03.01.14, 16:11
Staudenanpflanzungen im öffentlichen Grün...
Hier gibt es in einigen städtischen Anpflanzungen(die recht öffentlichkeitsnah liegen), wie zum Beispiel einigen Kreisverkehren durchaus Anpflanzungen mit Stauden und teilweise Zwiebelblumen und niedrigen Gehölzen.
Ein Beispiel, das seit drei Jahren recht gut funktioniert, ist eine Bepflanzung mit so starkwüchsigen Stauden, wie weißen Astern, blauem und roten Storchscnabel, Allium und einigen anderen Stauden, die mir grad nicht einfallen...
Unkraut sieht man kaum und der Anblick ist übers Jahr recht erfreulich, es ähnelt einer Mixed Border, ist der Größe entsprechend stark vereinfacht.
Meine persönliche Erfahrung auf Lehm ist, dass Pflanzen, die den Boden stark abdecken, eine gute Wahl sind, aber meist sehr starkwüchsig sind und nur mit ebenso konkurrenzfähigen Pflanzen kombiniert werden können. Vorsicht ist mit allem ausläufertreibenden geboten.... aber wem sage ich das....
Pflanzen wie Frauenmantel(da müssen aber definitiv die Blüten ab), Walderdbeeren, Lungenkraut, Akeleien, hoher Staudenphlox, Günsel(keine Goldnesseln und kein Gundermann(hier überwuchert der sogar die Goldnesseln!!)), Habichtskraut, Taglilienwildarten, Alpenveilchenwildarten, Narzissen, Schneeglöckchen, Ziersalbei, diverse Glockenblumen und noch ein paar andere vertragen sich gut untereinander auf dem hiesigen Lehm und halten sich gegenseitig in Schach, so dass sich die Pflege in Grenzen hält. Die dazwischen eingestreuten Rosen, Pfingstrosen und sogar Tränendes Herz halten das ganz gut aus, müssen nur von Zeit zu Zeit etwas freigemacht werden. Herbsteisenhut ist auch eine gute Wahl, ebenso wie die sibirische Schwertlilie und die Pflaumeniris. Storchschnabel kann auch eine gute Wahl sein, außer er versamt sich extrem...
Kräuter, die ganz dazu verwendet werden können sind Salbei, Oregano(Majoran??) und Pimpinelle.
Soweit die hiesige Erfahrung. Alles was empfindlicher ist oder etwas schwachwüchsiger verschwindet bei solchen Nachbarn bald...
Was ganz gut auf sonnigen Plätzen mit durchlässigerem Boden passen könnte, sind Kombinationen von Schafgarbe, verschiedenen Thymian, Gaura und Bartiris.
Dazu noch Flockenblumen und diverse Steingartenbodendecker, wie Hornkraut, Blaukissen und Alyssum.Oder eben als entsprechende Bepflanzung auf gekiesten Streifen. Dazu dann noch passende Zwiebelblumen.
Uiiii..., das war jetzt viel....
Hier gibt es in einigen städtischen Anpflanzungen(die recht öffentlichkeitsnah liegen), wie zum Beispiel einigen Kreisverkehren durchaus Anpflanzungen mit Stauden und teilweise Zwiebelblumen und niedrigen Gehölzen.
Ein Beispiel, das seit drei Jahren recht gut funktioniert, ist eine Bepflanzung mit so starkwüchsigen Stauden, wie weißen Astern, blauem und roten Storchscnabel, Allium und einigen anderen Stauden, die mir grad nicht einfallen...
Unkraut sieht man kaum und der Anblick ist übers Jahr recht erfreulich, es ähnelt einer Mixed Border, ist der Größe entsprechend stark vereinfacht.
Meine persönliche Erfahrung auf Lehm ist, dass Pflanzen, die den Boden stark abdecken, eine gute Wahl sind, aber meist sehr starkwüchsig sind und nur mit ebenso konkurrenzfähigen Pflanzen kombiniert werden können. Vorsicht ist mit allem ausläufertreibenden geboten.... aber wem sage ich das....
Pflanzen wie Frauenmantel(da müssen aber definitiv die Blüten ab), Walderdbeeren, Lungenkraut, Akeleien, hoher Staudenphlox, Günsel(keine Goldnesseln und kein Gundermann(hier überwuchert der sogar die Goldnesseln!!)), Habichtskraut, Taglilienwildarten, Alpenveilchenwildarten, Narzissen, Schneeglöckchen, Ziersalbei, diverse Glockenblumen und noch ein paar andere vertragen sich gut untereinander auf dem hiesigen Lehm und halten sich gegenseitig in Schach, so dass sich die Pflege in Grenzen hält. Die dazwischen eingestreuten Rosen, Pfingstrosen und sogar Tränendes Herz halten das ganz gut aus, müssen nur von Zeit zu Zeit etwas freigemacht werden. Herbsteisenhut ist auch eine gute Wahl, ebenso wie die sibirische Schwertlilie und die Pflaumeniris. Storchschnabel kann auch eine gute Wahl sein, außer er versamt sich extrem...
Kräuter, die ganz dazu verwendet werden können sind Salbei, Oregano(Majoran??) und Pimpinelle.
Soweit die hiesige Erfahrung. Alles was empfindlicher ist oder etwas schwachwüchsiger verschwindet bei solchen Nachbarn bald...
Was ganz gut auf sonnigen Plätzen mit durchlässigerem Boden passen könnte, sind Kombinationen von Schafgarbe, verschiedenen Thymian, Gaura und Bartiris.
Dazu noch Flockenblumen und diverse Steingartenbodendecker, wie Hornkraut, Blaukissen und Alyssum.Oder eben als entsprechende Bepflanzung auf gekiesten Streifen. Dazu dann noch passende Zwiebelblumen.
Uiiii..., das war jetzt viel....
"Auch vom Feind kommt guter Rat."(Aristophanes)