23.10.11, 01:06
Ich bin völlig deiner Meinung, Mechthild. Diese Diskussion führen wir auch nicht zum ersten Mal. Nur ganz genau dieselbe Form der Berufsbezeichnung bringt Gleichheit zum Ausdruck. Sonst hieße es ja, dass es einen Unterschied gibt zwischen einem Arbeiter und einer Arbeiterin... und wo ein Unterschied gemacht wird, findet auch eine Wertung statt. Also genießt der männliche Titelinhaber in unserer Gesellschaft automatisch das höhere Ansehen und bekommt in vielen Fällen auch immer noch das höhere Gehalt.
Ich bin Diplom-Biologe und Übersetzer. Genau wie meine männlichen Kollegen, denn meine Arbeit ist in jeder Hinsicht dasselbe wert. Alles andere empfinde ich als diskriminierend. Aus ähnlichen Gründen verbitte ich mir auch, als Mitbürgerin, Leserin, Autofahrerin, Musikerin und so weiter tituliert zu werden. Ob ich nun Männlein oder Weiblein bin, geht im Grunde genommen nur meinen Arzt und meinen Partner etwas an!
Ganz abgesehen davon, dass du ja schon erwähntest: die Bäuerin ist auch heute noch die Frau vom Bauern. Und die Fußballerin bekommt, wenn sie Glück hat. vielleicht ein Prozent von dem, was der Fußballer "verdient"...
Ich bin Diplom-Biologe und Übersetzer. Genau wie meine männlichen Kollegen, denn meine Arbeit ist in jeder Hinsicht dasselbe wert. Alles andere empfinde ich als diskriminierend. Aus ähnlichen Gründen verbitte ich mir auch, als Mitbürgerin, Leserin, Autofahrerin, Musikerin und so weiter tituliert zu werden. Ob ich nun Männlein oder Weiblein bin, geht im Grunde genommen nur meinen Arzt und meinen Partner etwas an!
Ganz abgesehen davon, dass du ja schon erwähntest: die Bäuerin ist auch heute noch die Frau vom Bauern. Und die Fußballerin bekommt, wenn sie Glück hat. vielleicht ein Prozent von dem, was der Fußballer "verdient"...
