Gartenspaziergang 2013

[Lilli]

Mein Gartenrundgang vom letzten Dienstag, ein Sonnenstrahl hatte mich dazu verführt. Leider verschwand er gleich wieder, aber ich hab tapfer im Dunkeln weiterfotografiert.

Eine Überraschung. Zum ersten mal seit der Tornado-Zerstörung vor 3 Jahren blüht der Flieder wieder.



Ansonsten ist alles ein Warten auf bessere Zeiten. Überall, auch jetzt noch.



Auch die frühesten Pfingstrosen, schon soo lange.



Hoffentlich meinen sie nicht demnächst, es ist schon Herbst, denn Frühling hatten wir ja schon im Dezember.

Kein Kommentar:



Dem Ulmer Rhabarber, den ich letztes Jahr gesät hatte, gefällt’s. Leider ist er noch zu klein, um ihn zu ernten.



Denen ist’s noch nicht zu warm – die blühen immer noch. Manchmal die wärmste, sind wir wohl zur Zeit eine der kältesten Ecken.



Ganz hinten im Eck unsere Besuchkatze. Die kommt schon lange und hat mich heimlich begleitet. Tat aber so, als sieht sie mich nicht.



Auf dem Kiesplatz hat sich ein neuer Baldrian eingefunden, fast unentdeckt zwischen den Akeleien.



Die Flockenblumen immerhin sind aufgegangen.



Die Wolfsmilch sieht man kaum, ich muss den Rainfarn schneiden. Das gelbe dahinter sind noch neu aufgegangene Tulpen (!) .



Die Blütenkaskaden vom Weißdorn täuschen Frühling vor. Die haben wohl ein festeres Programm. Im Mai wird geblüht, basta.



Auch das Bohnengerüst wartet. Grad rechtzeitig vor dem Legen hörte ich letzte Woche, dass noch mal die große Kälte kommt.



Diese Stelle hatte ich letztes Jahr freigeschuffelt, damit’s einen freieren Zugang zum Haus gibt. Augen zu und durch und Akeleien, Margeriten und Vergissmeinnicht raus. Und was kam dann aus dem freien Kies? Lauter Königskerzen. Jetzt ist’s wieder nix mit dem freieren Zugang.



Erst ganz hinten, jetzt auf dem Weg zum Sandplatz, wie ich, gaanz zufällig. Sie ist mir heimlich gefolgt, äh, nein, purer Zufall.



Liebe Grüße, Lilli