10.11.13, 22:44
Gelalas Frage kommt genau im richtigen Augenblick: Danke 
Bei mir ging gestern ein Apfelstrudel daneben, weil die Äpfel hart geblieben sind: ist mir noch nie passiert - aber irgendwann ist immer das erste Mal. Die obere Kruste fand sofort begierige Abnehmer. Aber der Rest ...
Dieser reichliche Rest bestand aus in sehr dünne Scheiben geschnittenen Äpfeln, gemahlenen Walnüssen, Rosinen, Zucker, Zimt, Ingwer und mehr oder weniger gebackenem Strudelteig aus dem Inneren der Strudelrolle. Das Ganze (eine 5-Liter-Rührschüssel voll) habe ich feingehackt und nochmal aufgekocht, nochmal Zucker, Zimt, Kardamom und etwas Piment dazu - nun ist es gar und schmeckt leicht bitter. Mir fehlt etwas Säure dran: denke da an zwei Limetten, die sowieso noch bald weg müssen und mir fehlt eine Idee, wie ich den leichten Bittergeschmack (von den Walnüssen?) noch besser unterdrücken könnte.
Dann habe ich noch gegrübelt, ob Bisquit oder Mürbeteig, oder vielleicht ein Hefeteig??? Und was dazu, das es verführerisch lecker macht, aber nicht so kalorienhaltig: also möglichst keine Schlagsahne und schon gar nicht Mascarpone. Magerquark mit Zucker aufgeschlagen und luftig gemacht mit sehr steifem Eischnee müsste doch auch gehen? Hat das schon mal jemand probiert?
Noch was: Apfelbrei - ob sehr fein oder eher grob püriert - hat, wenn man ihn dick aufträgt, die dumme Angewohnheit zu zerfließen, es sei denn, man stabilisiert ihn. Kürzlich habe ich das bei Birnen für eine Torte gemacht: habe unter das kochende Mus einfach ein Päckchen gemahlene Gelatine gerührt (es war ziemlich viel Mus). Das hat funktioniert: die Fruchtschicht war jeweils über 1cm dick und hat in drei Schichten gehalten.
Zunächst werde ich einen Versuch mit Löffelbisquits machen - aber was macht man mit dem großen Rest? Griesauflauf - und ???? Wir sind ja auch nur zwei Personen ...
Inse

Bei mir ging gestern ein Apfelstrudel daneben, weil die Äpfel hart geblieben sind: ist mir noch nie passiert - aber irgendwann ist immer das erste Mal. Die obere Kruste fand sofort begierige Abnehmer. Aber der Rest ...
Dieser reichliche Rest bestand aus in sehr dünne Scheiben geschnittenen Äpfeln, gemahlenen Walnüssen, Rosinen, Zucker, Zimt, Ingwer und mehr oder weniger gebackenem Strudelteig aus dem Inneren der Strudelrolle. Das Ganze (eine 5-Liter-Rührschüssel voll) habe ich feingehackt und nochmal aufgekocht, nochmal Zucker, Zimt, Kardamom und etwas Piment dazu - nun ist es gar und schmeckt leicht bitter. Mir fehlt etwas Säure dran: denke da an zwei Limetten, die sowieso noch bald weg müssen und mir fehlt eine Idee, wie ich den leichten Bittergeschmack (von den Walnüssen?) noch besser unterdrücken könnte.
Dann habe ich noch gegrübelt, ob Bisquit oder Mürbeteig, oder vielleicht ein Hefeteig??? Und was dazu, das es verführerisch lecker macht, aber nicht so kalorienhaltig: also möglichst keine Schlagsahne und schon gar nicht Mascarpone. Magerquark mit Zucker aufgeschlagen und luftig gemacht mit sehr steifem Eischnee müsste doch auch gehen? Hat das schon mal jemand probiert?
Noch was: Apfelbrei - ob sehr fein oder eher grob püriert - hat, wenn man ihn dick aufträgt, die dumme Angewohnheit zu zerfließen, es sei denn, man stabilisiert ihn. Kürzlich habe ich das bei Birnen für eine Torte gemacht: habe unter das kochende Mus einfach ein Päckchen gemahlene Gelatine gerührt (es war ziemlich viel Mus). Das hat funktioniert: die Fruchtschicht war jeweils über 1cm dick und hat in drei Schichten gehalten.
Zunächst werde ich einen Versuch mit Löffelbisquits machen - aber was macht man mit dem großen Rest? Griesauflauf - und ???? Wir sind ja auch nur zwei Personen ...
Inse