24.12.13, 01:16
Danke euch! 

So isses, Susanne! - Weise Worte
Und das Ringen mit der Natur um die "Lenkungs-Hoheit" darf man nie schleifenlassen (wie momentan z. B. grade wieder an der Nordreihe und dem Ex-Haus"garten" deutlich zu sehen ist
)
Das lb Rosenparkgelände war zum Glück kein Acker, Freiburg, sondern "immer" (also zumindest während der letzten 100 plus x Jahre, solange die Familienerinnerung der Verpächter zurückreicht) sogenannte "Dauerweide". So bezeichnet man Grün-/Weideland, das nicht umgegraben/gepflügt wird. Darum ist ja auch der Boden so sensationell gut: Die Bodenschichten wurden nicht gestört und die Bodenbakterien sind zahlreich vorhanden und sehr aktiv :-)
Wenn ich, wie vor ein paar Tagen wieder, beim Pflanzloch-Ausheben einen Feldstein finde, ist das daher jedesmal mit einem Anflug von Ehrfurcht verbunden: Möglicherweise hat er da einige tausend Jahre genau so in der Erde gelegen und ich kleines (und vergleichsweise embryonal junges) Menschlein wage es nun, ihn in seiner Ruhe zu stören...Die Bodenschichtungen wirken zumindest wie sehr lange ungestört "gewachsen". - Könnte also durchaus sein, daß dort wirklich NIE (zumindest nicht komplett) gepflügt wurde...
Diese "ortsansässigen" Steine (zusammen mit Flint-/Feuersteinen sind es inzwischen schon ca. 3 bis 5% aller vorhandenen) werden immer achtsam in die nächstgelegene Beetabgrenzungs-Steinreihe gelegt und ich hoffe, sie nehmen mir die Ruhestörung nicht so übel, wenn sie dafür eine interessante Aussicht bekommen ;-)


So isses, Susanne! - Weise Worte


Das lb Rosenparkgelände war zum Glück kein Acker, Freiburg, sondern "immer" (also zumindest während der letzten 100 plus x Jahre, solange die Familienerinnerung der Verpächter zurückreicht) sogenannte "Dauerweide". So bezeichnet man Grün-/Weideland, das nicht umgegraben/gepflügt wird. Darum ist ja auch der Boden so sensationell gut: Die Bodenschichten wurden nicht gestört und die Bodenbakterien sind zahlreich vorhanden und sehr aktiv :-)
Wenn ich, wie vor ein paar Tagen wieder, beim Pflanzloch-Ausheben einen Feldstein finde, ist das daher jedesmal mit einem Anflug von Ehrfurcht verbunden: Möglicherweise hat er da einige tausend Jahre genau so in der Erde gelegen und ich kleines (und vergleichsweise embryonal junges) Menschlein wage es nun, ihn in seiner Ruhe zu stören...Die Bodenschichtungen wirken zumindest wie sehr lange ungestört "gewachsen". - Könnte also durchaus sein, daß dort wirklich NIE (zumindest nicht komplett) gepflügt wurde...
Diese "ortsansässigen" Steine (zusammen mit Flint-/Feuersteinen sind es inzwischen schon ca. 3 bis 5% aller vorhandenen) werden immer achtsam in die nächstgelegene Beetabgrenzungs-Steinreihe gelegt und ich hoffe, sie nehmen mir die Ruhestörung nicht so übel, wenn sie dafür eine interessante Aussicht bekommen ;-)