22.05.13, 16:43
Was für ein wunderschönes Projekt!

Was die Trägerschaft betrifft: Wenn das Projekt auf kircheneigenem Gelände angelegt ist, müßte m. E. automatisch die Kirchengemeinde (oder deren übergeordnete Verwaltung, je nachdem, wo die Friedhofsträgerschaft liegt) der Träger sein. - Heißt: Als "Beauftragte" der Kirchengemeinde/der Kirchenverwaltung fallen eure Aktivitäten automatisch unter deren Gemeinnützigkeitsstatus...
Vor vielen Jahren habe ich mal einen Verein für rumänische Waisenkinder mitgegründet. Da Vereinsgründungsaktivitäten recht langwierig sind, wir aber gleich loslegen wollten, fanden die anfänglichen Materialspendensammlungen unter Trägerschaft einer Kirchengemeinde statt, daher waren sie von Anfang an gemeinnützig (die Kirchengemeinde/Verwaltung muß dafür nur ein gesondertes Konto und eine gesonderte Buchführung einrichten).
Übrigens können/dürfen auch Firmen Sach- oder Geldspenden an private Projekte geben, sie können sie dann nur nicht als Spenden absetzen...Als der lb Rosenpark noch unter Vereinsträgerschaft stand und gemeinnützig war, haben Rosenschulen Rosen gespendet, wollten aber dafür keine Spendenquittung, weil sie sie steuerlich gar nicht absetzen konnten (das scheint schwierig und/oder kompliziert zu sein). Aber auch nachdem ich den lb Park als privates "Gewerbe" übernommen hatte, bekam ich hin und wieder noch Rosen"spenden". - Wenn sie nicht abgesetzt werden sollen/müssen, spielt die Form der Trägerschaft keine Rolle: Einige möchten eben einfach nur Projekte unterstützen, wo auch seltenere Sorten von Besuchern (= potentiellen Kunden) betrachtet und/oder fehletikettierte Sorten evtl. identifiziert werden können. - Fragen kostet nix und Versuch macht kluch! :-)
Da das Gelände zur Kirchengemeinde/Verwaltung gehört braucht ihr (im Gegensatz zu mir, seufz) auch keine gewerbliche Haftpflichtversicherung (falls mal ein Besucher über einen Maulwurfshügel stolpert o. ä.). Die Haftpflicht liegt automatisch beim Träger. Auch ein Punkt, über den ihr euch keine Sorgen machen müsst :-)
Da ihr schon zwei der allerbesten Unterstützer (Susanne und Dirk) habt , die es nur geben kann (die beiden sind echt Gold wert!!!!!
) fällt mir kaum was ein, was ich noch beitragen könnte....Falls ihr auch Stauden pflanzen möchtet und/oder noch Ausläufer historischer Rosen und/oder Reiser braucht, kommt einfach mal vorbei und guckt, was ihr brauchen könntet :-)



Was die Trägerschaft betrifft: Wenn das Projekt auf kircheneigenem Gelände angelegt ist, müßte m. E. automatisch die Kirchengemeinde (oder deren übergeordnete Verwaltung, je nachdem, wo die Friedhofsträgerschaft liegt) der Träger sein. - Heißt: Als "Beauftragte" der Kirchengemeinde/der Kirchenverwaltung fallen eure Aktivitäten automatisch unter deren Gemeinnützigkeitsstatus...
Vor vielen Jahren habe ich mal einen Verein für rumänische Waisenkinder mitgegründet. Da Vereinsgründungsaktivitäten recht langwierig sind, wir aber gleich loslegen wollten, fanden die anfänglichen Materialspendensammlungen unter Trägerschaft einer Kirchengemeinde statt, daher waren sie von Anfang an gemeinnützig (die Kirchengemeinde/Verwaltung muß dafür nur ein gesondertes Konto und eine gesonderte Buchführung einrichten).
Übrigens können/dürfen auch Firmen Sach- oder Geldspenden an private Projekte geben, sie können sie dann nur nicht als Spenden absetzen...Als der lb Rosenpark noch unter Vereinsträgerschaft stand und gemeinnützig war, haben Rosenschulen Rosen gespendet, wollten aber dafür keine Spendenquittung, weil sie sie steuerlich gar nicht absetzen konnten (das scheint schwierig und/oder kompliziert zu sein). Aber auch nachdem ich den lb Park als privates "Gewerbe" übernommen hatte, bekam ich hin und wieder noch Rosen"spenden". - Wenn sie nicht abgesetzt werden sollen/müssen, spielt die Form der Trägerschaft keine Rolle: Einige möchten eben einfach nur Projekte unterstützen, wo auch seltenere Sorten von Besuchern (= potentiellen Kunden) betrachtet und/oder fehletikettierte Sorten evtl. identifiziert werden können. - Fragen kostet nix und Versuch macht kluch! :-)
Da das Gelände zur Kirchengemeinde/Verwaltung gehört braucht ihr (im Gegensatz zu mir, seufz) auch keine gewerbliche Haftpflichtversicherung (falls mal ein Besucher über einen Maulwurfshügel stolpert o. ä.). Die Haftpflicht liegt automatisch beim Träger. Auch ein Punkt, über den ihr euch keine Sorgen machen müsst :-)
Da ihr schon zwei der allerbesten Unterstützer (Susanne und Dirk) habt , die es nur geben kann (die beiden sind echt Gold wert!!!!!
