11.09.13, 22:23
(11.09.13, 14:28)July schrieb: In meiner Hundepension kamen mehrere Hunde mit Epilepsie in den vielen Jahren.......und ich habe bei einer Cockerhündin miterleben müssen wie sie einen Anfall hatte, ganz schlimm, man ist hilflos und denkt das Tier stirbt. Nach dem Anfall war sie lange schlapp, müde, taumelig, zittrig, hatte aber gleich wieder Hunger.
dann war das ein generalisierter anfall, dann finden im gesamten gehirn neutronenentladungen statt. danach sind die total fertig und wissen oft nicht mal, wo sie genau sind und müssen erst zu sich kommen.
meine jacky hündin hatte das im endstadium ihrer krebserkrankung. war voller tumore, was wir erst auf dem röntgenbild vorm einschläfern gesehen haben, denn ihr ging es bis auf die letzte woche ihres lebens sehr gut. man hat ihr nichts angemerkt.
die teilentladungen sind ohne bewusstseinsverlust.
freundin von mir hat epilepsie und hat mir das mal genau erklärt.
beim ersten mal ist meine hündin nur kurz mit den vorderbeinen eingesackt, hat sich gefangen und das wars. dann wurde es aber schlimmer, also mit bewusstlosigeit und zum schluß verlor sie auch urin.
die tierärztin riet uns trotzdem von medikamenten ab. anfälle waren unter einer minute.
raphaela, die partiellen anfälle sind zum glück nicht so schlimm. und die generalisierten auch nur, wenn sie länger als eine minute dauern. so die aussage hier von der tierklinik.
ich hoffe es legt sich nach der kastration. zittern kann auch schon ein ganz leichter anfall sein.
und zwischen zwei läufigkeiten kastrieren ist doch eigentlich einfach, wenn die einmal bis zweimal pro jahr läufig werden, was ja normal ist.

ich drück auch die daumen, dass der polyp harmlos ist
