgabe zu erreichen, sollte der Hühnerstall mit der Seite, auf welcher die Hühner brüten, am Gewächshaus sein. Die Hühner geben dann Wärme ab und diese wird dem Gewächshaus zugeführt bzw, dafür ausgenutzt.
Und nun zu unserem Garten. Ich habe ja an der einen oder anderen Stelle schon mal davon berichtet. Also wir haben ein altes Haus mit Scheune und nunmehr umgebauten Schlachte/Räucherhaus zum Büro. Die Grundstücksgröße beträgt ca. einen halben Hektar.
Unser relativ großer Vorgarten (ca. 400m²) wird als klassischer Kloster/Kräutergarten gestaltet. Und ein kleiner Parkplatz fürs Büro.
Der Innenhof ist gepflastert und dort, wo früher der Misthaufen war, ist ein ca. 300² großer Nadelwald. Eine flächendeckende Unterpflanzung ist mir bisher nicht gelungen, und Rhododendren und andere "saure" Pflanzen möchte ich eigentlich nicht in den Garten bringen, da wir alles so landestypisch wie möglich halten möchten, alte Pflanzen/Bäume erhalten, pflegen und anbauen möchten. Also muss ich hier experimentieren. Nur Veilchen mögen diesen Boden, Buschwindröschen sind weg, Farne sowieso.
Dann haben wir den Hof in verschiedene Räume unterteilt. Mit Hecken aus Frühblühern und Duftblühern und einem Grundgerüst aus Liguster. Beete säumen den Zaun, ich habe bisher nur Alte Rosen. Nein, nicht ganz. Seit diesem Frühjahr besitze ich drei `Thomas Graham`. Beete sind gemulcht, teilweise Kompostbeete bzw. momentan mit Lupinen als Gründünger gestaltet. Noch ist nicht alles zugewachsen, wir wohnen dort erst drei Jahre und die Beete sind komplett neu angelegt. Letzten Winter ist mir einiges erfroren, z.B. Bartfaden oder meine `Queen of Denmark`.
Am Zaun haben wir außerden Obstbäume als Buschform bzw. Sanddorn und Himbeeren.
Dann gibt es noch einen Bauerngarten, den ich allerdings in diesem Jahr nur mit Gründünger stehen hatte, damit sich die Erde mal erholen kann. Diese Fläche wurden auch von den Vorbesitzern genutzt und jeden Herbst "schön" umgegraben. Dort habe ich auch den Jungpflanzengarten und die Walderdbeeren.
Dann gibt es eine kleine Streuobstwiese mit Kompost und Jauchefass. Dort sind auch Johannes- und Stachelbeeren, verschiedene Sorten.
Im hinteren Gartenteil konnten wir dann erst dieses Frühjahr arbeiten. Mittlerweile gibt es auf ca. 800m² einen "Kartoffelacker", Beerenberg, Gewächshaus, Wildfruchtecke, Tomaten, Kohl...halt alle Gemüse nebst Terasse und Mittelmeerbeeten. Eingefasst ist alles mit Ysop. Und dann haben wir noch ca. 2500², dorthin soll eine richtige Streuobstwiese, und zukünftig die Kartoffeln.
Habt Ihr jetzt eine ungefähre Vorstellung?
Ach ja, Hochbeet und Kräuterspirale sind 20m² vom Haus entfernt.
LG sendet eine immer noch neugierige Annett
zuerst einmal etwas über mein Wissen. Ich bin ein Fan von John Seymour und habe auch "Permakultur im Hausgarten" gelesen. Letzteres war für mich Ausschlag gebend, über Hühnerhaltung nachzudenken.
Nun zu dem Zusammenhang Gewächshaus - Nordwand - Hühner.
Da das Gewächshaus mit einer Breitseite Richtung Norden steht, ist dahinter eine Stein-Lehmwand. Ich überlege, diese wegen der Wärmespeicherung noch schwarz zu streichen. Dazu rät nämlich J.S..
Und um eine optimale Wärmeabgabe zu erreichen, sollte der Hühnerstall mit der Seite, auf welcher die Hühner brüten, am Gewächshaus sein. Die Hühner geben dann Wärme ab und diese wird dem Gewächshaus zugeführt bzw, dafür ausgenutzt.
Und nun zu unserem Garten. Ich habe ja an der einen oder anderen Stelle schon mal davon berichtet. Also wir haben ein altes Haus mit Scheune und nunmehr umgebauten Schlachte/Räucherhaus zum Büro. Die Grundstücksgröße beträgt ca. einen halben Hektar.
Unser relativ großer Vorgarten (ca. 400m²) wird als klassischer Kloster/Kräutergarten gestaltet. Und ein kleiner Parkplatz fürs Büro.
Der Innenhof ist gepflastert und dort, wo früher der Misthaufen war, ist ein ca. 300² großer Nadelwald. Eine flächendeckende Unterpflanzung ist mir bisher nicht gelungen, und Rhododendren und andere "saure" Pflanzen möchte ich eigentlich nicht in den Garten bringen, da wir alles so landestypisch wie möglich halten möchten, alte Pflanzen/Bäume erhalten, pflegen und anbauen möchten. Also muss ich hier experimentieren. Nur Veilchen mögen diesen Boden, Buschwindröschen sind weg, Farne sowieso.
Dann haben wir den Hof in verschiedene Räume unterteilt. Mit Hecken aus Frühblühern und Duftblühern und einem Grundgerüst aus Liguster. Beete säumen den Zaun, ich habe bisher nur Alte Rosen. Nein, nicht ganz. Seit diesem Frühjahr besitze ich drei `Thomas Graham`. Beete sind gemulcht, teilweise Kompostbeete bzw. momentan mit Lupinen als Gründünger gestaltet. Noch ist nicht alles zugewachsen, wir wohnen dort erst drei Jahre und die Beete sind komplett neu angelegt. Letzten Winter ist mir einiges erfroren, z.B. Bartfaden oder meine `Queen of Denmark`.
Am Zaun haben wir außerden Obstbäume als Buschform bzw. Sanddorn und Himbeeren.
Dann gibt es noch einen Bauerngarten, den ich allerdings in diesem Jahr nur mit Gründünger stehen hatte, damit sich die Erde mal erholen kann. Diese Fläche wurden auch von den Vorbesitzern genutzt und jeden Herbst "schön" umgegraben. Dort habe ich auch den Jungpflanzengarten und die Walderdbeeren.
Dann gibt es eine kleine Streuobstwiese mit Kompost und Jauchefass. Dort sind auch Johannes- und Stachelbeeren, verschiedene Sorten.
Im hinteren Gartenteil konnten wir dann erst dieses Frühjahr arbeiten. Mittlerweile gibt es auf ca. 800m² einen "Kartoffelacker", Beerenberg, Gewächshaus, Wildfruchtecke, Tomaten, Kohl...halt alle Gemüse nebst Terasse und Mittelmeerbeeten. Eingefasst ist alles mit Ysop. Und dann haben wir noch ca. 2500², dorthin soll eine richtige Streuobstwiese, und zukünftig die Kartoffeln.
Habt Ihr jetzt eine ungefähre Vorstellung?
Ach ja, Hochbeet und Kräuterspirale sind 20m² vom Haus entfernt.
LG sendet eine immer noch neugierige Annett
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.11, 20:17 von akelei.)