02.09.13, 21:24
so, also mal nachgedacht. das franzosenkraut wandert in den salat, wo es hingehört, auch in den spinat kann mans rühren. natürlich sollte es dafür schön klein sein. was mich fürchterlich nervt ist die wolfsmilch, die überall dazwischen wächst und das genießen von pflück/schnittsalat vermiest. auch zwischen den vorhergenannten franzosenkräuterchen schiebt es sich durch, so dass ich alles sorgsam sortieren muß, anstatt einfach abzusäbeln, waschen, genießen.
der hopfen war eine dummheit von mir, ich wollte die olle scheune damit beranken lassen, aber innerhalb kürzester zeit war der überall, selbst auf der anderen hausseite, wahrscheinlich durch samen.
mein größter feind ist die nelkenwurz. von mir anfangs blöderweise geduldet, weil ich dachte es wäre was nützliches..
ebenfalls eingeschleppt aus unwissenheit ist das springkraut. vor fast 30 jahren als nur wenige leute wußten, dass das eine invsasive pflanze ist, hab ich von den wunderschönen rosaroten blütenwolken entlang der heimischen Bäche samen geholt und an einigen feuchten düsteren garteneckern ausgesät - die pflänzchen waren ja so genügsam. und sie wuchsen auch wunderschön. om-om gefielen sie auch. da unser boden aber nicht so berauschend ist, haben sie sich trotzdem in grenzen gehalten.
später kam eine junge frau aus dem ort auf die idee, den dorfkindern in den ferien zum gärtnern zu verhelfen und verteilte ihrerseits massenweise jungpflänzchen aus irgendwelchen springkrautbeständen. damals explodierten sämtliche gärten im ort geradezu in rosa. meine schuld wars aber nicht. irgendwann wurden dann alle eliminiert.
ich hab meine aber trotzdem wachsen lassen und festgestellt, dass sie sich selber abbauen. nach ein zwei jahren dichtem bewuchs fangen sie an zu mickern. schließlich waren sie fast ganz weg. sie wollen scheinbar wandern.
heuer sind wieder viele da. im katzengehege, wo die miezen sich darin verstecken und herumtoben. als es so heiß war, wars ein herrlicher lichter schatten, meine biester lieben sowas. hummeln mögen die blüten auch.
sie wachsen bei mir eigentlich nur da, wo sonst wegen schatten nichts mehr gedeiht. also dürfen sie bleiben. auf meinem feld ist es ihnen zu hart und trocken.
einige jahre hatte ich dann auch noch knoblauchraukeninvasion. das hat mich gefreut, aber auch die hat sich totgelaufen. ich hab noch genug zum essen, doch auch sie wandert auf meinem grundstück umher. melde und baumspinat dürfen das ebenfalls, die ernte ich da, wo ich sie grad zu fassen kriege.
borretsch wächst in massen auf dem kartoffelfeld. wenn im herbst geerntet ist, wir geglättet und rasen gesät und die bäumchen gesetzt. wenne ich nächstes jahr rasen mähe, muß ich zwischen den bäumchen immer einen streifen stehen lassen, damit der borretsch dort wachsen kann. er wimmelte vor allerlei insekten und bienen, daher hat er bleiberecht.
akeleien hatte ich eine zeitlang in massen, doch in den letzten jahren wollten sie nicht mehr so recht. seit der doppelten umgrabeaktion mit dem bagger sind sie beleidigt.
lampionblumen sind auch im katzengehege beheimatet, das ist schon seit über 30 jahren ihr platz. da dürfen sie wachsen wie sie wollen - oder besser gesagt können... auch sie werden von meinen bodenbedingungen ausgebremst.
im friedhof wuchern sie mir das grab voll. hab irgendwie mal ein würzelchen oder samen davon mit einer gezogenen pflanze dort reingebracht. der lockeren boden dort gefällt ihnen besser. da muß ich bei jedem besuch rupfen.
die barbarakresse und der protulak haben längst kapituliert, dabei hätte ich die so gerne weiter angebaut. vielleicht hätt ichs mit denen auch mal im friedhof .....
der hopfen war eine dummheit von mir, ich wollte die olle scheune damit beranken lassen, aber innerhalb kürzester zeit war der überall, selbst auf der anderen hausseite, wahrscheinlich durch samen.
mein größter feind ist die nelkenwurz. von mir anfangs blöderweise geduldet, weil ich dachte es wäre was nützliches..
ebenfalls eingeschleppt aus unwissenheit ist das springkraut. vor fast 30 jahren als nur wenige leute wußten, dass das eine invsasive pflanze ist, hab ich von den wunderschönen rosaroten blütenwolken entlang der heimischen Bäche samen geholt und an einigen feuchten düsteren garteneckern ausgesät - die pflänzchen waren ja so genügsam. und sie wuchsen auch wunderschön. om-om gefielen sie auch. da unser boden aber nicht so berauschend ist, haben sie sich trotzdem in grenzen gehalten.
später kam eine junge frau aus dem ort auf die idee, den dorfkindern in den ferien zum gärtnern zu verhelfen und verteilte ihrerseits massenweise jungpflänzchen aus irgendwelchen springkrautbeständen. damals explodierten sämtliche gärten im ort geradezu in rosa. meine schuld wars aber nicht. irgendwann wurden dann alle eliminiert.
ich hab meine aber trotzdem wachsen lassen und festgestellt, dass sie sich selber abbauen. nach ein zwei jahren dichtem bewuchs fangen sie an zu mickern. schließlich waren sie fast ganz weg. sie wollen scheinbar wandern.
heuer sind wieder viele da. im katzengehege, wo die miezen sich darin verstecken und herumtoben. als es so heiß war, wars ein herrlicher lichter schatten, meine biester lieben sowas. hummeln mögen die blüten auch.
sie wachsen bei mir eigentlich nur da, wo sonst wegen schatten nichts mehr gedeiht. also dürfen sie bleiben. auf meinem feld ist es ihnen zu hart und trocken.
einige jahre hatte ich dann auch noch knoblauchraukeninvasion. das hat mich gefreut, aber auch die hat sich totgelaufen. ich hab noch genug zum essen, doch auch sie wandert auf meinem grundstück umher. melde und baumspinat dürfen das ebenfalls, die ernte ich da, wo ich sie grad zu fassen kriege.
borretsch wächst in massen auf dem kartoffelfeld. wenn im herbst geerntet ist, wir geglättet und rasen gesät und die bäumchen gesetzt. wenne ich nächstes jahr rasen mähe, muß ich zwischen den bäumchen immer einen streifen stehen lassen, damit der borretsch dort wachsen kann. er wimmelte vor allerlei insekten und bienen, daher hat er bleiberecht.
akeleien hatte ich eine zeitlang in massen, doch in den letzten jahren wollten sie nicht mehr so recht. seit der doppelten umgrabeaktion mit dem bagger sind sie beleidigt.
lampionblumen sind auch im katzengehege beheimatet, das ist schon seit über 30 jahren ihr platz. da dürfen sie wachsen wie sie wollen - oder besser gesagt können... auch sie werden von meinen bodenbedingungen ausgebremst.
im friedhof wuchern sie mir das grab voll. hab irgendwie mal ein würzelchen oder samen davon mit einer gezogenen pflanze dort reingebracht. der lockeren boden dort gefällt ihnen besser. da muß ich bei jedem besuch rupfen.
die barbarakresse und der protulak haben längst kapituliert, dabei hätte ich die so gerne weiter angebaut. vielleicht hätt ichs mit denen auch mal im friedhof .....
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella